Metabo SXE 450 Turbo Tec vs. Makita BO5031K

daf

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Hallo liebe woodworker,

ich tu mich etwas schwer mit der Entscheidung welchen Exzenterschleifer ich mir zulegen sollte und hoffe hier auf Tips.
Es gibt hier einige Threads mit ähnlichen Fragen. Leider bin ich nach der Lektüre eben dieser noch verwirrter als vorher. Deswegen der neue.

In der engeren Auswahl stehen Metabo SXE 450 Turbo Tec und Makita BO5031K.

Für den Metabo sprechen diverse gute Bewertungen/Tests und auch Empfehlungen hier im Forum.
Mit den 2 Stufen und dem großen Teller kann schnell Material abgetragen werden. Macht sich das sehr bemerkbar im Vergleich zu anderen Geräten?

Ich frage mich, ob das Gerät von Makita vielleicht ausreichend ist für Hobby-woodworker.

Für Makita spricht (neben einigen positiven Testergebnissen) das geringe Gewicht und der Bremsring.

Für Metabo finde ich hier mehr Zuspruch, allerdings ist das Gerät im Vergleich recht schwer und groß. Wie macht sich das beim Senkrechtschleifen bemerkbar? Geht das trotzdem gut, oder brauch ich dafür eh ein kleineres Gerät?

Ich will das Gerät in erster Linie zum Möbelbau verwenden, aber auch Türen- und Rahmen schleifen beim Renovieren.
Wenn ich könnte, würde ich einfach beide nehmen, aber das gibt mein Budget leider nicht her :emoji_wink:

Was sagen die Profis?

LG Dafne
 

WinfriedM

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Der Makita hat 2,8mm Schwingkreisdurchmesser, der Metabo hat fast doppelt so viel in der groben Stufe. Von daher dürfte er deutlich mehr abtragen, insofern gleiche Drehzahl.

Ein handliches Gerät zu haben, ist mitunter angenehm, da würde ich dann aber auch keinen 150er Schleifer kaufen. Im handlichen Bereich hab ich einen 80x80mm Schwingschleifer.
 

daf

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Danke für deine Antwort :emoji_slight_smile:
Welches Gerät würdest du empfehlen?
Kennst du den Metabo? Ist der zu unhandlich zum Senkrechtschleifen, oder ist das ok?
 

tiepel

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Hi,
der 5031 von Makita wiegt laut technischen Daten 1,5Kg, der Metabo 2,4Kg.
Das sind Welten.
Ich habe den 5041 von Makita (1,4Kg). Den habe ich mir damals angeschafft, weil ich unter anderem eine Rigips-Decke schleifen musste. Da kam es mir natürlich sehr auf das Gewicht an. Beim senkrechten Schleifen ist das Gewicht zwar nicht so entscheidend, wie über Kopf. Aber ca. 1 Kilo Unterschied ist schon was.
Geh doch einfach mal in den Baumarkt, und nimm entsprechende Geräte in die Hand.
Müssen ja nicht genau die sein, eben welche, die etwa dem Gewicht entsprechen.
Gruß Reimund
 

matchesder

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Das sind Geräte unterschiedlicher Klassen. 150 mm und 125 mm.
Näher an dem Metabo wäre wohl der BO6030.

Als ich damals einen Schwingschleifer angeschafft habe schien mir die Meinung eindeutig, dass
zur Holzbearbeitung der 5 mm Schwingkreis dem 3er vorzuziehen ist. Für Lackschliff wäre ggf.
der kleine Interessant.

Und wenn ich damit bis 240 oder nach dem Ölen nochmal mit 320 schleife wird das sowas von
glatt (Buche). Kringel oder so sehe ich auch keine.

Den kleinen Teller würde ich nur nehmen, wenn es wirklich auf das Gewicht ankommt.
Oder wenn es nur kleine Teile sind.
Ich meine Bosch hat ein Gerät, wo man die Teller wechseln kann.

Wirklich viel abtrag macht dann aber ein Rotations-Exzenter oder eben ein Bandschleifer.

Grüße
Martin.
 

Wherzog

ww-fichte
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Ich stehe gerade auch vor der Entscheidung, einen 150er Exzenter zu kaufen. Ich habe schon einen Bosch PEX 400 AE - aber das ist ein 125er und er hat auch nur einen 3er Radius. Dafür ist er recht handlich. Zum Endschleifen von von Leimholz ganz ok, aber wenn wenn wirklich etwas runternehmen will, fehlt da die Abtragleistung.
Der blaue Bosch GEX 125-150 hat Wechseljahre Scheiben, aber auch nur einen 3er Radius.
Daher liebäugle ich auch mit einem umschaltbaren Exzenter, also der Metabo SXE Turbotec oder den Bosch GEX 150 Turbo.
Und ja, beides sind relativ schwere Geräte, aber was nützt ein leichtes wenn der Abtrag nicht stimmt? Und beim Möbelbau schleift man eigentlich die meiste Zeit in der waagerechten, da ist das Gewicht weniger relevant.
 

WinfriedM

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@daf: Der Metabo ist ein Top-Gerät. Ich hab damit aber noch nicht stundenlang senkrecht geschliffen.
 

Dietrich

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Hallo,

da es bisher niemand erwähnt hat, es gibt von Metabo neue bürstenlose Exzenterschleifer, sehr leicht, sehr flach, allerdings nur ein Schwingkreis pro Gerät:
https://www.youtube.com/watch?v=aKIA45hOLw0

Ich durfte am vorletzten Freitag den SXE 150 BL 5,0 testen, die Handlichkeit ist schon besonders und der Abtrag ungewohnt schnell.

Gruß Dietrich
 

matchesder

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Vielleicht fallen die Preise ja noch. Aktuell würde ich wohl lieber das gelbe original für etwa 100 €
weniger wählen (Mirka Deros).
Oder ist bei der Metabo-Variante noch deutlich was an Zubehör dabei?

Grüße
Martin
 

Dietrich

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Hallo Martin,

einfach mal ein Angebot beim Händler des Vertrauens machen lassen, man wundert sich vllt.

Gruß Dietrich
 

heiko-rech

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Hallo,

ich habe unter anderem auch den Metabo SXE. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut und die Maschine macht was sie soll. Viel lieber arbeite ich aber mit dem Mafell EVA 150, da er sehr ruhig läuft und man auch nach längeren Einsätzen keine tauben Hände bekommt. Ich hatte vor einigen Jahren einen Test für die Holzwerken geschrieben und dabei auch den Mirka Deros getestet. Damals gab es die Mafell-EVA-Schleifer noch nicht. Ich empfand den Deros damals als sehr angenehm. Heute, im direkten Vergleich zum Mafell, möchte ich keinen Deros haben, auch wenn er handlicher ist. Vor einigen Monaten bekam ich einen Deros von meinem Händler zum erneuten Testen, weil ich einen kaufen wollte. Ich habe ihn dann aber nicht genommen, weil er mir zu unruhig lief (im Vergleich zum Mafell). Der Außendienstler des Händlers hat dann beide bei mir ausprobiert und war ganz überrascht, dass der Mafell doch so viel ruhiger läuft, als der Mirka.

Wenn er dir also nicht zu teuer ist, schau dir mal den Mafell EVA an. Auch die Schleifer von Festool laufen sehr vibrationsarm. Das ist meiner Meinung nach wichtiger als das Gewicht. Denn meist schleift man liegende Flächen, da spielt das Maschinengewicht keine Rolle. Die paar Male, wo man Hochkant oder gar über Kopf schleift gehen auch vorbei.

Ich habe meinen SXE direkt mit einem anderen Schleifteller ausgerüstet mit mehr Löchern. Das verbessert die Absaugung. Als Schleifmittel nutze ich Abranet von Mirka.

Ich würde auch auf jeden Fall zu einem Gerät mit 150mm Durchmesser greifen. Meine Gründe dafür kannst du hier nachlesen:
Warum 150 Millimeter?

Wenn es ein Exzenterschleifer ohne Umschaltung des Schwingkreises wird, würde ich zu einem Gerät mit 5mm Schwingkreis raten. Das ist ein guter Kompromiss zwischen Abtrag und Oberflächengüte.

Der blaue Bosch GEX 125-150 hat Wechseljahre
Sachen gibts :emoji_slight_smile:
Daher liebäugle ich auch mit einem umschaltbaren Exzenter, also der Metabo SXE Turbotec oder den Bosch GEX 150 Turbo.
Das sind aber jetzt ganz unterschiedliche Konzepte. Der Turbo ist ein Geriebeschleifer wie der Rotex oder der Makita BO6050, der Metabo hat lediglich unterschiedliche Schwingkreise, aber keinen Zwangsantrieb.

Gruß

Heiko
 

matchesder

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Hallo Martin,

einfach mal ein Angebot beim Händler des Vertrauens machen lassen, man wundert sich vllt.

Gruß Dietrich
Offenbar :emoji_slight_smile:


Ich würde auch auf jeden Fall zu einem Gerät mit 150mm Durchmesser greifen. Meine Gründe dafür kannst du hier nachlesen:
Warum 150 Millimeter?
Hallo Heiko, schau nochmal auf die Flächenberechnung. 150 mm Durchmesser hat ganze 44 % mehr
Fläche als 125 mm Durchmesser. Die Werte in Deinem Beitrag scheinen der Umfang zu sein (Quadrat
vergessen?).

Den ruhigen Lauf des EVA kann ich bestätigen. Das ist echt erstaunlich.

Grüße
Martin
 

heiko-rech

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Hallo,
Offenbar :emoji_slight_smile:
Hallo Heiko, schau nochmal auf die Flächenberechnung. 150 mm Durchmesser hat ganze 44 % mehr
Fläche als 125 mm Durchmesser. Die Werte in Deinem Beitrag scheinen der Umfang zu sein (Quadrat
vergessen?).
Danke für den Hinweis, habs nochmal in Meter durchgerechnet und bin auch auf die 44% gekommen. Keine Ahnung, was ich damals ausgerechnet habe.

Gruß

Heiko
 

matchesder

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Gerne. Die Werte kamen mir etwas gering vor.

Mittlerweile habe ich mal alle drei Rotex benutzen können.
Der 90er ist richtig bockig, der 125er deutlich besser kontrollierbar und der 150er lässt sich teilweise
ganz zahm mit einer Hand führen (trotzdem vibrieren die im Vergleich zum EVA stark).
Ich sehe da einen Trend je größer so ruhiger. Aber mir fehlt der Vergleich zu anderen kleineren
Schleifern.

Kann sonst nur mit dem EVA 150 vergleichen.

Grüße
Maritn
 

daf

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Vielen Dank für all eure Tips! :emoji_slight_smile:

Antworten mit Zitaten aus mehreren Beiträgen funktioniert bei mir leider nicht.

Nun, momentan liegt der Metabo vorn.
Ich denke, das bisschen vertikal Schleifen beim Renovieren wird dann halt Armtraining :emoji_wink:

Viel lieber arbeite ich aber mit dem Mafell EVA 150
Der liegt leider ausserhalb meines Budgets. Festool leider ebenso.

Ich habe meinen SXE direkt mit einem anderen Schleifteller ausgerüstet mit mehr Löchern. Das verbessert die Absaugung.

Das klingt gut. Welchen Schleifteller nimmt man da?

Als Schleifmittel nutze ich Abranet von Mirka.

Sind die besser, als Schleifpapier?

Ich würde auch auf jeden Fall zu einem Gerät mit 150mm Durchmesser greifen. Meine Gründe dafür kannst du hier nachlesen:
Warum 150 Millimeter?

Danke für den Link. Tolle Seite! :emoji_slight_smile:
 

matchesder

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Antworten mit Zitaten aus mehreren Beiträgen funktioniert bei mir leider nicht.
Das klappt, wenn Du den Zitieren-Knopf im neuen Tab öffnest und dann die Textabschnitte
entsprechend zusammenkopierst. Es geht ja nur um das "QUOTE=<Nutzer>;<Nummer>"

Sind die besser, als Schleifpapier?
Das Schleifgitter hat vor- und Nachteile.
Ich benutze das auch gerne. Gerade an Kanten, wenn der Größte Teil des Schleiftellers frei
liegt kann man beobachten, wie der Schleifstaub in das Gitter gesogen wird.
Zumindest beim Schwingschleifer, wenn ich den seitlich dran halte.
Es fällt aber, gerade waagerecht, trotzdem auch was daneben.

Ein Vorteil ist noch, dass damit die Lochung egal ist.
Mirka empfielt ein zwischenpad, um den eigentlichen Schleifteller zu schützen.
Das ist aber dann immer ein bisschen wie eine weiche zwischenschicht.

Mir scheint aber, als würde das Gitter leichter (als Granat) kaputt gehen, wenn es an eine Kante
z. B. eine Gratnut greift.

Mirka hat so Testpaketchen, ein Versuch ist es bestimmt Wert.
Ansonsten bin ich von dem Granat (Festool) auch einigermaßen Beeindruckt.
Bei trockenem Birken, oder Buchenholz habe ich schon mehrfach gestaunt, dass das Papier
nach dem Schliff aussah wie vorher.
Es scheint jetzt ach bei Festool Schleifgitter zu geben, habe weder eigene Erfahrung noch
von irgendwem was darüber gehört.

Wie gesagt, das ist eh Verbrauchsmaterial, wo man ggf. mal je eine kleine Menge kaufen kann
und sich selbst ein Bild machen kann.


Grüße
Martin
 

daf

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Das Schleifgitter hat vor- und Nachteile.

Wie verhält es sich mit dem Abtrag? Nimmt so ein Gitter mehr oder weniger Material ab?
Und wie sieht die Oberfläche aus? Wie bei Schleifpapier, oder anders?
Sorry für die blöde Frage, aber ich hab noch nie Schleifgitter benutzt.
 

matchesder

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Hm, irgendwie finde ich auch nur noch ein Set für das Delta 105, also die Dreiecke.
Bei den mafell-Schleifern ist so ein Set dabei, ich dachte, das gibt es auch so zu kaufen.
Naja, bei nonpaints.com gibt es jedenfalls Kleinpackungen mit 10 Scheiben, dort kannst Du
Dir auch überlegen, ob Du lieber einen Felx oder Rupes Schleifer möchtest :emoji_stuck_out_tongue:.
https://www.nonpaints.com/de/mirka-abranet-eco-150mm-schleifscheiben-kleinverpackung
Bei Dictum gab es sogar mal welche einzeln zu kaufen. Ich dachte auch das Set, kann aber sein,
dass ich einfach das Set von den Dreiecken im Kopf habe.

Die größeren Packen kannst Du dann entweder von Mafell kaufen (da sind 40 Scheiben und eine
Schutzauflage drin) oder von Mirka im 50er Pack.
Z. B. bei Schleifwerk
Das ist jetzt das Abranet ACE, was ein adneres Kornmaterial hat und wohl besser für harte
Oberflächen und Hartholz geeignet ist (sagt der Hersteller).

In dem Laden gibt es auch verschiedene Schutzauflagen, da einfach mal schauen, was zum
Schleifteller passt. Ich nehme dazu gerne den Katalog her und suche dann nach den
Teilenummern.

Was das Schleifbild angeht kann ich keinen Unterschied zu normalen Schleifpapier feststellen.
Vom abtrag her.... hatte das mal mit Granat verglichen (auf Birke Multiplex).
Das Problem war dabei eher, zu entscheiden, wann der Bleistiftstrich "weggeschliffen" war.
Die Unterschiede waren dabei also nicht so riesig. Das Granat ist aber an sich auch schon
recht gut.
Zum Ebenschleifen, gerade mit dem harten Schleifteller verwende ich das trotzdem noch.
Halt nur in den gröberen Körnungen.

Zur Standzeit kann ich leider nicht viel beitragen. Bis jetzt bin ich immer an irgendwelchen Ecken
oder Kanten hängen geblieben und habe das so kaputt gemacht bevor es stumpf war.

So, jetzt habe ich Dich hoffentlich nicht noch mehr verwirrt :emoji_slight_smile:

Grüße
Martin
 

daf

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So, jetzt habe ich Dich hoffentlich nicht noch mehr verwirrt :emoji_slight_smile:

Doch hast du :emoji_grin:
Macht aber nix, ich konnte mir ja trotzdem brauchbare Informationen aus deinem Beitrag ziehen. Die Links z.B. sind klasse. Werde mir eine Kleinpackung Abranet bestellen zum testen.

Kann jetzt den Metabo mein eigen nennen, ist gestern angekommen. :emoji_slight_smile:
Ich finde das Teil schon recht groß und schwer, hoffe aber, dass ich mich daran gewöhne.

Jetzt folgt noch die Bestellung der Schleifmittel (Schleifscheiben von Indasa und Mirka Abranet) und im Zuge meiner Recherchen bin ich nun auch noch auf die Idee gekommen, mir was zum Absaugen zu besorgen.
Zum passendem Sauger muss ich allerdings noch recherchieren.

Tausend Dank nochmal für all eure Tips. :emoji_slight_smile:
 

matchesder

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Aha, sehr gut :emoji_grin:
Bestell dann ggf. auch die Shutzauflage für das Abranet mit. Die schützt nicht nur, sondern dient
auch als Adapter. Das Klett ist da etwas anders.
Ich habe einen kleinen Dreieckschleifer Rupes LS71TE, dort habe ich das Abranet direkt drauf
und es funktioniert auch (bisher). Ob das aber bei nem 150er Teller auch geht?

Beim Schleifen, wenn Du einfach die Maschine aufstellst und führst stört das Gewicht ja nicht.

Was den Sauger angeht:
Es hat sich für mich überhaupt nicht gelohnt einen ]billigen[/I Kärcher zu kaufen.
-Kein Antistatischer Schlauch --> ich bekomme als eine gewischt (hängt aber auch von der
Luftfeuchte ab, ob das ein Problem wird)
-Filterklasse? Der Filter ist zu grob um Holzstaub zu filtern. Ja er setzt sich sehr schnell damit zu,
aber der ganz feine Staub (der schädliche) geht durch und verteilt sich außerdem in der Werstatt.
Von der Saugleistung war das aber auch schon OK, da gibts scheinbar keine so riesigen
Unterschiede.

Klasse M-Sauger sind eigentlich für Holzstaub pflicht, die haben dann zusätzlich eine Über-
wachung des Volumenstromes.
Oftmals ist in den Klasse L Saugern bereits ein Filter für Klasse M oder ein HEPA drin.
Die kommen dann auch meist schon mit Antistatischem Schlauch.

Naja, viel Spaß erstmal mit dem Schleifer :emoji_slight_smile:

Grüße
Martin
 

daf

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Es hat sich für mich überhaupt nicht gelohnt einen ]billigen[/I Kärcher zu kaufen.


Tja, bei mir wird's ein billiger Kärcher. Für was besseres reicht mein Budget nicht (zumal der Sauger grad garnicht eingeplant war).
Ich hoffe mal, dass das Teil ausreichend sein wird. Besser als ohne Sauger wirds wohl allemal :emoji_wink:
Der Sauger wird der WD 3P Extension Kit, der hat ne Steckdose für das Schleifgerät mit dran und ist recht klein (hab leider keine Werkstatt und keinen Platz für große Geräte).

Zum Abranet hab ich ein gutes Angebot für ein Einsteigerset inklusive Schutzauflage gefunden und sogleich bestellt:

https://werkzeugstore24.de/mirka-schleifgitter-starter-set-150-mm.html

Damit hab ich erstmal alles was ich brauche und kann loslegen :emoji_slight_smile:
 

tiepel

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Hi,
Bevor Du den Sauger anschaffst, teste den Schleifen mal mit Eurem Haushaltstaubsauger.
Notfalls mit Panzerband provisorisch anbringen, aber möglichst dicht.
Manche Schleifer saugen sich regelrecht an der zu schleifenden Fläche fest, wenn der Sauger auf Max. Leistung betrieben wird. Der WD 3P hat ja keine Leistungsregelung.
Die ist zwar auch dann nicht zwingend erforderlich, wenn sich der Schleifen festsaugt.
Du müsstest dann aber ein Bypass anbringen und der Sauger kreischt unnötigerweise und braucht mehr Strom als eigentlich er.
Gruß Reimund
 
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