Lasur von Brettschichtholz - Zwischenschliff erforderlich?

[HolzPhil]

Hallo liebes Forum,

ich behandle aktuell das Brettschichtholz, das wir für den Bau unserer überdachten Terrasse einsetzen werden. Als Lasur kommt eine Remmers 3in1 Lasur zum Einsatz, aufgetragen mittels Flächenstreicher.

Nach den ersten zwei Anstrichen würde ich morgen gerne den dritten, finalen Anstrich durchführen und die Hölzer, die sichtbar sind, möglichst "schön" hinbekommen. Die bisherigen Hölzer haben oft seitliche Farbtropfen, die beim Streichen von der Oberseiten die äußeren Seiten runtergelaufen ist.

Wie würdet ihr für die finale Lasur vorgehen? Die Hölzer erst abschleifen (grob oder fein?) und anschließend mit einem Lappen lasieren, damit es keine unschönen Farbverläufe mehr gibt?

Über Feedback freue ich mich sehr - besten Dank!

 

[Holzsinn]

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Melanie
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[HolzPhil]

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Melanie
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Hier kurz zwei Beispiele. Da hat der Schwiegerpapa wohl deutlich zu viel Lasur auf dem Flächenstreicher gehabt.

 

[Holzsinn]

Die unschönen Farbverläufe lassen sich umgehen, wenn man nachstreicht oder verschlichtet, wie es auf Fachchinesisch heißt. Was nichts anderes bedeutet, als dass man Tropfen und Läufer mit einem trockenen Pinsel verteilt. Das darf man auch noch tun, wenn die Lasur schon anfängt zu trocknen.
Ein Lappen ist keine Alternative auf großen Flächen, das wird noch ungleichmäßiger.
Und Anschleifen schadet nie, ist im Aussenbereich aber i.d.R. nicht notwendig, vor allem wenn das Holz neu ist.
Melanie
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[magmog]

Guuden,

die Rotznasen mit Verdünnung auf grobem Lappen so gut wie möglich anlösen und verteilen.
Für eine glatte Oberfläche leicht in Maserungsrichtung mit ≈ P 280 anschleifen. Entstauben.
Mit einem feinporigen Schwamm oder einem Stück Wischbezug von einem Bodenwischer
dünn und gleichmäßig final lasieren.