Leim

Johannes

ww-robinie
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Hallo,
wenn es nötig ist einen D4 Leim zu verwenden, muß zunächst geklärt werden, was der Leim oder Klebstoff leisten soll.
Es gibt D3 Leim ,der mit einem Härter die D4 Anforderungen erfüllt, aber auch manche PU und MS-Polimär Kleber können geeignet sein.
Oft reicht aber auch ein ordentlicher D3 Leim.

Es grüßt Johannes
 

McIlroy

ww-eiche
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Titebond, Maggi, Knorr... :emoji_wink:

Bei D4 Weißleim gibt es (wie bei D3) keine riesigen Unterschiede, die kochen alle nur mit PVAc.

PU Rezepturen unterscheiden sich schon eher mal deutlicher.

Hast Du ein konkretes Projekt im Sinn oder suchst Du generell einen guten D4 Holzleim?
 

teluke

ww-robinie
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Ich verwende, wenns nass werden kann, Kleiberit oder Soudal PU Leim.
Gab noch nie Probleme damit.
 

joh.t.

ww-robinie
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Weissleim Direkt d4 hat nur eine begrenzte Haltbarkeit.
Wenn D3 mit Härter.
Oder Pu.
Und der Titebond härtet nicht transparent aus sondern anders, bei hellen hölzern nicht schön und ist im Vergleich zu teuer.
Und D hat auch gute Leimhersteller.( besser als übern Teich, meine Privatmeinung.)

Guck mal bei Bindulin, da findest du für jede Anwendung einen speziellen Leim.
Bei den anderen natürlich auch.
 

carsten

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Hallo

naja für ein Futterhaus hätte es vermutlich auch jeder normale D3 getan. Kostet 1/3 hält genauso lange. Denn bei einer vermutlich eher frei bewitterten Konstruktion ist der konstruktive Holzschutz VIEL wichtiger als irgendein super duper hyper Leim aus JWD. Zudem die ihre D4 Eignung auch nur max 12 Monate nach Öffnen behalten. Deshalb finde ich die Lösung mit der "Härter" Zugabe nicht schlecht. Der Normale D3 Leim ist bei den meisten Schreinern der Leim schlechthin. Egal ob Korpus verleimen in Span, MDF oder Massivholz. Ob Tischplatte oder Tischgestell, Treppenstufen oder...
Auch zum Furnieren taugt er, oder HPL oder... Nur wenn mal mehr furniert wird, der eine kauft dann Flächen/ Furnier Weißleim der andere nimmt althergebracht Heißpressenleim.


Hier mal die Beanspruchungsgruppen ( Quelle) https://de.wikipedia.org/wiki/Holzleim
Holzleime werden in unterschiedliche Beanspruchungsgruppen eingeteilt, neue Bezeichnung DIN/EN204 (D1, D2, D3 und D4), alte Bezeichnung gemäß DIN 68602: B1, B2, B3 und B4. Die Beanspruchungsgruppen ordnen die Leime nach ihren Mindest-Scherfestigkeitswerten und ihrem Verhalten unter Feuchtigkeits- und Wassereinwirkung:



D1: Geeignet für den Innenbereich, wobei die unter 15 % bleiben muss.
D2: Geeignet für den Innenbereich mit gelegentlicher kurzzeitiger Wasser- bzw. Kondenswassereinwirkung, wobei die Holzfeuchte maximal 18 % erreichen darf.
D3: Geeignet für den Innenbereich mit häufig kurzzeitiger Wassereinwirkung oder höherer Luftfeuchte. Geeignet für den Außenbereich ohne Aussetzung einer direkten Bewitterung.
D4: Geeignet für den Innenbereich mit häufig und lang anhaltender Einwirkung von abfließendem Wasser bzw. Kondenswasser. Im Außenbereich und der Witterung ausgesetzt mit angemessenem Oberflächenschutz.

Auch für Badmöbel reicht absolut D3 vermutlich auch D2 weil wenn du da dauerhaft mehr als 18 % Holzfeuchte erreichst ist das auch für die Bausubstanz nicht förderlich ganz zu schweigen für die Bewohner. Und die Holzfeuchte passt sich allmählich über Tage Wochen Monate der umgebenden Luftfeuchte an. Bei 18 % Holzfeuchte ist man bei 20 °C bei einer Umgebungsfeuchte von 85%.
 

VENEREA

ww-robinie
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Wenn ich mir überlege der Liter fast 30€
Was kann der Titebond noch mal genau besser als normaler Holzleim.

Gruß Sebastian
 
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Hallo,
der Fragesteller hat leider nicht gesagt, was er mit dem Leim vorhat.
Für Miniprojekte wie Futterhäuschen oder Nistkästen nehme ich jedenfalls gar keinen Leim.
Wo kein Leim ist, kann auch keiner aufgehen.
Gespaxt oder genagelt und gut is.
Unseren nistenden Meisen gefällt´s.
Gruß
 
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