Hallo Mario
Die Lamello-Bezeichnungen sind leider sehr unübersichtlich (gewesen), die neueren Serien sind relativ logisch gestaltet, die alte Minilo Serie mit ihren vielen Ablegern war alllerdings etwas unübersichtlich.
Top: Das ist und war immer die teure Variante mit vielen Features. Ganz zuerst hiess die Maschine noch Minilo TOP, hatte im Gegensatz zur normalen Minilo einen winkelverstellbaren Anschlag. Daraus enstand dann die Lamello TOP, welche zwar noch den gleichen Fräskorb hatte, aber einen neueren Antriebsmotor. Die Nachfolgemaschine TOP 10, hatte dann diesen Motor weiterhin, aber einen komplett neuen Vorderteil, alle Funktionen waren nun werkzeuglos zu bedienen. Danach kam die TOP 20 (S1-S4) und die aktuelle TOP 21, die haben einen höhenverstellbaren Fräser, neue Motoren und weitere Änderungen am Fräskorb.
Classic: Diese Serie stellt die "günstige" Serie dar, robust, einfach, ohne Spezialfunktionen, eben klassisch... Da gab es z.B die Classic C2, Classic C3 und die aktuelle Classic X. Das sind die Maschinen für den normalen Bank -und Montageeinsatz, leicht und auch verhältnismässig günstig ind der Anschaffung. Ideal auch für den Einstieg in die Lamello-Welt.
Minilo: Davon gab es sehr viele Varianten, es ist die Ur-Lamello, wurde immer wieder überarbeitet. Teils Modelle haben gar keinen Anschlag, andere nur einen fixen 90° Anschlag und wieder andere einen verstellbaren Anschlag. Übersichtlich wirds ab dem Modell Minilo TOP.
Standard: Dies war evtl. der Vorläufer der Classic. Die Standard Serie gabs als Minilo Standard, Standard und Standard 10. Diese Maschinen haben keinen Schwenkanschlag, er kann auch nicht nachgerüstet werden, da die Bohrungen fehlen. Die Standard 10 verschwand zusammen mit der TOP 10, nachfolgemodell war wohl die Classic C2 und die TOP 20.
Es gab noch diverse weitere Serien zu denen ich nicht viel genaues weiss, unter anderem die Lamello Directa, die Experta und die Junior-Serie.
Gruss David
