Leimholzplatten europ. Eiche sauber bzw. astig

dieweltistrund

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Guten Tag Kollegen,

ein guter Kunde möchte gerne selber was mit Leimholzplatten in Eiche basteln, ich mache dann nur den Zuschnitt und die Verbindungen. Er und der Schwiegersohn spielen dann weiter...
Wenn ich die Ihm selber mache, wird das zeitlich und preislich zu knapp. Daher die Frage, woher bezieht Ihr denn solche Leimholzplatten?

Gruß
Jörg
 

diver1977

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Hallo dieWeltistrund,

also ich beziehe die Platten vom Händler meines Vertauens :emoji_slight_smile:

allerdings liefert der nicht in die Eifel :emoji_frowning2:

Sonnige Grüße aus dem Allgäu

Diver
 

andama

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Sag mal das kann doch als Profi nicht dein Ernst sein.
Hast du schon mal Google gefragt? Du holst dein Holz bestimmt aus dem Wald::confused:

Ein Versuch Leimholzplatten
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo,

hier sind es ZEG und Roggemann. Denke die operieren bundesweit....

Gruss
Ben
 

Sägenbremser

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Andreas, du hast den Jörg genau richtig eingeschätzt.

Der Mann holt sich sein Holz wirklich aus dem Wald und
wenn wir das alle mal wieder ins Auge fassen könnten,
die passende Säge und Trockner hätten, würden schon
einmal ein paar Euro mehr in unsren Kassen lungern.

Jörg, von Nohn aus wird in Trier der nächste Händler
sitzen, der auch Berthold Massivplatten/durchgehend
im Angebot hat. Ansonsten die Kunden nach Sechtem
in der Nähe von Bonn verweisen.

Liebe Grüsse und gute Besserung, Harald
 

chris_maa

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Andreas, du hast den Jörg genau richtig eingeschätzt.

Der Mann holt sich sein Holz wirklich aus dem Wald und
wenn wir das alle mal wieder ins Auge fassen könnten,
die passende Säge und Trockner hätten, würden schon
einmal ein paar Euro mehr in unsren Kassen ...

Ohne dass ich jetzt vom Thema abschweifen möchte, folgende Frage: Kann es wirklich wirtschaftlicher sein, sich Stammholz zu kaufen und dieses selber weiterzuverarbeiten anstatt gleich Schnittholz beim Holzhändler oder Sägewerk zu kaufen? Ich sehe da Kosten für Transport und Transportmittel, Einschnitt und entsprechende Säge, Trocknung und Kammer, Lagerung etc lauern.
Ich habe mir da noch nie ernsthafte Gedanken zu gemacht, glaube nicht an die Wirtschaftlichkeit, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren!

Grüße, Christian
 

Sägenbremser

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Guten Abend Christian

berechtigte Frage. Aber es gibt nicht ganz wenige Tischler
die das in der Form abwickeln. Ist ein wenig wie Sparbuch,
setzt natürlich Stapelplatz und auch Kapitaleinsatz voraus.

In der Wertschöpfungkette hat zumeistens der Sägewerker
den meisten Lagerplatz, macht den kleinsten Aufschlag auf
die Rohware, hat aber die grösste Menge für seinen Ertrag.

Der Holzhändler kann einen Markt bedienen, der selektiert
einkaufen will, scheitert aber bei Losgrössen die auch im
direkten Bezug vom Sägewerk geliefert werden könnten.

In der Schere könnten wir einen ordentlichen Ertrag machen.
Wenn jeder Tischler eine ordentliche Partie ab Säger kauft, sie
lagert und seinen Kollegen mit einem etwas über der Kosten-
deckung nötigen Gewinnmarge weiterreicht, könnte jede Partei
günstiger produzieren, oder seinen Finanzmitteleinsatz verbessern.

Ab 10-15cbm wirst du auch beim Sägewerker ordentlich bedient.
Im ländlichen Raum wird das ja auch seit Jahrzehnten so gemacht.

Warum die vagen Aussagen der Holzhändlers über Trocknunggrade
noch immer ernst genommen werden, verstehe ich auch nicht.
Gemessen an den Standartmaschinen ist der Aufbau einer eigenen
Trockenkammer/Truhe nun wirklich kein Kostenfaktor, wenn wir uns
die hohen Folgekosten von schlecht getrockneter Ware vorstellen.

Gruss Harald
 
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