Holzharry
Gäste
Hallo,
ein schönes Forum habt ihr hier! Ich habe hier schon viel Fachliches gelesen, wende mich jetzt aber mit einer beruflichen Frage an Euch.
Zu mir:
Ich habe Schreiner gelernt, als Geselle gearbeitet und dann Lehramt für die Berufsschule studiert. Das Studium habe ich gut gepackt, aber im anschließenden Referendariat hat es mich „verrissen“. Seitdem arbeite ich wieder als Schreiner, was mir durchaus Spaß macht.
Die Probleme:
Das größte Problem ist meine Gesundheit. Ich bin zwar erst Mitte 30, aber meine Handgelenke schmerzen jeden Tag, meinen Ellbogen scheine ich mir gezerrt zu haben – jedenfalls geht seit zwei Monaten nix ohne Schmerzen und außerdem bin ich leicht asthmatisch. Da tut der Holzstaub sein übriges. Darüber was man als Schreiner so verdient – davon schweige ich an dieser Stelle lieber, da gibt es ja genug andere Threads.
Die Fragen:
Eigentlich wollte ich ja mal Lehrer werden, daher habe ich mir überlegt Ausbilder für die Praxis zu werden. Bei allen entsprechenden Stellenangeboten wird aber der Meisterschein oder zumindest der Ausbilderschein (der ist identisch mit einem Teil der Meisterprüfung??) verlangt. Ich denke, dass ich mindestens gleichermaßen qualifiziert bin, aber „ohne Papierchen bist Du ein Tierchen“...
Daher meine Fragen: An wen kann ich mich wenden um mein Studium als Ausbilderschein anerkennen zu lassen? Innung oder Kammer?? Ich will und kann aus finanziellen und zeitlichen Gründen jetzt nicht die Meisterschule besuchen, will aber bei Kammer und Innung auch keine Pferde scheu machen – schließlich wollen die auch ihre Kurs- und Prüfungsgebühren bekommen. Ist es vielleicht sinnvoll sich ohne Kurs in eine Prüfung zu setzen? Ärztliche Atteste zu sammeln und dann gesundheitsbedingt weiterzukommen ist nicht meine Art.
Wie komme ich weiter?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß
Holzharry
PS: Ich bitte um Verzeihung, aber ich möchte lieber unregistriert und anonym bleiben.
ein schönes Forum habt ihr hier! Ich habe hier schon viel Fachliches gelesen, wende mich jetzt aber mit einer beruflichen Frage an Euch.
Zu mir:
Ich habe Schreiner gelernt, als Geselle gearbeitet und dann Lehramt für die Berufsschule studiert. Das Studium habe ich gut gepackt, aber im anschließenden Referendariat hat es mich „verrissen“. Seitdem arbeite ich wieder als Schreiner, was mir durchaus Spaß macht.
Die Probleme:
Das größte Problem ist meine Gesundheit. Ich bin zwar erst Mitte 30, aber meine Handgelenke schmerzen jeden Tag, meinen Ellbogen scheine ich mir gezerrt zu haben – jedenfalls geht seit zwei Monaten nix ohne Schmerzen und außerdem bin ich leicht asthmatisch. Da tut der Holzstaub sein übriges. Darüber was man als Schreiner so verdient – davon schweige ich an dieser Stelle lieber, da gibt es ja genug andere Threads.
Die Fragen:
Eigentlich wollte ich ja mal Lehrer werden, daher habe ich mir überlegt Ausbilder für die Praxis zu werden. Bei allen entsprechenden Stellenangeboten wird aber der Meisterschein oder zumindest der Ausbilderschein (der ist identisch mit einem Teil der Meisterprüfung??) verlangt. Ich denke, dass ich mindestens gleichermaßen qualifiziert bin, aber „ohne Papierchen bist Du ein Tierchen“...
Daher meine Fragen: An wen kann ich mich wenden um mein Studium als Ausbilderschein anerkennen zu lassen? Innung oder Kammer?? Ich will und kann aus finanziellen und zeitlichen Gründen jetzt nicht die Meisterschule besuchen, will aber bei Kammer und Innung auch keine Pferde scheu machen – schließlich wollen die auch ihre Kurs- und Prüfungsgebühren bekommen. Ist es vielleicht sinnvoll sich ohne Kurs in eine Prüfung zu setzen? Ärztliche Atteste zu sammeln und dann gesundheitsbedingt weiterzukommen ist nicht meine Art.
Wie komme ich weiter?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß
Holzharry
PS: Ich bitte um Verzeihung, aber ich möchte lieber unregistriert und anonym bleiben.