Unikum0815
ww-birke
- Registriert
- 10. November 2016
- Beiträge
- 71
Hallo Gemeinde,
ich wende mich mal mit einer Frage an Euch, die ich über die Suchfunktion leider (noch) nicht beantwortet bekomme.
Es geht wie im Betreff schon ersichtlich um den Bau von Möbeln aus Massivholz. Hier konkret um ein Wandregal, nach vorne offen, keine Türen. Zur Verfügung steht abgelagerte Rohware-Lärche, die ich letztens in einem Sägewerk gekauft habe.
Da ich den Schreinerberuf nicht gelernt habe scheitere ich dzt. noch an der Konstruktion des Korpus.
Ich muss dafür Leimholz herstellen, damit die Bretter die gewünschte Schranktiefe von 40-50cm erreichen. Besäumt, gehobelt, Lamellos rein, verleimt, soweit so gut.
Wie konstruiere ich aber das Ganze so, dass das Arbeiten des Holzes mitberücksichtigt wird?
Eine Rahmenkonstruktion mit Füllungen, oder ein Zargensystem mit Nutklützen möchte ich der Optik wegen nicht machen.
Die Seitenteile könnten auch mithilfe von Gratverbindungen mit Deckel und Boden verbunden, und so gegenseitig vor Verzug/Schüsseln gehindert werden. Auch die quer liegenden Zwischenböden könnten so eingearbeitet werden. Eine Rückwand habe ich (noch…?) nicht geplant.
Dort wo die Böden aber innen mit den stehenden Teilen aufeinandertreffen, ist links und rechts bei den stehenden Teilen ja nicht genug Fleisch für eine beidseitige Gratleiste wenn sich die Einlegeböden exakt auf der gleichen Höhe treffen. Ist hier (Durch-)Dübeln eine sinnige Variante?
Ach ja, das Regal soll aufgehangen werden. Ich dachte an eine in der Tiefe berücksichtigte Keilleiste.
Was sagen denn die Spezialisten zu dem Vorhaben? Andere Vorschläge? Gerne auch einfachere Varianten….
Sorry für den vielen Text, aber trotzdem vielen Dank wenn jemand Ideen hat.
Gruß
Sepp
ich wende mich mal mit einer Frage an Euch, die ich über die Suchfunktion leider (noch) nicht beantwortet bekomme.
Es geht wie im Betreff schon ersichtlich um den Bau von Möbeln aus Massivholz. Hier konkret um ein Wandregal, nach vorne offen, keine Türen. Zur Verfügung steht abgelagerte Rohware-Lärche, die ich letztens in einem Sägewerk gekauft habe.
Da ich den Schreinerberuf nicht gelernt habe scheitere ich dzt. noch an der Konstruktion des Korpus.
Ich muss dafür Leimholz herstellen, damit die Bretter die gewünschte Schranktiefe von 40-50cm erreichen. Besäumt, gehobelt, Lamellos rein, verleimt, soweit so gut.
Wie konstruiere ich aber das Ganze so, dass das Arbeiten des Holzes mitberücksichtigt wird?
Eine Rahmenkonstruktion mit Füllungen, oder ein Zargensystem mit Nutklützen möchte ich der Optik wegen nicht machen.
Die Seitenteile könnten auch mithilfe von Gratverbindungen mit Deckel und Boden verbunden, und so gegenseitig vor Verzug/Schüsseln gehindert werden. Auch die quer liegenden Zwischenböden könnten so eingearbeitet werden. Eine Rückwand habe ich (noch…?) nicht geplant.
Dort wo die Böden aber innen mit den stehenden Teilen aufeinandertreffen, ist links und rechts bei den stehenden Teilen ja nicht genug Fleisch für eine beidseitige Gratleiste wenn sich die Einlegeböden exakt auf der gleichen Höhe treffen. Ist hier (Durch-)Dübeln eine sinnige Variante?
Ach ja, das Regal soll aufgehangen werden. Ich dachte an eine in der Tiefe berücksichtigte Keilleiste.
Was sagen denn die Spezialisten zu dem Vorhaben? Andere Vorschläge? Gerne auch einfachere Varianten….
Sorry für den vielen Text, aber trotzdem vielen Dank wenn jemand Ideen hat.
Gruß
Sepp