Defcor

ww-birke
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Hallo zusammen.

Folgende Ausgangslage; der Kellerraum, in welchem ich mit Holz arbeite, ist gleichzeitig meine Fahrradwerkstatt, Fahrradgarage, und obendrein auch noch mein Sportstudio. Was also bedeutet, daß ich platzmäßig beschränkt bin, und mich irgendwie arrangieren muß.

Meine bisherige Ausstattung umfaßt primär einen Wolfcraft Masterwork 1600, eine Bosch GKT 55 GCE sowie eine Dewalt D26204K. Dazu halt noch Böcke, Handwerkzeug, etc. pp..

Mit der Tauchsäge anzufangen, war in meinen Augen ok. An eine Tischkreissäge habe ich nie gedacht.

Nun ist mir aber gestern Abend in einer ruhigen Minute eingefallen, daß ich in letzter Zeit etliche Sachen bauen wollte, es aber dann doch nicht getan habe. Und zwar nur deshalb, weil ich mit jedes mal vorab anfing Gedanken zu machen, wieviele Gleichteile in welcher Größe ich ungefähr haben werde, und wie ich diese zuschneiden werde. Die Aussicht, jedes mal eine neue Hilfs-Vorrichtung bauen zu müßen, oder aber auf ein gewisses Maß an Sicherheit verzichten zu müßen, haben mich dann jedes mal die Lust verlieren lassen.

Kurzum; ich möchte mir gerne eine mobile Tischkreissäge zulegen. Ich weiß um deren Vorteile (wenig) und Nachteile (eher mehr) gegenüber einer CS70, Erika oder gar einer Formatkreissäge. Weder der Platz dafür ist vorhanden, noch der Wille diese Summen auszugeben.

Nun habe ich mal den virtuellen Markt abgegrast, und bin auf die üblichen Verdächtigen gestoßen. Dewalt mit der 7492, Bosch mit der GTS 10 XC oder der GTS 10 J, bzw. der GTS 635-216. Und halt Metabo mit der 254 und der 254 M.

Unter all denen liebäugele ich mit den beiden Metabos am ehesten. Hauptsächlich, weil der Schiebeschlitten von Metabo out of the box angebaut werden kann.
Die Daten der beiden Säge habe ich natürlich auch schon verglichen. Haben ist immer besser als brauchen. Daher wäre die 254 ohne M halt schon zu bevorzugen, aufgrund der größeren Schnitthöhe und Schnittbreite. Ob man die 200 Watt mehr bemerkt, kann ich nicht beurteilen. Die Möglichkeit die 254 direkt so verstauen zu können, ist natürlich auch ein großer Pluspunkt. Der Preisunterschied zur M im Set mit dem Unterbau liegt bei 160 Euro. Was zwar spürbar ist, aber in diesem Fall für mich nicht kaufentscheidend ist. Vorteil der M ist das niedrigere Gewicht, wenn ich die Säge einmal woanders einsetzen möchte. Andererseits punktet dort die normale 254 mit den beiden Rädern.

Hat jemand von Euch bereits einmal beide Sägen live gesehen, und kann diese untereinander vergleichen, was Verarbeitung, Qualitätseindruck etc. angeht?

Dankeschön im voraus.
 

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ww-robinie
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Die Wattbezeichnungen sind Fantasiewerte.
Ich würde mich auseinandersetzen, ob es ein Plastikbomber sein muss ("Ich nehme das Teil mal aus dem Haus"), oder eine kleine gebrauchte, aber vernünftige Säge ("Wenn ich es bewege, dann nur weil es im Weg steht, deswegen reicht ein Untergestell mit Rollen") werden kann.
 
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