willyy
ww-robinie
Hallo zusammen,
über die Suche hatte ich Beiträge gefunden, dass man Leimflächen vor dem Ölen mit Tesa Krepp abkleben kann. (Ich bin stolz ganz auf mich )
Dann hab ich das zur Vorsicht nochmal ausprobiert, weil in meinem Werkstück schon einige Std. Arbeit stecken.
Mein Vorgehen:
Gestern mit Tesakrepp Hirnholz und auf der Fläche ein paar Streifen auf ein Reststück geklebt und gut festgerieben.
Die Hirnholzkante war auf die Seiten hin überklebt.
Als Vergleich auch einen Streifen mit Isolierband geklebt.
Dann die Ränder mit Bleistift nachgefahren, damit man sieht, wie weit der Streifen unterwandert wird.
Dann gestern früh mit einer 50/50 % Mischung aus Auro Leinölfornis und Verdünnung 191 (Orangenöl, auch Auro) das erste mal gestrichen, so wie es auf der Dose Leinölfirnis empfohlen wird.
Heute früh einmal mit Leinölfirnis pur drüber gestrichen. Draußen trocknen lassen (beide Male mit Abnahme Überstand versteht sich)
Beim Einpinseln bin ich auch absichtlich über das Tesakrepp gefahren, weil ich nicht weiß wie genau das später wird.
Heute Abend hab ich die Bänder abgezogen und gesehen, dass der Kleber scheinbar angelöst wird und einen klebrigen, leicht schleimigen Rückstand hinterläßt, der leicht glänzt.
Den kann man einigermaßen abnehmen, wenn man frisches Klebeband draufklebt und wieder abzieht, so wie sonst auch mit Kleberückständen.
Richtig zufriedenstellend ist das nicht. Wenn ich mit Benzin oder Alkohol dran gehen würde, würde ich ja auch das Öl anlösen und weiter in die Leimfläche verteilen?
Die Ränder werden ganz gut unterwandert, was ich auch erwartet habe.
Ist das Verhalten hier normal, oder mach ich was falsch? Überklebt man normal mehr als die reine Klebefläche?
Die Bänder blieben drauf von Anfang bis Ende. Soll man die zwischendurch neu machen?
Nachdem ich mehr oder weniger Öl Verschleppung in die Leimfläche habe, hätte ich damit kein Vertrauen mehr in die Festigkeit der Klebung.
Danke im Voraus!
über die Suche hatte ich Beiträge gefunden, dass man Leimflächen vor dem Ölen mit Tesa Krepp abkleben kann. (Ich bin stolz ganz auf mich )
Dann hab ich das zur Vorsicht nochmal ausprobiert, weil in meinem Werkstück schon einige Std. Arbeit stecken.
Mein Vorgehen:
Gestern mit Tesakrepp Hirnholz und auf der Fläche ein paar Streifen auf ein Reststück geklebt und gut festgerieben.
Die Hirnholzkante war auf die Seiten hin überklebt.
Als Vergleich auch einen Streifen mit Isolierband geklebt.
Dann die Ränder mit Bleistift nachgefahren, damit man sieht, wie weit der Streifen unterwandert wird.
Dann gestern früh mit einer 50/50 % Mischung aus Auro Leinölfornis und Verdünnung 191 (Orangenöl, auch Auro) das erste mal gestrichen, so wie es auf der Dose Leinölfirnis empfohlen wird.
Heute früh einmal mit Leinölfirnis pur drüber gestrichen. Draußen trocknen lassen (beide Male mit Abnahme Überstand versteht sich)
Beim Einpinseln bin ich auch absichtlich über das Tesakrepp gefahren, weil ich nicht weiß wie genau das später wird.
Heute Abend hab ich die Bänder abgezogen und gesehen, dass der Kleber scheinbar angelöst wird und einen klebrigen, leicht schleimigen Rückstand hinterläßt, der leicht glänzt.
Den kann man einigermaßen abnehmen, wenn man frisches Klebeband draufklebt und wieder abzieht, so wie sonst auch mit Kleberückständen.
Richtig zufriedenstellend ist das nicht. Wenn ich mit Benzin oder Alkohol dran gehen würde, würde ich ja auch das Öl anlösen und weiter in die Leimfläche verteilen?
Die Ränder werden ganz gut unterwandert, was ich auch erwartet habe.
Ist das Verhalten hier normal, oder mach ich was falsch? Überklebt man normal mehr als die reine Klebefläche?
Die Bänder blieben drauf von Anfang bis Ende. Soll man die zwischendurch neu machen?
Nachdem ich mehr oder weniger Öl Verschleppung in die Leimfläche habe, hätte ich damit kein Vertrauen mehr in die Festigkeit der Klebung.
Danke im Voraus!