Hallo,
ich beschäftige mich zwar schon einige Zeit mit Holz habe mir aber über das Verleimen bis jetzt nur mäßig gedanken gemacht.
Heute, wobei eher gestern, hatte ich allerdings eine recht interessante Diskussion mit einem "alten Hasen" zur Vorbereitung der Leimflächen für PVA. Mit PU und auch Haut-/Knochenleim und Ähnlichem habe ich bis jetzt noch nicht gearbeitet, aber auch hier bin ich gerne für Hinweise offen.
Bis jetzt habe ich immer vesucht möglichst alles vor dem Verleimen schon mal auf Endkörnung zu schleifen und im Idealfall auch schon mal zu wässern und nachzuschleifen. Meist quält man sich sonst ja mit dem Schleifen an der Leimkante.
Außerdem war ich bis jetzt der Meinung, dass die Flächen möglichst glatt und plan aufeinander sein sollte, damit der Kleber möglichst nur eine dünne Schicht ausbildet. Und der Kleber in die Holzporen eindringt und dort hält.
Mein Bekannter meinte heute jedoch zu mir, ich sollte die Leimflächen immer möglichst unbehandelt, rauh lassen oder zumindest mit einem groberen Papier aufrauhen. Er argumentierte dies damit, dass an der rauhen Oberfläche mehr Leim halten kann. Also größere Oberfläche gleich mehr halt.
Prinzipiell finde ich da Argument ja einleuchtend, trotzdem dachte ich bis jetzt der Leim zieht eher in die Holzporen ein, statt auf der Oberfläche zu haften. Außerdem sollte da möglichst wenig Platz zwischen den beiden Teilen sein, zwecks Spaltüberbrückung.
Kurzum: Wie seht bzw. haltet ihr das ganze und gibt es eine maximale Körnung ab der ihr sagt, da hält nichts zuverlässig mehr?
ich beschäftige mich zwar schon einige Zeit mit Holz habe mir aber über das Verleimen bis jetzt nur mäßig gedanken gemacht.
Heute, wobei eher gestern, hatte ich allerdings eine recht interessante Diskussion mit einem "alten Hasen" zur Vorbereitung der Leimflächen für PVA. Mit PU und auch Haut-/Knochenleim und Ähnlichem habe ich bis jetzt noch nicht gearbeitet, aber auch hier bin ich gerne für Hinweise offen.
Bis jetzt habe ich immer vesucht möglichst alles vor dem Verleimen schon mal auf Endkörnung zu schleifen und im Idealfall auch schon mal zu wässern und nachzuschleifen. Meist quält man sich sonst ja mit dem Schleifen an der Leimkante.
Außerdem war ich bis jetzt der Meinung, dass die Flächen möglichst glatt und plan aufeinander sein sollte, damit der Kleber möglichst nur eine dünne Schicht ausbildet. Und der Kleber in die Holzporen eindringt und dort hält.
Mein Bekannter meinte heute jedoch zu mir, ich sollte die Leimflächen immer möglichst unbehandelt, rauh lassen oder zumindest mit einem groberen Papier aufrauhen. Er argumentierte dies damit, dass an der rauhen Oberfläche mehr Leim halten kann. Also größere Oberfläche gleich mehr halt.
Prinzipiell finde ich da Argument ja einleuchtend, trotzdem dachte ich bis jetzt der Leim zieht eher in die Holzporen ein, statt auf der Oberfläche zu haften. Außerdem sollte da möglichst wenig Platz zwischen den beiden Teilen sein, zwecks Spaltüberbrückung.
Kurzum: Wie seht bzw. haltet ihr das ganze und gibt es eine maximale Körnung ab der ihr sagt, da hält nichts zuverlässig mehr?