Makita Schiene

seda

ww-pappel
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
4
Hallo zusammen.

Ich weiß, es ist eine Glaubensfrage, aber ich will mir eine Tauchsäge zulegen.
Von festool oder Makita das ist die Frage. Von festool hab ich schon einiges gesehen und gelesen. Von Makita gibts da leider net soviel im Netz.

Meine Fragen:

kann man auf der Makita Schiene, wie bei festool, auch für andere Maschienen benutzen (Oberfräse, Stichsäge, usw)?

Weiß jemand, ob es bei der Makita Tauchsäge 6600 auch eine Makierung gibt,
um Löcher auszusägen. (hat festool an der Seite)?

Wie sieht das mit dem Kauf in England aus ( Strom, Garantie, Versand)?
Hat da jemand Erfahrung?

Ich danke Euch jetz schon

Gruß
 

DasMiller

ww-kastanie
Registriert
22. Februar 2009
Beiträge
43
Ort
Kiel
Ja kann man, allerdings wie bei Festool auch über adapter. Mit den Löchern weiß ich nicht was du meinst und von GB hab ich auch kp.
 

seda

ww-pappel
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
4
Hallo DasMiller,

danke für deine Antwort.
Mit dem Loch meinte ich, wenn ich einen Ausschnitt , z.B. für die Spühle,
machen will.
Bei der Festool ist an der Seite eine Markierung, die das Ende des Sägeblattes
markiert.
Ich hoffe Du hast verstandeb was ich meine.
Gruß
 

1981_Holzwurm

ww-ulme
Registriert
4. November 2008
Beiträge
181
Ort
Bayern
Ich weiß zwar nicht, ob die Makita eine Markierung hat, aber wenn nicht, könntest du dir ja selbst eine Markierung anbringen.

Einfach mal eintauchen und Ein- und austrittspositionen vom Sägeblatt an der Maschine markieren.

Die Markierung bei der Festool-Säge gilt jedoch auch nur, wenn du volle Schnittiefe einstellst.
 

2403

ww-ahorn
Registriert
22. Mai 2008
Beiträge
114
Ort
Berlin
Ich meine Makita hat keine Markierung auf der Schutzhaube, was aber mit 'nem Edding schnell nachgeholt werden kann.
Wenn du auf das Schienensystem Wert legst dann greif zur Festool, das macht sich wirklich bezahlt. Wenn das zweitrangig ist dann würde ich die Dewalt noch der Makita vorziehen. Bzw. sollte man die Mafell Tauchsägen nicht vergessen, die stehen Qualitäts-/Leistungsmäßig auch sehr weit oben.
 

tech-unit

ww-fichte
Registriert
13. Oktober 2008
Beiträge
20
Ort
Berlin
Hallo Seda,

Die Makita hat sogar zwei Makierungen. Einmal für das Standart 165er Blatt und eine für das gebräuchlichere 160er Blatt. Die Makierungen sind jeweils vorne und hinten vorhanden.

sonnige Grüße

Mario
 

2403

ww-ahorn
Registriert
22. Mai 2008
Beiträge
114
Ort
Berlin
oh... dann hab ich nix gesagt (geschrieben). Mir war nur so das mir die bei der Säge gefehlt hatten.

Der große Vorteil der Makita TS ist, wenn man ihn denn braucht, die Kippsicherung.
Der Nachteil der Makita TS ist der fehlende Spaltkeil (oder gibt es den inzwischen?).
 

seda

ww-pappel
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
4
Vielen Dank für Eure rege Beteiligung!
Aber das mit dem Keil würde mich auch noch Interessieren.
Ist der wirklich so ausschlag gebend?

Was würdet (könntet) ihr mir Empfehlen Festool oder Makita?
Wie schon oben geschriebe, ich will kein GLAUBENSKRIEG auslösen!!!
Nur die Pro und Kontra der beiden Maschienen.

Ich danke Euch schon jetzt
 

Georg L.

ww-robinie
Registriert
5. März 2004
Beiträge
4.236
Ort
Bei Heidelberg
Aber das mit dem Keil würde mich auch noch Interessieren.
Ist der wirklich so ausschlag gebend?
Ich sehe das wie die vielen elektronischen Helferlein, die es inzwischen in fast allen Autos gibt, um das Auto auf der Straße zu halten(ASR; ESP, ABS und wie die alle heißen). Außer ABS habe ich so etwas bei meinem Auto noch nie gebraucht. wird es allerdings benötigt, bin ich froh darum, obwohl ich das Ganze vorher vielleicht vier oder fünf Jahre umsonst im Auto mit herumgefahren habe.
Will damit sagen: vielleicht benötigst du den Spaltkeil als Sicherheitseinrichtung an deiner HKS nie. Aber wenn du in eine Situation kommst, bei der der Spaltkeil schlimmeres verhindert bist du mit Sicherheit froh darum.
Es kommt natürlich auch auf die Anwendung an. Wer nur Plattenmaterial verarbeitet, kann in meinen Augen eher darauf verzichten, als jemand der überwiegend Massivholz aufschneidet. Letztendlich muß aber jeder selbst entscheiden, ob er auf den Spaltkeil verzichten will oder nicht.
 

MarcoW

ww-buche
Registriert
9. Juli 2008
Beiträge
291
Ort
St.Ingbert
Im Endeffekt musst du den kauf für dich selber entcheiden, klingt blöd ist aber so.

Du musst dir halt im klaren sein was du willst. Schau dir die geräte (und auch das Zubehör an) und dann kannst du ja nach folgenden Punkten vorgehen:
Preise des Zubehörs (Verschleißteile)
Gewicht (nicht zu verachten)
Koffer (ja/nein) brauche ich einen???
Kompatibilität (hoffentlich richtig gecshrieben):confused:
ganz wichtig: wie liegt sie in der Hand. Geh zum Händler und greife beide an, übe damit.

Es bringt dir nix wenn du stolz auf deine Festool bist WEIL es eine Festool ist du aber gar nicht zurecht kommst und du ein Systainer hast den du nie brauchst, Zubehör das du nicht bezahlen kannst, dir in der Handhabung nicht zusagt etc.etc. weißt was ich meine?

VG
Marco
 

Mich985

ww-ulme
Registriert
30. Dezember 2007
Beiträge
190
Ort
Frankfurt
Ich bin mit meiner Makita TS voll zufrieden wobei ich zugeben muss das Mafell und Festool in einer anderen Liga spielen aber auch mehr kosten...
38mm Multiplex auf Gehrung macht die Säge vom Motor ohne Probleme mit (super Kippschutz) nur bei der Genauigkeit stimmt meine um ein halbes Grad nicht mehr. Ich weiß das und so stört es mich nicht.
 

2403

ww-ahorn
Registriert
22. Mai 2008
Beiträge
114
Ort
Berlin
Naja, als irgendein "Helferlein" wuerde ich den Spaltkeil nicht abtuen. Ich halte den schon als sinnvolle Sicherheitseinrichtung die ich nicht missen moechte.
Sanftanlauf, Regelelektronik, etc. sind "Extras", die aber bei Makita und Dewalt generell dabei sind.

Makita ist mit knapp 300.- die günstigste TS, die Dewalt TS kostet gut 90.- hat aber Spaltkeil und Rückschlagstopp integriert (ansonsten nahezu gleiche Ausstatung).

Persönlich empfehlen kann ich dir die Dewalt, Preis/Leistung ist da top.
Privat hab ich 'ne Festool und nutze die auch sehr stark, bis jetzt habe ich den Kauf nicht bereut. Ist aber wirklich schon 'ne ganze Ecke teurer (nur die TS ~340.- / mit Elektronik/ Systainer/ Schiene/ etc. ~500.-)
 

Mister G

ww-robinie
Registriert
12. Januar 2007
Beiträge
1.002
Hallo seda,

ich denke selbst gerade über die Anschaffung einer Tauchsäge nach und habe daher ein bisschen recherchiert. Vergleicht man die einzelnen Modelle miteinander, habe ich durchaus noch mehr Unterschiede zwischen, Makita (ich vermute, Du meinst die SP6000, eine 6600 kann ich nirgendwo finden), Dewalt und Festool herausgefunden (Angaben jeweils in dieser Reihenfolge und natürlich ohne Gewähr):

Leistungsaufnahme: 1300 - 1300 - 1050 Watt
(über die Leistungsabgabe kann man nur spekulieren, aber der Wirkungsgrad der verwendeten Motoren dürfte sich nicht so wesentlich unterscheiden)
einstellbare Sägeblattneigung: -1/48° - 0/47° - 0/45°
Schnitttiefe: 56 - 59 - 55 mm
Vorritzfunktion: ja - ? - nein
Kippschutz: ja - nein - nein
Spaltkeil: nein - ja - ja
Gewicht: 4,1 - 5,1 - 4,5 kg
Länge der mitgelieferten Schiene: 140 - 150 - 140 cm

Was man davon für notwendig erachtet muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein wichtiges Kriterium ist aber sicher der Preis - und zwar mit vergleichbarer Ausstattung. Ich habe folgende zirka-Preise gefunden - jeweils für die Säge mit Drehzahlregelung, Koffer und Schiene: 370 - 480 - 550 Euro. Nur so zum Vergleich: für die Mafell werden bei vergleichbarer Ausstattung deutlich über 600 Euro verlangt. Das ist mir eindeutig zu viel und ich vermisse den entsprechenden Mehrwert.

Kann man auf die Drehzahlregelung verzichten, kostet die Festool immer noch 460 Euro (da würde ich eher zur Dewalt greifen) und bei Sauter gibt es noch eine ähnliche Tauchsäge von "Spero" für 320 Euro.

Zur Spaltkeil-Thematik würde ich Georg zustimmen: für Plattenmaterial ist er tendenziell verzichtbar, für Massivholz-Trennschnitte halte ich ihn eigentlich für notwendig. Da letzteres bei mir kaum vorkommt werde ich wohl zur Makita greifen - und wenn ich wirklich mal ein Brett auftrennen muss, dann schiebe ich hinten einen Holzkeil in den Schnitt und mache mich respektvoll darauf gefasst, dass die Maschine ggf. eine starke Hand braucht. Kurze Trennschnitte mache ich ohnehin auf der Tischkreissäge (die hat natürlich einen Spaltkeil).

Es ist zu lesen, dass die Festool- und die Makita-Schiene weitgehend identisch sind, Festool-Geräte sollen jedenfalls auf der Makita-Schiene laufen. Für meine Oberfräse (Bosch) müsste ich mir ohnehin einen Adapter aus einem Stück Multiplex selbst fertigen, was aber kein besonderes Problem darstellen dürfte. Eine Stichsäge an der Schiene zu führen ist eigentlich quatsch, dafür ist eine Stichsäge nicht gedacht. Und wenn es doch unbedingt sein soll: an der Schienenkante entlanggeführt lässt sich jedes Werkzeug mit einer solchen nutzen. In so fern halte ich den oft angeführten "System-Vorteil" der Festoolgeräte für reichlich an den Haaren herbeigezogen (und "bezahlt" macht sich da im Heimwerkerbereich meines Erachtens gar nix). Allenfalls für die Verwendung mit dem Multifunktionstisch mag dieses Argument zählen. Aber wofür braucht man so ein überteuertes und sperriges Möbel?

Zum Kauf in England kann ich Dir nichts konkretes sagen, aber ob sich der Aufwand lohnt (insbesondere bezüglich der möglichen Unsicherheiten bei Garantiefällen) scheint mir zumindest fraglich. In diesen Preisregionen ist mir der Mehraufwand und das Risiko zu groß.

Nimmt man die Kritiken und Erfahrungsberichte, die sich quer durchs Internet verteilen zusammen, so würde ich die Sägen aller vier Markenhersteller (Festool, Makita, Dewalt und Mafell) Leistungs- und Qualitätsmäßig als weitgehend gleichwertig einsortieren. Aussagen wie "Mafell und Festool spielen in einer anderen Liga" würde ich vor allem auf das Image dieser Marken beziehen - wer's braucht... Ich habe mit Geräten der Hersteller Makita, AEG, Bosch (grün und blau), Metabo, Elu, Festool, Lamello, Mafell uam. gearbeitet. Als minderwertig würde ich kein einziges dieser Geräte bezeichnen. Es ist immer eher eine Frage der Handhabung, der Ausstattung und des Preises, die letztlich ausschlaggebend waren. Es gibt aber auch Hersteller, um die ich nach mehreren negativen Erfahrungen lieber einen großen Bogen mache...

Stimmt die Genauigkeit der Säge nicht (bzw. ist das nicht durch entsprechende Einstellung korrigierbar), dann wäre das für mich ein Reklamationsgrund - egal bei welcher Marke. Wobei ein halbes Grad auf der Skala einer Handkreissäge wohl im Bereich der Ableseungenauigkeit liegt. Die Anschläge bei 0° und 45° sollten aber eigentlich einstellbar sein. Vielleicht kann "Mich985" nochmal was dazu schreiben. Wenn das nicht geht, dann wäre das für mich schon ein großer Nachteil.
 

Mich985

ww-ulme
Registriert
30. Dezember 2007
Beiträge
190
Ort
Frankfurt
Die Lösung ist oft zu einfach...!
Ja, den Pfeil der die Gradzahl anzeigt ist ein "Langloch" also man kann die Scala um ca. ein Grad korrigieren. Das reicht in meinem Fall komplett aus.

Danke nochmal...
 

Rei123

ww-robinie
Registriert
25. Juli 2007
Beiträge
682
Ort
Rhein-Main
wie ist das jetzt:
An die Makita-Schiene geht auch eine OF von Makita?
Welches Modell und mit oder ohne Adapter?

Danke

Reiner
 

Mister G

ww-robinie
Registriert
12. Januar 2007
Beiträge
1.002
Ob es von Makita einen entsprechenden Adapter gibt weiß ich nicht. Aber schau Dir mal diesen Beitrag und die Fotos an. Das dürfte das Problem für jede beliebige Oberfräse an jeder beliebigen Führungsschiene lösen.

Re: Bosch OF an Festool Führungsschiene
 

seda

ww-pappel
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
4
Hallo zusammen!

Ich weiß nicht welche ich kaufen soll!!:confused::confused::confused:

Die Festool TS 55 oder die Makita 6600.
Bei der Festool weiß ich nicht, wie sicher der Kippschutz ist.
Bei der Makita fehlt mir der Spaltkeil.
Kann mir jemand, der eine Festool TS55 besitzt etwas berichten über den
Kippschutz. Der soll ja bei der Makita sehr gut sein.
(so hab ich das jedenfalls gelesen, ob´s stimmt?)

Vielen Dank im vorraus
 

Werkzeugprofi

ww-robinie
Registriert
15. Juli 2007
Beiträge
2.514
Ort
Austria
Makita ist derzeit der einzige Hersteller welcher einen Kippschutz anbietet (Patent). Wenn man bei 45° Schnitten die Maschine mit beiden Händen führt ist dieser auch nicht notwendig! Auf den Spaltkeil würde ich keinesfalls verzichten!

lg

David
 

2403

ww-ahorn
Registriert
22. Mai 2008
Beiträge
114
Ort
Berlin
Mit der Festool TS 55 lassen sich, wie schon geschrieben, wenn man mit beiden Händen führt auch problemlos Winkelschnitte ausführen.
Ich würde aber wirklich die Dewalt TS in die Auswahl mit einbeziehen, halte ich für eine sehr gute Alternative (kann ebenso wie die Makita auf Festoolschienen eingesetzt werden). Die Dewalt TS hat ein Spaltkeil wie die Festool TS und hat zudem auch ein integrierten (abschaltbaren) Rückschlagstopp.
 

fleischjunGe

ww-birke
Registriert
27. April 2009
Beiträge
70
Ort
Aachen
Hallo zusammen,

kurz zur Beantwortung der Kompatibilität der Schienen (Makita vs. Festool):
Die FS von Makita hat an der äußersten "Feder" die Führung für den Kippschutz. Wegen dieser Führung ist die FS z.B. nicht mit dem Führungsschienenadapter der Festool Stichsägen kompatibel. Die (Tauch- oder Hand-) Kreissägen passen.

Grüße
 
Oben Unten