Im Anhang ein Ausschnitt meines nächsten Projektes: eine Türblattverkleidung, ca. 140 x 60 cm (es wird noch eine Umrandung geben).
[Edit: Um eine mögliche Urheberrechtsverletzung zu verhindern, habe ich diese Datei gelöscht - ich werde eine handgefertigte Zeichnung nachreichen, das wird aber ein bißchen dauern ...]
Er zeigt das Grundelement - das sich in diversen Richtungen entsprechend wiederholt, geplant sind vier Grundelemente in der Vertikalen -: das unterteilte Zehneck mit den Formen: Kleiner fünfstrahliger Zentral-Stern (dunkel), zwei Arten von Drachen: klein (dunkel), groß (hell), nicht-gleichseitiges Sechseck (hell), sodann für die "Fortspinnung" (= dem Anschluß des nächsten Grundelements) dieses Zehnecks die Formen: zweites nicht-gleichseitiges Sechseck, Rhombus (beide hell) sowie zwei weitere unterschiedlich große fünfstrahlige Sterne (dunkel).
Die Elemente sollen bündig aneinander (und auf der Grundplatte) verleimt werden, sind aber jeweils rundherum (einheitlich) gefast, sodaß sich über das gesamte Muster optisch (fast) durchgehende Linien ergeben.
Meine Frage ist jetzt: wie fertige ich die Elemente, die eine Stärke von ca. 5-6 mm haben sollen (ist ja auch eine Frage des Gewichts), so, daß ich sowohl die größtmögliche Wiederholgenauigkeit erziele, als auch die "Knibbels"arbeit minimiere (ich möchte ungern jedes Stück einzeln bspw. an der Fräse oder dem Bandschleifer entlangführen)?
Wäre es z. B. möglich, die Fase nachträglich, d. h., nach dem Zusammenfügen/Verkleben der Elemente, auszufräsen, oder muß man dann damit rechnen, daß Fasern ausreißen (weil man ja nicht immer mit der Faser fräsen kann)?
Ich habe auch schon überlegt, für jede Form (Drachen, Sechseck, ...) einen Stab zu fertigen, indem ich sie aus einer Leiste heraushobele, dann all 10-12 mm (je nach Endstärke des Elements) quer eine V-Fase fräse, um schließlich in der Fasenmitte und mittig zwischen den Fasen mit der Band- oder Dekupiersäge die Elemente abzutrennen (man sehe mir bitte die wahrscheinlich wenig fachmännische Formulierung nach). Siehe schematische, nicht-maßstäbliche Zeichnung (um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu lesen, sorry).
Die fertige Oberfläche wird eh noch abgeschliffen (und noch geölt?).
Soweit meine Überlegungen - ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Ich würde mich freuen, wenn die Fachler hier mir sagen, was sie zu meinem Vorhaben und den Ideen meinen, und vielleicht sogar Ratschläge geben könnten.
Beste Grüße
Peter
[Edit: Um eine mögliche Urheberrechtsverletzung zu verhindern, habe ich diese Datei gelöscht - ich werde eine handgefertigte Zeichnung nachreichen, das wird aber ein bißchen dauern ...]
Er zeigt das Grundelement - das sich in diversen Richtungen entsprechend wiederholt, geplant sind vier Grundelemente in der Vertikalen -: das unterteilte Zehneck mit den Formen: Kleiner fünfstrahliger Zentral-Stern (dunkel), zwei Arten von Drachen: klein (dunkel), groß (hell), nicht-gleichseitiges Sechseck (hell), sodann für die "Fortspinnung" (= dem Anschluß des nächsten Grundelements) dieses Zehnecks die Formen: zweites nicht-gleichseitiges Sechseck, Rhombus (beide hell) sowie zwei weitere unterschiedlich große fünfstrahlige Sterne (dunkel).
Die Elemente sollen bündig aneinander (und auf der Grundplatte) verleimt werden, sind aber jeweils rundherum (einheitlich) gefast, sodaß sich über das gesamte Muster optisch (fast) durchgehende Linien ergeben.
Meine Frage ist jetzt: wie fertige ich die Elemente, die eine Stärke von ca. 5-6 mm haben sollen (ist ja auch eine Frage des Gewichts), so, daß ich sowohl die größtmögliche Wiederholgenauigkeit erziele, als auch die "Knibbels"arbeit minimiere (ich möchte ungern jedes Stück einzeln bspw. an der Fräse oder dem Bandschleifer entlangführen)?
Wäre es z. B. möglich, die Fase nachträglich, d. h., nach dem Zusammenfügen/Verkleben der Elemente, auszufräsen, oder muß man dann damit rechnen, daß Fasern ausreißen (weil man ja nicht immer mit der Faser fräsen kann)?
Ich habe auch schon überlegt, für jede Form (Drachen, Sechseck, ...) einen Stab zu fertigen, indem ich sie aus einer Leiste heraushobele, dann all 10-12 mm (je nach Endstärke des Elements) quer eine V-Fase fräse, um schließlich in der Fasenmitte und mittig zwischen den Fasen mit der Band- oder Dekupiersäge die Elemente abzutrennen (man sehe mir bitte die wahrscheinlich wenig fachmännische Formulierung nach). Siehe schematische, nicht-maßstäbliche Zeichnung (um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu lesen, sorry).
Die fertige Oberfläche wird eh noch abgeschliffen (und noch geölt?).
Soweit meine Überlegungen - ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Ich würde mich freuen, wenn die Fachler hier mir sagen, was sie zu meinem Vorhaben und den Ideen meinen, und vielleicht sogar Ratschläge geben könnten.
Beste Grüße
Peter
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