Zunächst einmal: Die Wasserwaage wird hier als Richtscheit eingesetzt. Die Libelle und deren Genauigkeit spielt keine Rolle! (Nachtrag: ich sehe IngoS hat da auch schon drauf hingewiesen)
Dann eine Wasserwaage, die in sich 0,35mm krumm ist, würde ich wegwerfen. Erst recht wenn sie einen Bauch hat, d.h. sie schaukelt, wenn man sie auf eine plane Fläche auflegt.
Die Frage, ob die Wasserwaage gerade ist, ist berechtigt, die nach der Genauigkeitsklasse jedoch ist irrelevant.
Ich kann mich nicht erinnern, eine Wasserwaage in der Hand gehabt zu haben, die in sich krumm war. Naja, von so ganz billigen Dingern mal abgesehen.
Ein Buckel auf einer Fläche ist immer Scheiße. Wer damit arbeiten möchte: bitte gerne. Aber ich möchte behaupten, dass diejeningen, die hier behaupten so ein kleiner Buckel stört nicht, ganz schnell in der Praxis genervt wären. Denn das heißt: Drücke ich am linken Rand des Schiebeschlittens auf das Werkstück, dann hebt es am Sägeblatt ab!
Der Schiebetisch meiner Metabo war plan, Der eigentliche Sägetisch hatte einen leichten Sack, hing also durch. Aber viel kann das nicht gewesen sein.
@mars85 : Dietrich hat schon in #5 einen Vorschlag gemacht. Aber das würde ich mir schon nur bedingt zutrauen. Richten bin ich auch skeptisch. Wenn ich sowas versucht habe, ist entweder gar nix passiert, es war anschließend zuviel oder ich hatte zwei Hälften. Es gibt Richtwerke, was die nehmen, keine Ahnung. Meine Autowerkstatt plant Zylinderköpfe selbst. Wahrscheinlich würde ich einen vorsichtigen Richtversuch unternehmen und dann in der Autowerkstatt fragen.
Ah, das wäre evtl. auch noch eine Idee: Die Autowerkstätten haben oft hydraulische Pressen, um festsitzende Flansche von Wellen runter zu kriegen. Da drauf könnte man das richten vorsichtig dosiert auch probieren.