Massivholz Eichentisch mit Baumkante selber bauen - ein paar Fragen

S-d

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Hallo Zusammen,

ich bin gerade mitten in den Planungen für einen selbstgebauten Baumkantentisch.
Vielleicht kurz zur Einschätzung meiner Kenntnisse: Ich bin kein Schreiner, habe im Möbelbau keine Erfahrung, dennoch habe ich ein gewisses handwerkliches Geschick. Meine berufliche Laufbahn hat mit einer Industriemechanikerausbildung begonnen, insofern kann ich mit Maschinen und technischen Zeichnungen gut umgehen :emoji_wink:.
Zugriff auf Werkzeug sollte über den Bekanntenkreis kein Problem sein.

Der Tisch und die angedachte Vorgehensweise:
Ich möchte mir einen massiven Baumkantentisch aus Eichenbohlen bauen - für das Holz habe ich verschiedene mögliche Quellen für jahrelang gut gelagertes Holz zu fairem Preis, dieses Problem ist also bereits gelöst. Meine Fragen beziehen sich eher auf den konkreten Bau.

Der Tisch soll zwei Stahl Tischkufen bekommen, was die Platte angeht möchte ich auf beiden langen Seiten Baumkanten haben, daher sollen zwei Baumkantenbretter jeweils einseitig besäumt und ein beidseitig besäumtes Mittelstück zum Einsatz kommen.
Die Maße des Tischs werden sich auf eine Länge von 180cm- 200cm bei einer Breite von 90-95cm belaufen - die Maße sind noch nicht fix und richten sich noch etwas danach wie ich mit dem zur Verfügung stehenden Material zurecht komme.
Die Bohlen haben eine stärke von 4-5cm.

Ich habe mir das so vorgestellt: Die Bohlen würde ich besäumen und Dickenhobeln lassen, so dass alles direkt auf Maß passt. Die Baumkante bearbeite ich selbst.
Anschließend würde ich die Verbindung der Bretter mit Lamellos herstellen - das erscheint mir die Maßhaltigste Möglichkeit zu sein.
Die Tischkufen sollen über Einschraubmuttern montiert werden.


Die Fragen:

1. Passt die Grundsätzliche Vorgehensweise so?
2. Ist Hobeln Lassen, anschließende Verleimen und dann nochmal fein beschleifen der Platte ausreichend oder habe ich wichtige Arbeitsschritte Vergessen?
3. Benötige ich noch weitere Verstärkungen bei einer Materialstärke von ca. 4cm? Ich wollte eigentlich ohne weiteren Unterbau zurecht kommen, sprich direkt die Tischkufen unten anschrauben - fertig.
4. Benötige ich bei einer solchen Platte Gratleisten gegen Verwindung des Materials?

Ich freue mich auf die Einschätzung von den Anwesenden Profis und hoffe das so auch meine Fragen vollends geklärt werden können :emoji_slight_smile:.
 

Mitglied 67188

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ein paar Wochen akklimatisieren lassen und am besten am gleichen Tag hobeln und verleimen.
Möglichst nach Verleimregeln.

Verstärkungen braucht es keine unbedingt, jedoch eine 4cm Platte (eher weniger nach dem hobeln)
in diesen Dimensionen braucht sehr solide Untergestelle zum einen wegen Gewicht, zum stabilisieren für Querkräfte
und letztendlich um halbwegs die Funktion einer Gratleiste zu erfüllen.

An verlässlichen Kufengestelle sind mir nur solche bekannt die in Manufaktur einer Schlosserei hergestellt
werden.
Die gängigen Gestelle sind in mehrfacher Hinsicht (zu schwach, fehlende Langlöcher, etc) nicht geeignet
um solch einer Platte zu ihrer Funktion als soliden Tisch zu verhelfen.

siehe auch: Beitrag

viel Erfolg
 

S-d

ww-pappel
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Vielen Dank für die Infos - die Bohlen liegen tatsächlich schon jahrelang ab, auch schon mehrere Monate am aktuellen Ort (direkt neben der Werkstatt wo auch gehobelt werden soll) - das verleimen am selben Tag sollte sich REgeln lassen.
Ja in der Tat Rechne ich auch eher mit maximal 3,5cm nach dem Hobeln.

Bzgl. Kufen: Hier bin ich selbst noch unschlüssig, ich hatte Ursprünglich mal geplant diese selbst zu Schweißen (habe das ja auch mal gelernt) - allerdings fehlt mir hier aktuell das Werkzeug und am Ende wird es wohl auf eine Vergabe rauslaufen.
Hier habe ich aber vor Ort einen guten Schlosser der mir dabei helfen kann.
 

Mitglied 67188

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ich hatte Ursprünglich mal geplant diese selbst zu Schweißen (habe das ja auch mal gelernt) - allerdings fehlt mir hier aktuell das Werkzeug und am Ende wird es wohl auf eine Vergabe rauslaufen.
schade,
doch die Vergabe an eine Schlosserei ist wirklich zu empfehlen siehe Link.
(die Schlosserei kenne ich nicht doch die abgebildeten Kufen entsprächen in etwa meiner Vorstellung.)

Da sich die Platte unter Umständen etwas verwinden könnte bei 2m länge,
könnte es sinnvoll sein sich unten Muttern mit anschweißen zu lassen um Stellfüße einzuschrauben.
Das kann man allerdings auch nachträglich machen denn das Gewicht der Platte dürfte die Kufen
schon satt aufliegen lassen.

Die Baumkante lässt sich gut mit einem Zugmesser bearbeiten, den "Feinschliff" mit Ziehklinge....
 

dascello

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Mal wieder Bohlentisch, mal wieder Kufen drunter.
Nundenn...
Einschraubmuttern brauchst du nicht. Holzschrauben direkt in Eiche tun den Job.
Und es heißt „Waldkante“ nicht „Baumkante“.
Grüß mir Fred Feuerstein, wenn du ihn triffst!

Michael
 

magmog

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Vielen Dank für die Infos - die Bohlen liegen tatsächlich schon jahrelang ab, auch schon mehrere Monate am aktuellen Ort (direkt neben der Werkstatt wo auch gehobelt werden soll) - das verleimen am selben Tag sollte sich REgeln lassen.
[...]


Guuden,

...und wenn sie schon tausend Jahre am aktuellen Ort liegen, ist es dort feuchter als zu Hause, werden sie sich werfen.
 

Mitglied 30872

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...richten sich noch etwas danach wie ich mit dem zur Verfügung stehenden Material zurecht komme...

Schaue, dass Du für die Platte Mittelbretter mit stehenden Jahrringen nutzt. Die sind nicht so "bewegungsfreudig". Weiterhin macht sich das mit der Baumkante besser. Sicher auch mit der Waldkante.:emoji_wink:
 

S-d

ww-pappel
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Hallo Zusammen,

danke nochmals für die weiteren Rückmeldungen. Das Projekt nimmt langsam Fahrt auf.

Inzwischen ist das Holz geklärt, ich habe nun Eichenbohlen, die bereits für den Tischbau gedacht waren, vernünftig getrocknet, stehende Jahresringe.
Die Tischkufen sind angefertigt, nächste Woche geht es mit dem Bau der Platte los.

Immer noch etwas unschlüssig bin ich bei der Befestigung der Platte. Auf meine Frage bzgl. Einschraubmuttern habe ich ja bereits die Rückmeldung bekommen das normale Holzschrauben reichen.
Ich bin da noch etwas unschlüssig...

Ich komme nicht umhin in den nächsten Jahren mehrfach umziehen zu müssen - daher wird der Tisch das ein oder andere mal neu aufgestellt werden. Ich möchte gern lange Freude damit haben und bin daher noch nicht ganz Überzeugt das einfache Holzschrauben die beste Lösung sind.

Machen Einschraubmuttern oder gar Stockschrauben nicht doch mehr sinn?
Gibt es entsprechend Kurze Stockschrauben? Das dürfte doch aus Sicht der Tischplatte die beste Lösung sein? Dadurch wird das Holz am wenigsten belastet?

Die Platte hat eine anvisierte Fertige Stärke von 50mm.
 

Mitglied 67188

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ich würde sagen, dass du eine 8er Schraube (6kt. Kopf) in Eiche locker 10-15mal raus und rein drehen kannst ohne Einbußen
der Haltekraft.
Die sollen auch nicht kurz vor ab zugeknallt werden und in Eiche noch dazu, habe ich da keine Bedenken.
Solltest du mehr als 20mal umziehen müssen dann ersetze die 8er mit 10er Schrauben und bohr ggf. noch etwas die Langlöcher auf.
Bei 50 Umzügen gehst du dann weiter auf 12er Schrauben:emoji_ghost:
Ein weiterer Blick in die Zukunft sagt... Tischkufen sind out.
:emoji_slight_smile:

Edit: meine natürlich austauschen nur wenn die Schrauben tatsächlich keinen Halt mehr haben und durchdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mitglied 30872

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Hinsichtlich der Umzüge ist auch zu bedenken, dass alleine die Platte gut 50 kg wiegen wird. Auch wegen dieses Gewichts muss die Kufenkonstruktion entsprechend ausgelegt sein, wird also auch eine entsprechende Masse mitbringen.
 

dascello

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Bei mir sind schon mehr Rampa-Muffen aus dem Holz gebrochen als ordentliche Holzschrauben.
Ich halte überhaupt nichts von den Dingern. Mitunter rosten die metrischen Schrauben auch in den Rampas fest und du drehst die Muffe raus, nicht die Schraube.
Wenn nach zig Umzügen die Holzschrauben nicht mehr halten, kannst du ja immer noch die Muffen reindrehen.
Aber was rede ich? Du wirst die Dinger trotzdem verwenden, weil du das von Anfang an vorhattest.

Bin raus hier

Michael
 

S-d

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Danke euch für die weiteren (teils konstruktiven) Antworten!
@dascello Manchmal hilft es Menschen die weniger wissen als man selbst etwas weniger von oben Herab zu behandeln, dann klappt es auch mit der Kommunikation :emoji_wink:.
Ich bin für alle Tipps dankbar, das man ab und an eine Einzelmeinung nochmal hinterfragt hat uns allen noch nicht geschadet oder?

Dein zweiter Post hat die Sache doch gut erklärt, mir waren die Problematiken im Hinblick auf die Einschraubmuttern so nicht bekannt.

Der Hinweis das Rampa Muffen oft herausbrechen hat mir gefehlt, zusammen mit den Erläuterungen von @Macchia denke ich sind Holzschrauben doch die bessere Alternative - wie ihr schreibt kann ich dann ja immer noch irgendwann auf Muffen o.ä. umschwenken sollte es nötig werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

magmog

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Guuden,

hochwertige Spanplattenschrauben reichen.
5mm Ø x Plattenstärke + Stahlstärke minus 5mm.
Dass Wackelprob mit Kufen wird ja fast täglich hier benannt.
 

S-d

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Noch eine Frage da es
Guuden,

hochwertige Spanplattenschrauben reichen.
5mm Ø x Plattenstärke + Stahlstärke minus 5mm.
Dass Wackelprob mit Kufen wird ja fast täglich hier benannt.

Danke dir, das hilft weiter - ich werde es dann so machen!
Eine Frage noch zum Wackeln der Kufen, das war mir so bislang nicht bekannt - macht aber natürlich Sinn...
Was wäre hier als Abhilfe zu Raten?

In diesem Thread: https://www.woodworker.de/forum/thr...holzplatte-auf-rechteckiger-tischkufe.112893/ ist die Rede von Versteifungsplatten oder Abspannseilen - wobei die Platten in der Mitte wenig bringen wenn die Anschraubleiste Flachstahl ist...
Ich habe auch eine Anschraubleiste aus 5mm Flachstahl an meinen Kufen.

Was wäre hier zu bevorzugen? Ich müsste schauen ob ich ein Schweißgerät Organisieren kann. @dascello du hattest im anderen Thread die Seilvariante angesprochen - was war da mit der Längsstrebe am Boden gemeint? Eine Durchgehende Verbindung zwischen den Kufen mittels Flachstahl einmal in der Mitte? Müsste man dann ebenfalls schweißen (dann wäre das Gestell aber nicht mehr Transportabel) - oder Schrauben, das wäre eine Variante...

Was wäre hier die Empfehlung?
 

magmog

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Noch eine Frage da es


Danke dir, das hilft weiter - ich werde es dann so machen!
Eine Frage noch zum Wackeln der Kufen, das war mir so bislang nicht bekannt - macht aber natürlich Sinn...
Was wäre hier als Abhilfe zu Raten?

In diesem Thread: https://www.woodworker.de/forum/thr...holzplatte-auf-rechteckiger-tischkufe.112893/ ist die Rede von Versteifungsplatten oder Abspannseilen - wobei die Platten in der Mitte wenig bringen wenn die Anschraubleiste Flachstahl ist...
Ich habe auch eine Anschraubleiste aus 5mm Flachstahl an meinen Kufen.

Was wäre hier zu bevorzugen? Ich müsste schauen ob ich ein Schweißgerät Organisieren kann. @dascello du hattest im anderen Thread die Seilvariante angesprochen - was war da mit der Längsstrebe am Boden gemeint? Eine Durchgehende Verbindung zwischen den Kufen mittels Flachstahl einmal in der Mitte? Müsste man dann ebenfalls schweißen (dann wäre das Gestell aber nicht mehr Transportabel) - oder Schrauben, das wäre eine Variante...

Was wäre hier die Empfehlung?


Guuden,

Lesestoff, reichlich:
https://www.woodworker.de/forum/search/81566/?q=kufen+tisch+wackelt&o=date
Die obere Querstrebe der Kufen aus verwindungssteiferem Profil als 5mm flach fertigen,
oder selbige so breit wählen, dass rings um die senkrechten verschraubt werden kann.
 

IngoS

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Hallo

5 mm sind viel zu wenig. Bei 10 mm Materialstärke und noch über die Füße hinausgehend, so dass man auch außerhalb der Füße noch Schrauben einbringen kann, macht die Sache stabil. Bei einer 5 cm dicken Platte wackelt dann auch nichts mehr.

Gruß Ingo
 

S-d

ww-pappel
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Guuden,

Lesestoff, reichlich:
https://www.woodworker.de/forum/search/81566/?q=kufen+tisch+wackelt&o=date
Die obere Querstrebe der Kufen aus verwindungssteiferem Profil als 5mm flach fertigen,
oder selbige so breit wählen, dass rings um die senkrechten verschraubt werden kann.

Hallo

5 mm sind viel zu wenig. Bei 10 mm Materialstärke und noch über die Füße hinausgehend, so dass man auch außerhalb der Füße noch Schrauben einbringen kann, macht die Sache stabil. Bei einer 5 cm dicken Platte wackelt dann auch nichts mehr.

Gruß Ingo

Hm ich sehe schon ich hab das mit den Kufen wohl ordentlich in den Sand gesetzt - diese hatte ich wohl zu Vorschnell bestellt (ja zugegeben auch Online) - nun habe ich den Salat mit der 5mm Anschraubleiste.
Sei es drum das muss ich dann im Zweifel unter Lehrgeld abschreiben.
Die Frage ist nun jedoch wie ich aus dem Salat rauskomme, die richtige Antwort für meinen Fall habe ich in den anderen Threads so nun auch nicht gefunden.
Würde es Sinn machen noch eine größere Stahlplatte an die existierenden Profile anzuschweißen? Eher nicht, denn dann stimmt auch die Höhe nicht mehr.
Bliebe an den existierenden Kufen die Platte wegzuschneiden und beim Stahlbauer nochmal eine größere Platte anzuschweißen?

Ich bin nun tatsächlich ziemlich ratlos wie ich das ganze Retten soll...
Leider kann ich nicht richtig einschätzen was am Ende wie stabil ist und wieviel Stabilität ich brauche damit nicht alles Wackelt wie ein Kuhschwanz...

Wie groß Sollte die Platte unter den Kufen denn sein, damit das sinnvoll klappt?
 

magmog

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Guuden,

oben auf die Beine 8mm Flachstahl anschweißen, welches ca. 30mm beidseitig
in Längsrichtung zur Platte übersteht. In die Überstände je zwei Schrauben.
 

Mitglied 67188

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ist mir gerade eingefallen, meine Kinderhobelbank ist auch mit 8mm Schrauben
an das Gestell geschraubt.
Schätze, ich habe die mehr als 10mal auf und abgebaut (Buche)
Das Wackelgestell (hatte sich aber tapfer geschlagen) habe ich mit einem zusätzl. Stahlprofil
verstärkt da hier sehr ähnlich wie bei den Kufen die Seitenstabilotät
nicht so gut war.
(habe jetzt Rollen drunter geschweißt denn als Hobelbank hat sie ausgedient)

kufen_I.jpg

kufen_II.jpg
 

S-d

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Guuden,

oben auf die Beine 8mm Flachstahl anschweißen, welches ca. 30mm beidseitig
in Längsrichtung zur Platte übersteht. In die Überstände je zwei Schrauben.

Vielen Dank für die Einschätzung, um sicher zugehen, dass ich es richtig Verstanden habe hier eine Skizze.
Die Platte würdest du dann einfach auf die bestehende Kufe schweißen? 30mm beidseitig reichen aus? Oder macht es Sinn die Platte Sicherheitshalber etwas breiter zu gestalten?
 

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IngoS

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Leider kann ich nicht richtig einschätzen was am Ende wie stabil ist und wieviel Stabilität ich brauche damit nicht alles Wackelt wie ein Kuhschwanz...

Hallo,

darum hast du ja hier entsprechende Ratschläge bekommen.

Ich kenne genug Kufentische die nicht wackeln. Da sprechen wir aber über andere Materialstärken und Preise.
Wenn einem im Internet weis gemacht wird, dass man mit Billigkufen und ner dünnen Platte mal eben ein paar tausend Euros sparen kann, fällt man natürlich gern auf sowas rein.

Hier mal beispielhaft
 

Mitglied 67188

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Oder macht es Sinn die Platte Sicherheitshalber etwas breiter zu gestalten?
auf jeden Fall!
würde eine Seite mit 50mm und die andere mit 80mm Überstand bemessen.
Kenne deine Kufen jetzt nicht, evt. langt eine Konstruktion ähnlich der meinen.

Denn ein Blech mit 50+80+x(Kufenbreite) mal die Länge in 8mm ist ein ganz schöner Brocken...
 

S-d

ww-pappel
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auf jeden Fall!
würde eine Seite mit 50mm und die andere mit 80mm Überstand bemessen.
Kenne deine Kufen jetzt nicht, evt. langt eine Konstruktion ähnlich der meinen.

Denn ein Blech mit 50+80+x(Kufenbreite) mal die Länge in 8mm ist ein ganz schöner Brocken...

Vielen Dank für die Einschätzung meine Tischkufen haben eine Rohrbreite von 10cm (Materialstärke 2mm) Die Kufenbreite selbst ist 60cm.
Was für eine Konstruktion meinst du?
 
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