Laminat über Dielen verlegen

Paco Nat

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Hi!
Folgende Frage:
Ich habe einen quietschenden Dielenboden den ich nicht rausreissen möchte (Mietswohnung).
Kann ich jetzt einfach über den Dielenboden Laminat verlegen und kann ich dann den Trittschall weglassen? Unter dem Laminat wären ja dann zuerst die Dielen und darunter ein Hohlraum bevor dann der eigentliche Boden kommt.

Nächste Frage: Da es ein Altbau ist, ist der Dielenboden nicht sehr eben. Die Unebenheiten verteilen sich allerdings sehr großflächig (ich tippe mal auf 20 - 50 cm²). Würde es einem 6mm starkem Laminat trotzdem was ausmachen?

Zu den Sockelleisten: Ich möchte gern die bereits vorhandenen weiter benutzen. Allerdings wurden diese mit einer Hochdrucknagelpistole an die Wand genagelt. Wie kann ich die Leisten jetzt abbekommen ohne die Wand zu beschädigen? Kann ich sie anschließend mit doppelseitigen Klebeband an die Wand einfach wieder ankleben? Schrauben möchte ich nicht verwenden, da es später zu auffällig aussähe. Mit Nägeln könnte ich mich allerdings noch anfreunden.
Die Wände sind nicht sehr eben, weswegen man mir im Baumarkt von Halteclips abgeraten hat.

Danke schonmal
 

Klausinger

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Klar kannste. Aber ich glaub nicht, dass du damit glücklich wirst. Ganz abgesehen davon, dass ein Laminat fast immer scheiße aussieht und sich scheiße anfühlt, hast du folgende Probleme:

- die Unebenheiten kannst du nur mit Ausgleichskitt (weiss den genauen Begriff für das Zeug nicht, hab ich noch nie benützt) ausgleichen. Und das Zeug wieder entfernen wenn du ausziehst...? Nerv. Fachmännisch wäre eine Schicht Spannplatten, aber das ist schon wieder ziemlicher Aufwand, Zeit und Geld.
- Wenn du die Unebenheiten nur mit Trittschallplatten oder -matten angehst, wirst du Hohlräume haben. Die Fugen dehnen sich bei Belastung im Lauf der Zeit, irgendwann geht der Mist auseinander. Und: Man siehts sehr sehr schnell..
- Du bekommst einen Niveauunterschied zum alten Boden, müsstest also bei deinen Türen unten die Stärke vom Laminat runterschleifen. Geht gut mit der Gummitellerflex.
- der Dielenboden wird weiter quietschen, weil das LAminat alles weitergibt an den Boden.

Gegenvorschlag: Schleif den Boden ab, öl ihn. Sieht bestimmt gut aus, einem alten Dielenboden verzeiht man Unebenheiten. Das Quietschen kannst du gut mit Wachs in Griff kriegen: Versuch rauszukriegen, wo er quietscht. Tropf da heißes Kerzenwachs, farblos rein. Kannst auch Holzwachs reinschmieren mit dem Pinsel.

Diese Lösung kostet dich 50 Euro für ein Wochenende Schleifmaschine aus dem BAumarkt, ca 30 Euro für zwei bis drei Schleifbögen und etwa 50 Euro für Holzöl oder Wachs. Du wirst erstaunt sein, was für einen schönen Boden du da drunter hast.

Lösung zwei: Naturfaserteppichböden wie Sisal oder Kokos. Ist die einfachste Lösung.

Oder, auch sehr gute (aber nicht ganz billige Lösung: Verleg einen Dielenboden auf den Dielenboden. Hab ich schon paar Mal gemacht, der gleicht alles aus!

Was deine Fußbodenleisten betrifft: Die sind normalerweise in den Boden, und nicht in die Wand genagelt. Kannst versuchen, die Klammern rauszuklopfen, wenn du sie gesamt rausgerissen hast.
- Klebeband kannst du vergessen, ich würde schrauben.

Überlegs dir gut, was für ein Fass du aufmachern willst!
 

Frankenholzwurm

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Hallo

Was deine Fußbodenleisten betrifft: Die sind normalerweise in den Boden, und nicht in die Wand genagelt.

Das könnte ich so nicht unterschreiben!

Ich war schon an vielen (Holz)Böden dran und mir ist noch keine einzige Leiste begegnet, die in den Boden genagelt oder geschraubt war!

Wegen dem Laminat:

Auf einen krummen Dielenboden nur Laminat drauflegen wird wahrscheinlich nix. Da werden dir die Fugen vom Laminat aufbrechen.

Ich würde auch den alten Boden wieder herrichten! Sieht danach wahrscheinlich besser aus als krummer Laminat.

Gruß

Frankenholzwurm
 

Paco Nat

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Klar kannste. Aber ich glaub nicht, dass du damit glücklich wirst. Ganz abgesehen davon, dass ein Laminat fast immer scheiße aussieht und sich scheiße anfühlt, hast du folgende Probleme:

- die Unebenheiten kannst du nur mit Ausgleichskitt (weiss den genauen Begriff für das Zeug nicht, hab ich noch nie benützt) ausgleichen. Und das Zeug wieder entfernen wenn du ausziehst...? Nerv. Fachmännisch wäre eine Schicht Spannplatten, aber das ist schon wieder ziemlicher Aufwand, Zeit und Geld.
- Wenn du die Unebenheiten nur mit Trittschallplatten oder -matten angehst, wirst du Hohlräume haben. Die Fugen dehnen sich bei Belastung im Lauf der Zeit, irgendwann geht der Mist auseinander. Und: Man siehts sehr sehr schnell..
- Du bekommst einen Niveauunterschied zum alten Boden, müsstest also bei deinen Türen unten die Stärke vom Laminat runterschleifen. Geht gut mit der Gummitellerflex.
- der Dielenboden wird weiter quietschen, weil das LAminat alles weitergibt an den Boden.

Gegenvorschlag: Schleif den Boden ab, öl ihn. Sieht bestimmt gut aus, einem alten Dielenboden verzeiht man Unebenheiten. Das Quietschen kannst du gut mit Wachs in Griff kriegen: Versuch rauszukriegen, wo er quietscht. Tropf da heißes Kerzenwachs, farblos rein. Kannst auch Holzwachs reinschmieren mit dem Pinsel.

Diese Lösung kostet dich 50 Euro für ein Wochenende Schleifmaschine aus dem BAumarkt, ca 30 Euro für zwei bis drei Schleifbögen und etwa 50 Euro für Holzöl oder Wachs. Du wirst erstaunt sein, was für einen schönen Boden du da drunter hast.

Lösung zwei: Naturfaserteppichböden wie Sisal oder Kokos. Ist die einfachste Lösung.

Oder, auch sehr gute (aber nicht ganz billige Lösung: Verleg einen Dielenboden auf den Dielenboden. Hab ich schon paar Mal gemacht, der gleicht alles aus!

Was deine Fußbodenleisten betrifft: Die sind normalerweise in den Boden, und nicht in die Wand genagelt. Kannst versuchen, die Klammern rauszuklopfen, wenn du sie gesamt rausgerissen hast.
- Klebeband kannst du vergessen, ich würde schrauben.

Überlegs dir gut, was für ein Fass du aufmachern willst!
Das Blöde ist: Der Boden ist schon fachmännisch mehrmals abgeschliffen und behandelt worden (Geschmackssache - Laminat finde ich schöner). Das Quietschen ist ein bisschen weniger geworden, finde es aber immer noch furchtbar. Ich dachte das Laminat würde aufgrund der Stärke die Belastung großflächiger verteilen. Das Gequietsche entsteht nämlich an der Feder/Nut und auch nur punktuell an einzelnen Dielen.

Ich habe mir vorgestellt, dass ich die Unebenheiten mit dünnen, stabilen Metallplatten ausgleiche. Beim Entfernen des Laminats kann man diese auch gleich wieder mitnehmen.

Beim Verlegen der Sockelleisten war ich mit dabei. Die sind definitv an die Wand geschossen worden.
 

Tischler-Kalle

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Hallo Klausinger,

ich gehe mal davon aus, dass Du kein Fachmann bzw. Tischler bist. Denn NUR so kann ich Dir Deinen Text verzeihen..........
Was Du da von Dir gibst..........!
 

Hobla

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Hallöchen,

Laminat drauf und es knarrt genauso wie vorher. Bei Laminat gehört grundsätzlich immer eine Matte (kann auch Pappkarton sein - muss nur eine Trennung sein, aber nie einen Teppichbodenm drunter lassen - fängt irgendwann an zu müffeln) drunter.

Aber wenn die Unebenheiten nicht größer als 5mm sind kannst du einfach eine Dämmmatte drunter legen die das ausgleicht (Schaummatte, Sisalmatten oder so, heißt bei jedem Hersteller anders - musst mal im Markt schauen)
Die Sockelleisten an die Wand kleben ist sicher möglich, wenn es sehr krumm zugeht kann man ja auch mit Nägeln nicht wirklich was erreichen. Ev. Schmelzkleber oder diesen Kleber aus der Silikontube verwenden.
Randleisten sind grundsätzlich an die Wand "genagelt", ausser es handelt sich um Stein- oder Stahlbetonwände, dann nagelt(e) man sie meist auf dem Boden fest.
 

ichnixdu

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Moin und Sorry,
aber das was du so vorhast kommt folgendem ziemlich gleich:
Ein Auto wo der Lack total stumpf ist und überall kratzer hat mit stahlwolle aufpolieren um darauf dann mit Möbelpflegeöl neu zu versiegeln !!!
Das Knarren macht nen Dielnboden nuneinmal aus, laminat drauf is reine geschmackssache aber auch hierfür ist ein "planer" Unterboden vorraussetzung!
ansonsten überträgst du diese "wellen" auf das Laminat und dieses wird nach ca 1-4 Tagen auch sofort durch strak sichtbare Wellen sichtbar, die Höhenunterschiede hättest und das Laminat nach ca 6 Monaten am Ars.. ist!
Ich denke du solltest echt mal nen fachbetrieb kontaktieren, schleifen und ölen dürfte je nach region ca. 20 - 25 Euro je qm kosten, dann wäre der boden zumindest wieder "gerade" und das knarren würde auch erheblich vermindert.
Beim Ausleiein einer Maschine würde ich aber überdenken das du ca. 2 Tage schleifst, ca 18 Schleifbänder und 40 Scheiben für den Rabdschleifer brauchst, das öl kostet dann ca. 65 Euro
Dann noch ne einscheibenmaschiene mit ca 3grünen und 6 weißen pads zum einmassieren des öls ( komplett ca 100 Euro)

Viel spass dabei
 

Klausinger

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Hallo Klausinger,

ich gehe mal davon aus, dass Du kein Fachmann bzw. Tischler bist. Denn NUR so kann ich Dir Deinen Text verzeihen..........
Was Du da von Dir gibst..........!

Nein, Tischler-Kalle, bin kein Schreiner, sondern Zimmerer. Du bist anscheinend mit Fug Und Recht und noch mehr Stolz Tischler (wie du mit deinem Namen verkündest). Aber bevor du hier dich über Lösungsvorschläge anderer Leute auslässt: Sei doch ein wenig konstruktiv und bring einen besseren Vorschlag und verzichte auf die überheblichen Kommentare! Es sind nicht alle anderen blöd, nur weil sie anders handeln würden als du (weil sie es etwa in ihrem Betrieb anders gelernt haben und es auch regionale Unterschiede gibt).
 

Tischler-Kalle

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Hallo Kläuschen,

jetzt schieß doch nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen!

Als blöd stelle ich sicherlich niemanden hin. Das würde mir niemals einfallen, erst recht dann nicht, wenn ich die Person, in unserem Falle Dich, nicht kenne. Aber überlege mal was Du schreibst. Mit Kerzenwachs in den Fugen hört das Knarren auf. Bevor DU solche "konstruktiven" Vorschläge machst, schreibe doch besser nix. Es kann aber auch sein, dass das Kerzenwachs in Eurer Region härter ist als das Unsere. Ich habe doch schon in dem Sinne einen konstrujktiven Vorschlag gemacht, als ich Dich auf das von Dir Geschriebene hingewiesen habe :emoji_wink:

Also, ich hab Dich lieb und wir vertragen uns, ja :emoji_slight_smile:
 

yoghurt

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Hallo,
ich steige nicht ins Gesamtthema ein, sondern gebe nur einen Teilaspekt zu bedenken:
Wenn der Boden schon mehrmals geschliffen wurde, dann kann auch mal das Ende der Fahnenstange - hier der Nutwange bzw. Nutzschicht erreicht sein. Bei mir quietscht es auch unglaublich und der Boden ist schon soweit runter, dass ich gelegentlich bis 20cm lange abgesplitterte Nutwangen aus den Fugen sammle, bevor sie sich dann doch noch jemand in den Fuß rammt....

Gruß

Heiko
 

Klausinger

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Nee, Tischler-Kalle, ich schieße hier nicht mit Kanonen auf Spatzen.
Dein Kommentar kommt leider sehr besserwisserisch rüber.
Und zu deiner Aussage "ich habe doch schon in dem Sinne einen konstrujktiven Vorschlag gemacht, als ich Dich auf das von Dir Geschriebene hingewiesen habe :emoji_wink:":
Konstruierst du deine Möbel auch so, indem du die der Mitbewerber runtermachst? Na, dann hast du das Wort "konstruktiv" nicht verstanden.


Und jetzt zum wirklich Konstruktiven: Was willst denn du gegen knarzende Dielen machen - etwa den Boden rausreißen?? Lohnt nicht (mietswohnung).


Die Verbinden zwischen den Dielen (wahrscheinlich Nägel, früher hat man die nicht geschraubt) hat keinen Sitz mehr, das Knarren kommt entweder vom den Nägeln, die sich beim Belasten raus und reinbewegen oder vom Holz, das reibt.
Wie auch ein anderer Mitschreiber geschrieben hat: Bohnerwachs.
Es geht hier nicht drum, dass Wachs irgendwo härter ist, auch nicht um Konservierung des Holzes, sondern ums Schmieren. Natürlich ist das keine (teure) Toplösung, aber ich glaube auch nicht, dass der Mann das will.

So, jetzt bitte deine Vorschläge!
 

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Nee, Tischler-Kalle, ich schieße hier nicht mit Kanonen auf Spatzen.


Die Verbinden zwischen den Dielen (wahrscheinlich Nägel, früher hat man die nicht geschraubt) hat keinen Sitz mehr, das Knarren kommt entweder vom den Nägeln, die sich beim Belasten raus und reinbewegen oder vom Holz, das reibt.
Wie auch ein anderer Mitschreiber geschrieben hat: Bohnerwachs.
Es geht hier nicht drum, dass Wachs irgendwo härter ist, auch nicht um Konservierung des Holzes, sondern ums Schmieren. Natürlich ist das keine (teure) Toplösung, aber ich glaube auch nicht, dass der Mann das will.


Hallo Ihr 2 Zanckäpfel,

ich denke mal das beide von euch zum Teil recht haben, neu ist mir nur das es geschafft wird Wachs punktuell an den Nägeleinschlägen zu bringen, die übrigens nicht sichtbar sein sollten wenn der Boden noch Halbwegs über ne ausreichende Nutzungsfläche verfügt.

Wenn ich nun mal sage : gratuliere, du hast Holz als Boden, es lebt, liege ich da soooooooo falsch ????

Ich denke das hier keiner via Ferndiagnose dieses Problem bewerten kann und würde einfach mal auf nen ortsansässigen Fachbetrieb verweisen wollen der sich ganz sicher für ganz Kleines Geld oder sogar Kostenlos das Problem vor Ort anschaut.

Also drückt euch alle mal wieder und lasst doch auch mal 5 gerade sein
 

ichnixdu

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Sorry hoch 10,
hatte mich ja vergessen anzumelden. ich kleines Dummerchen !!



Nee, Tischler-Kalle, ich schieße hier nicht mit Kanonen auf Spatzen.


Die Verbinden zwischen den Dielen (wahrscheinlich Nägel, früher hat man die nicht geschraubt) hat keinen Sitz mehr, das Knarren kommt entweder vom den Nägeln, die sich beim Belasten raus und reinbewegen oder vom Holz, das reibt.
Wie auch ein anderer Mitschreiber geschrieben hat: Bohnerwachs.
Es geht hier nicht drum, dass Wachs irgendwo härter ist, auch nicht um Konservierung des Holzes, sondern ums Schmieren. Natürlich ist das keine (teure) Toplösung, aber ich glaube auch nicht, dass der Mann das will.


Hallo Ihr 2 Zanckäpfel,

ich denke mal das beide von euch zum Teil recht haben, neu ist mir nur das es geschafft wird Wachs punktuell an den Nägeleinschlägen zu bringen, die übrigens nicht sichtbar sein sollten wenn der Boden noch Halbwegs über ne ausreichende Nutzungsfläche verfügt.

Wenn ich nun mal sage : gratuliere, du hast Holz als Boden, es lebt, liege ich da soooooooo falsch ????

Ich denke das hier keiner via Ferndiagnose dieses Problem bewerten kann und würde einfach mal auf nen ortsansässigen Fachbetrieb verweisen wollen der sich ganz sicher für ganz Kleines Geld oder sogar Kostenlos das Problem vor Ort anschaut.

Also drückt euch alle mal wieder und lasst doch auch mal 5 gerade sein


viele Grüße aus lohmar
 

Tischler-Kalle

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Hallo Kläuschen,

dann mache ich hier den ultimativen konstruktiven Vorschlag...

Bevor Du so einen Müll von Dir gibst sei still und setze Dich in die Ecke..... ;-D
Und ja, ich habe Dich immer noch lieb, auch wenn das was Du schreibst nicht konstruktiv ist!!!!

Edit: Hallo Klaus, könnte man zum Schmieren des Bodens nicht auch ein paar Liter feinstes Motorenöl auf den Boden gießen? Natürlich würde man es vorher erhitzen.
 

Klausinger

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Hallo Kläuschen,

dann mache ich hier den ultimativen konstruktiven Vorschlag...

Bevor Du so einen Müll von Dir gibst sei still und setze Dich in die Ecke..... ;-D
Und ja, ich habe Dich immer noch lieb, auch wenn das was Du schreibst nicht konstruktiv ist!!!!

Edit: Hallo Klaus, könnte man zum Schmieren des Bodens nicht auch ein paar Liter feinstes Motorenöl auf den Boden gießen? Natürlich würde man es vorher erhitzen.

Lieber Karl-Heinz Conder,


leider hast du das mit "konstruktiv" immer noch nicht kapiert: Wenn du denn so ein allwissender Tischler bist, warum trägst du denn nicht hier was zur Diskussion bei, was dem Fragesteller weiterhilft? Und uns alles schlauer macht?
Ein Forum ist dazu da, Fragen zu beantworten und sich auszutauschen. Und nicht, um andere anzustänkern. Wenn du das hier alles unter deinem allwissenden Niveau empfindest, warum verlässt du dann nicht einfach das Forum? Versteh ich nicht.
Du tust dir auch selbst keinen Gefallen: Potentielle Kunden deiner Schreinerei checken dich auch mit Google. Und wenn sie sehen, was für ein Streithansel der Karl-Heinz Conder ist, macht das keinen guten Eindruck. Und das Internet vergisst nichts.
 

Tischler-Kalle

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Liebes Kläuschen,

erstens bin ich kein Streithansel, zweiten bin ich nicht allwissend(ich weiss ja nicht wie du darauf kommst) Den Schwachsinn verbreitest DU. 3. Kennen und loben mich meine Kunden. 3a haben meine Kunden kein Internet und können google nicht schreiben, bla....potenzielle Kunden.......wie gesagt Mist! Bla, bla Und 4. solltest DU bevor Du solch einen Schwachsinn von Dir gibst, vorher überlegen und dann schreiben. Du bist doch der der stänkert!!!! Schreibst irgendeinen Mist, wenn mann Dich dann noch darauf hinweist, kommt noch mehr Mist. Gib fein Acht, dass Dein Scheef das nicht liest......:emoji_frowning2:

Aber weisst Du, ich habe das Buch der Menschlichkeit gelesen. Tip für Dich, solltest Du auch lesen. Dann ist alles gleich viel entspannter. Darum vergeb ich Dir!!!

Aber Du kannst mir gerne erklären, seit wann man Fußleisten an den Boden nagelt und seit wann man Dielen verschraubt. Aber klar, Kläuschen... die Schreiner vor 50 Jahren haben die Dielen alle mit 5x50er Schlitzschrauben geshraubt :emoji_wink:

Wie heisst es so schön. Schuster bleib bei Deinem Leisten.
Wenn ich eine Dachschaden habe, kannst Du gerne kommen und den beseitigen.

Nochmals Edit: Kläuschen, warum soll ich dieses Forum verlassen, ich war doch vor Dir da...^^
 

yoghurt

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Jungs, das macht echt einen traurigen Eindruck! Ganz am Anfang hatte mal jemand eine Frage - nur mal so zur Erinnerung, die Frage lautete:

"Kann ich jetzt einfach über den Dielenboden Laminat verlegen und kann ich dann den Trittschall weglassen?"

Inzwischen wird eher diskutiert, was man gegen quitschende Dielenböden machen kann.... ....DAS würde mich auch interessieren, denn mein Boden quietscht auch.....

Leider habe ich den Verdacht, dass außer viel Streit nur folgendes Fazit herauskommen wird:
1. Wenn der Boden auf den Balken quietscht, dann kann man die Nägel (übrigens in Berliner Altbauten immer offen genagelt) nachschlagen oder zusätzlich schrauben.
2. Wenn der Boden zwischen den Dielen in der gespundeten Fuge quietscht, dann ist guter Rat teuer, bzw. man kann den Boden nur herausreißen....

Oder??

Gruß

Heiko

PS: Für persönlichen Streit gibt es die PN-Funktion - da muss dann keiner mitlesen, der am Eigentlichen interessiert ist....
PPS: in Berliner Altbauten ist die Sockelleiste eigentlich im Urzustand auf den Dielenboden genagelt und lässt Luft zur Wand. Die seltsame Konstruktion dient der Balkenkopf-Hinterlüftung.....
 

Tischler-Kalle

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HuHu,

das in den Berliner Altbauten die Sockelleisten auf den Dielenboden genagelt wurden, hatte ich nicht gewusst. Ist mir auch nie aufgefallen. Von der Optik mal abgesehen. Evtl. könnte man auch an den Stellen, an denen der Boden knarckst, von oben verschrauben und die Schraubenköpfe verwachsen. Was das weitere abschleifen betrifft, wurden die Probleme mit der Nutzschicht bereits angesprochen.

OT: natürlich gehört ein Streit hier nicht zum Thema, deshalb biete ich Kläuschen an, dass wir und weiter über Mail oder P.N auseinander setzten :emoji_wink:)
 

Klausinger

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Sockel, Leiste, Knarren und Diele

Tach auch,

ich für meinen Teil bin an keinem Streit interessiert.

selbst auf die Gefahr hin, dass Karl-Heinz Conder mich hier wieder beschimpft, hier noch ein Wort zu meinen Erfahrungen:

Ich habe in Altbauten bei uns in Bayern einige Dielenböden renoviert, das waren die Leisten fast alle (schräg durch die Leiste) in die Diele befestigt. Wohl deswegen, wie Heiko schreibt, dass der Balkenanschluss belüftet wird und die Leiste beim Schwund "mitgeht". Außerdem muss man mal in Betracht ziehen, wie die Leute die Wände früher gemauert haben, da gabs oft keine Hohlziegel: da hält oft kein Nagel. In meinem Haus sind etwa mindestens 50 Prozent Feld- und Flußsteine verbaut (Bauernhaus, 18. Jahrhundert).

Das mit dem Rausreißen will Paco Nat ja eben nicht. Gehört ihm nicht, viel Geld will er wohl auch nicht ausgeben. Klar, Schrauben kann man auch reinballern, aber die hat man halt dann mitten im Raum.

An den Stellen, wo der Boden knarrt, ist ja (weil sichs gelöst hat) ja auch ne Fuge.
Ich habe auch schon gehört, dass man Talkum reinstreuen soll: Würde ich nicht machen, könnte Feuchtigkeit ziehen.
Das mit dem Kerzenwachs hat mir ein alter Zimmerer mal gesagt. Er hat es damit begründet, weil es zum einen vom Holz nicht aufgesaugt wird, zum anderen - sobald es erstarrt – Hohlräume in der Nut ausfüllt und dämpft.

Wie das Wachs reinbringen? Mit der Kerze reintropfen, dann Föhn druffhalten oder Heißluftpistole (Vorsicht!!! Piano, nicht zu nah dran, nicht, dass das Holz braun wird!!), dann wirds flüssig und läuft rein.
 

Heiner

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Hallo Paco Nat! Laminat ist Sondermüll. Wer wohnt schon gern auf Sondermüll? Den Dielenboden kann man sicher richten. Früher hat man die Dielen in die Feder genagelt. Knarrende Dielen kann man festschrauben. Nimm einen Stopselbohrer. Damit kannst du die Schrauben versenken. Die Löcher kannst du jetzt mit Querholzplättchen schließen. Ein Problem ist herauszufinden wo die Balken liegen. Normalerweise liegen die Balken quer zu den Dielen. Der erste Balken liegt in aller Regel als Streichbalken neben der Wand. Bohre in 8cm Abstand zur Wand ein dünnes Loch um herauszufinden ob dort der vermutete Balken liegt. Wenn das zutrifft bohre in 80 cm Abstand das nächste Loch. Die Balkenabstände liegen normalerweise in diesem Abstand. Grosse Fugen kann man mit Keilleisten schliessen. Ich würde die Keilleisten nur an einer Seite anleimen. Dein Boden kann ja nicht rutschen deshalb wäre eine kraftschlüssige Verbindung hier falsch. Am Schluss den Boden abschleifen und nicht versiegeln. Das altert am besten. Alles gute wünscht Heiner
 

keule 89

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ähm....


also laminat iss immer nur n holzfoto auf presspappe!!!
(sorry, meine meinung)

tipp wegen des "knarzenden bodens":
kleine löcher bohren und ein wenig bauschaum rein...nicht zuviel,
sonst könnte es "beulen"..löcher zu und fertich!


ansonsten leg doch einfach fliesen.... :emoji_wink:

grüße aus braunschweig
 
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