Meine Ryoba ist stumpf

[Time_to_wonder]

Hallo,

ich habe mir vor ca. einem Jahr im Bauhaus eine Ryoba gekauft, Kostenpunkt ca. 25 Euro. Nun scheint sie es schon hinter sich zu haben, vorbei ist der Aha-Effekt des Super-Arbeitsfortschritts bei minimalem Kraftaufwand.

Ich habe die Säge immer gut behandelt. Und so wirklich viel habe ich damit nicht gemacht, da ich ja immer nur am Wochenende zum Arbeiten komme, und das beileibe nicht an jedem Wochenende.

Nun steht also Ersatzbeschaffung an. Uns daher frage ich mich, ob ich damals eine Billo-Säge gekauft habe. Ich gebe auch gern mehr als 25 Euro aus, wenn es auch lohnt. Die Frage ist also, wo bekomme ich eine gute und wertige Ryoba? Oder halten die Dinger einfach nicht länger?

Freue mich auf Eure Tipps.

Gruß (heute mal) aus Dicket B

Jörg

 

[WinfriedM]

Ich hab meine von dictum.com und bin mit zufrieden. Ich denke, Dictum achtet auf hochwertige Produktauswahl. Ganz ähnlich wird das bei feinewerkzeuge.de aussehen. Beide sind bekannt dafür, eine gute Werkzeugauswahl im Einkauf zu treffen.

Baumärkte hingegen sind dafür bekannt, sehr kostenoptimiert einzukaufen und nicht unbedingt eine Qualitätskontrolle zu haben.

Bevor meine Japansägen stumpf waren, hab ich irgendwo in eine Schraube oder Nagel gesägt. Dann sind sie recht schnell hinüber.

 

[Jan1990]

Ich, hab meine Ryoba seit der Lehrzeit und da ist jetzt das zweite Blatt drauf. Meine Dozuki hab ich fast genauso lange und ist auch noch scharf (bräuchte so langsam ein neues Bltt). Ich finde sie von der Standzeit top.

Beide Sägen sind von DICK (Dictum) oder auch bei feine Werkzeuge.

Mfg Jan

 

[wolgos]

Hi
Die Japansägen sind im allgemeinen schon ganz gut. Was sie aber überhaupt micht vertragen, sind besonders harte Werkstoffe wie Melaminbeschichtungen und Laminat. Meine kleine war auch schon nach gut einem Jahr hin. Seitdem ich darauf achte und solches Material meide, ist die Standzeit deutlich gestiegen.
Wolfgang

 

[WinfriedM]

Ich, hab meine Ryoba seit der Lehrzeit und da ist jetzt das zweite Blatt drauf.

Jetzt müsste man nur noch wissen, wann du deine Lehre hattest.

 

[Jan1990]

Ja Stimmt

vor 9 Jahren im ersten Lehrjahr, ist allerdings doch schon das dritte Blatt das Erste hab ich relativ früh mit Bongossi gekillt.:rolleyes:

Benutze sie auch, bis auf ein zwei ausnahmen, nur für Massivholz.

 

[Time_to_wonder]

Danke Euch! Dann ziehe ich meine Behauptung, ich hätte die Säge gut behandelt, zurück. Ich habe mal Spanplatte geschnitten, das war wohl noch gut...

Aber ein Ersatzblatt bei Dieter Schmid (danke für den Tipp) kostet ja wirklich nicht die Welt.

Also danke nochmal.
Gruß Jörg

 

[WinfriedM]

hab ich relativ früh mit Bongossi gekillt.:rolleyes:

Das ist echt ein Teufelszeug, hab ich auch schon mit meiner Japansäge bearbeitet. Wie Holz so hart und schwer sein kann, unglaublich...

 

[Friederich]

Hab meine Ryoba auch von DICK. Ausgiebig für Massivholz benutzt, und das Ersatzblatt liegt immer noch ungenutzt im Kasten.

 

[bello]

Hallo Jörg,

ich habe meine vor Jahren bei Wege in Beuel für einen ähnlichen Preis erstanden. Bisher habe ich keine Beanstandungen.
Kleefuß in Oberkassel müsste da ähnlich gelagert sein.

Gruß

 

[ddj]

Die Japansägen von Bauhaus sind als Wisent gelabelt und sie sind baugleich zu denen, die Zweygart als Kraftool gelabelt führt. Bauhaus führt keine Ersatzblätter. Beim Zweygart sind die Sägen viel günstiger und er führt Ersatzblätter (ca. 10...12 Euro).
Schau mal beim Zweygart in Bonn nach! Zweygart | Bonn

 

[Jan1990]

Das ist echt ein Teufelszeug, hab ich auch schon mit meiner Japansäge bearbeitet. Wie Holz so hart und schwer sein kann, unglaublich...

Ja stimmt war aber eine lehrreiche Erfahrung, Die Abricht- und Dickenhobelmesser haben auch drunter gelitten (das gab nen Anschiss)