Meisterzwang Terrassen und Treppenbau

api

ww-nussbaum
Registriert
27. April 2016
Beiträge
91
Ort
München
Hi, kurze Frage an die Profis hier.

Gibt es nen Meisterzwang wenn eine Firma ne Terrasse, und oder Außentreppe bauen soll?

Hier im der Nähe ist nämlich grade ein „Hausmeister Service“ am Werk, und baut grade sowas für jemanden. Da ich weiß dass er nicht vom Fach ist, und die Konstruktion schon fast wie ne Todesfalle aussieht, überlege ich grade ob ich das der Handwerkskammer, oder vielleicht Gewerbeaufsicht melden soll, was meint ihr?

Grüße
 

andama

ww-robinie
Registriert
13. Dezember 2007
Beiträge
3.790
Ort
Leipzig
Wenn du die Treppe nicht laufen musst, kann dir das doch egal sein.
Wenn dein Nachbar dies bezahlt, ist das sein Problem.
 

api

ww-nussbaum
Registriert
27. April 2016
Beiträge
91
Ort
München
@andama es Soll hier nicht darum gehen warum ich das vielleicht oder vielleicht nicht melden will, sondern darum ob das so in Ordnung ist oder nicht.

Das wird übrigens bei einem Gästehaus gebaut....

Grüße
 

api

ww-nussbaum
Registriert
27. April 2016
Beiträge
91
Ort
München
@Bastelheiko beides, ist jetzt keine komplette Treppe, eher so ne Art höher gelegenes Podest zwischen zwei Treppen, mit ein paar Stufen.

@U.Tho wie bitte?

Grüße
 

Die_Termite

ww-nussbaum
Registriert
20. Dezember 2013
Beiträge
81
Ort
Berlin
Hi, kurze Frage an die Profis hier.

Gibt es nen Meisterzwang wenn eine Firma ne Terrasse, und oder Außentreppe bauen soll?

Hier im der Nähe ist nämlich grade ein „Hausmeister Service“ am Werk, und baut grade sowas für jemanden. Da ich weiß dass er nicht vom Fach ist, und die Konstruktion schon fast wie ne Todesfalle aussieht, überlege ich grade ob ich das der Handwerkskammer, oder vielleicht Gewerbeaufsicht melden soll, was meint ihr?

Grüße
Hast Du überhaupt eine Blockwart-Lizenz? Um das "melden" zu können?
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
6.383
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo @api,
irgendwie ist das etwas durcheinander.

Bist du fachlich in der Lage zu beurteilen, das da eine Gefahrenstelle ensteht?
Oder kommt dir es einfach unsicher vor?
Wofür ist es wichtig, ob es für den Bauabschnitt eine Meisterpflicht gibt?
Weißt du sicher, das der" Hausmeister Service" keinen qualifizierten Mitarbeiter hat?
Willst du helfen oder willst du für Ordnung sorgen?
Bist du dem Bauherrn wohlgesonnen?
Fühlst du dich durch das Bauvorhaben gestört?
Was ist deine Motivation?

Du brauchst diese Fragen hier nicht öffentlich zu beantworten, aber wenn du dir selbst diese Fragen ehrlich beantwortest, wirst du wahrscheinlich wissen, was zu tun oder zu lassen ist.

Es grüßt Johannes
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.947
Alter
57
Ort
Wadersloh
Soweit mir das bekannt ist fallen Terrassen unter Galabau bzw. Gartenbau.
Da ist es wirklich manchmal interessant zu sehen was und wie gebaut wird :emoji_slight_smile:

Lass dich einfach überraschen.
 

michierz

ww-kiefer
Registriert
28. Mai 2019
Beiträge
54
Ort
Erzgebirge
Ich finde sowas einfach nur lächerlich über sowas urteilen zu wollen. Auch ein "Service" Betrieb kann doch gute Arbeit leisten...

Und ich sage das nicht weil ich in so einem Arbeite, sondern in einem Meisterbetrieb.
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.981
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

mein Ansprechpartner wäre erst mal der Nachbar, weniger wegen dem rechtlichen wer da was darf sondern das dir als guter Nachbar die Konstruktion/ Ausführung "gefährlich" aussieht.
Es gibt ja leider zunehmend Zeitgenossen die handwerklich überhaupt keine Ahnung/ Interesse/ Vorbildung/ Grundlagen haben.
Die Generationen die mit Papa, Opa, Freunde mal wenigstens ein Baumhaus, Spielhütte usw gebaut hat oder auch nur ne Schaukel oder Hamster, Hasenstall scheint zunehmend auszusterben. Aber da hat man Grundlagen für Leben gelernt.

Also so in der Richtung: "Wenn Du uns zur Einweihung der Terrasse einlädst muss ich mir aber überlegen ob ich komme, die Konstruktion ist mir etwas suspekt.
 

andama

ww-robinie
Registriert
13. Dezember 2007
Beiträge
3.790
Ort
Leipzig
Das wird übrigens bei einem Gästehaus gebaut....


So langsam wird es doch konkreter, wenn es ein Gästehaus ist, wird es doch bestimmt versicherungstechnische Voraussetzungen geben, die dann auch kontrolliert werden.
So ist es halt wenn die Fragen unzureichend formuliert werden
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.611
Ort
Halle/Saale
@carsten , du hast die vergessen, die bis 1990 eine solide polytechnische Bildung und Erziehung genießen durften. Und da war oftmals mehr dabei als nur "mit Opa"... :emoji_sunglasses:

PS. Und mehr mit dem Nachbarn sprechen, als nur über ihn...
 

Time_to_wonder

ww-robinie
Registriert
19. August 2014
Beiträge
5.605
Alter
51
Ort
Saarlouis
@carsten , du hast die vergessen, die bis 1990 eine solide polytechnische Bildung und Erziehung genießen durften.

Meinst Du sowas wie Staatbürgerkunde, Einführung in die sozialistische Produktion (ESP), Wehrkunde und hier insbesondere das Wehrausbildungslager, dass ich mit 14 genießen durfte?

Stimmt, das waren solide Unterrichtseinheiten, die ich bis heute keinesfalls missen will.

Und nein, es war nicht alles schlecht. Aber es war auch nicht alles gut.
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.611
Ort
Halle/Saale
@Time_to_wonder Nun, das erste und die beiden letzten waren gewiss lästig, reine Stoffabfrage. Aber ESP mit Grundlagen der Metallbearbeitung, Maschinenbau waren, wie auch UTP, nicht von Nachteil für die spätere Berufsfindung. Spätestens da wußte man oft ganz genau, was man später nicht lernen oder arbeiten will. Wer kann das heute schon so zielrichtig einschätzen von den Schulabgängern?
Wehrkram war zu meiner Zeit, Ausgangsjahrgang '72, noch kein Thema. Aber dann während der Lehre eher Volksbelustigung für angehende Studienkader...
aber das wird oT...
 
Oben Unten