Astlochfräser
ww-esche
Nabend,
auf einem alten Schiff müssen Lukendeckel erneuert werden: Sie haben keine rechten Winkel, also eine Trapezform. Die zu erneuernden Deckel wurden recht lieblos nachgefertigt und waren auf Gehrung mit Feder verleimt. Vor ein paar Jahren hatte ich bereits an diesem Schiff Oberlichter neugebaut, durch Recherche fand ich Bilder von einem "Schwesterschiff", dort war eine offene (Schwalbenschwanz-) Zinkung zu erkennen, die ich auch dann bei den Oberlichtern umgesetzt hatte.
Kurz um der Plan ist nun ein Trapez ebenfalls mit offener Zinkung zu bauen, das Problem ist wie. Da Burma-Teak verwendet wird, sollte nach Möglichkeit wenig Ausschuss produziert werden.
Mein bisherigen Überlegungen:
Möglichkeit 1:
per Hand, hier sehe ich allerdings das Problem die Zinken nach dem Einsägen im exakten Winkel (der kein rechter Winkel ist) auszustechen. Sollte man sich hier eine Führung bauen, oder gibt es vielleicht schon Hilfsmittel? Für das Sägen hatte ich mir überlegt entsprechende Auflagen zu fertigen und eine Säge mit Rücken zu verwenden, der mit dem letzten Schnitt auf der Auflage plan anliegt.
Möglichkeit 2:
per CNC Winkel-schablonen herstellen, der Aufwand wäre bei zehn Lukendeckel gerechtfertigt, nicht aber bei zwei Stück - sehe ich eher als ultima ratio an.
Viellecht hat ja der eine oder andere eine bessere Idee?
P.S: Es handelt sich hier nicht um Trichterzinkung...
auf einem alten Schiff müssen Lukendeckel erneuert werden: Sie haben keine rechten Winkel, also eine Trapezform. Die zu erneuernden Deckel wurden recht lieblos nachgefertigt und waren auf Gehrung mit Feder verleimt. Vor ein paar Jahren hatte ich bereits an diesem Schiff Oberlichter neugebaut, durch Recherche fand ich Bilder von einem "Schwesterschiff", dort war eine offene (Schwalbenschwanz-) Zinkung zu erkennen, die ich auch dann bei den Oberlichtern umgesetzt hatte.
Kurz um der Plan ist nun ein Trapez ebenfalls mit offener Zinkung zu bauen, das Problem ist wie. Da Burma-Teak verwendet wird, sollte nach Möglichkeit wenig Ausschuss produziert werden.
Mein bisherigen Überlegungen:
Möglichkeit 1:
per Hand, hier sehe ich allerdings das Problem die Zinken nach dem Einsägen im exakten Winkel (der kein rechter Winkel ist) auszustechen. Sollte man sich hier eine Führung bauen, oder gibt es vielleicht schon Hilfsmittel? Für das Sägen hatte ich mir überlegt entsprechende Auflagen zu fertigen und eine Säge mit Rücken zu verwenden, der mit dem letzten Schnitt auf der Auflage plan anliegt.
Möglichkeit 2:
per CNC Winkel-schablonen herstellen, der Aufwand wäre bei zehn Lukendeckel gerechtfertigt, nicht aber bei zwei Stück - sehe ich eher als ultima ratio an.
Viellecht hat ja der eine oder andere eine bessere Idee?
P.S: Es handelt sich hier nicht um Trichterzinkung...