Midhage Tischkreissäge Typ 4025 - aus dem Empfehlungsfaden

[pb57]

Hier https://www.woodworker.de/forum/thr...z-gefunden-empfehlungen-2.110806/post-1097432

wurde von Obatzter und dann von PrimaNoctis auf diese Aluminiumsäge aufmerksam gemacht (danke!):
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/jack-midhhage-aluminium-saege-typ-4025/2557147857-84-4497

Um den Empfehlungs-Faden nicht zu belasten, möchte ich vorschlagen, die Diskussion meiner Fragen hier fortzusetzen.
Ich kopiere aber erst einmal die bisherigen Beiträge hierher:

pb57, Heute um 10:16 #22.824
@PrimaNoctis: Danke, habe es gerade entdeckt. Sieht nicht ganz uninteressant aus, hat aber leider keinen Winkel-/Gehrungsanschlag (oder was ist von der Nut links, relativ nah am Sägeblatt zu halten? könnte die einen solchen Anschlag aufnehmen?)

Komme eben vom Hl. Guhgel zurück: Die Firma Midhage / Micor war wohl hauptsächlich im Beton-Geschäft tätig. Das Sägeblatt sieht auch so ein bißchen nach heavy-duty aus, oder?

Noch etwas: Was ist das für ein merkwürdiger Stecker? Aber den wird man wahrscheinlich umrüsten können. Nur testen kann man das Ding dann nicht mal eben so, es sei denn, der Verkäufer hätte einen Adapter.

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bello, Heute um 10:49 #22.825
Die Maschine erinnert mich eher an eine Zeilensäge
https://www.agm-graphics.com/fag/

Wenn man so etwas ergattern kann, erhält man eine kleine sehr präzise Säge.
Ich hatte da allerdings immer nur ein Widia Blatt drauf.

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pb57, Heute um 11:27 #22.826
Habe den Verkäufer mal angeschrieben ( @PrimaNoctis: : jaa, ich habe mich endlich anmelden können - mein Web-Account erlaubte keine html-Nachrichten ... ;-/) und um etwas mehr Info gebeten. Ma' kucken ...

@bello : Danke für Deine Hilfestellung und die Einschätzung der Qualität einer solchen Säge. Was den Unterschied zwischen Aluminium und Blei betrifft: das dürfte sägetechnisch nicht so weltbewegend sein, oder?

Aber mal grundsätzlich: bringt die genug Drehzahl für Holz?

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HolzandMore, Heute um 13:09 #22.830

Was den Unterschied zwischen Aluminium und Blei betrifft: das dürfte sägetechnisch nicht so weltbewegend sein, oder?

Doch schon. Blei schmiert relativ heftig das Sägeblatt zu. Außerdem sollte man die Gesundheitsgefar beim spanenden Bearbeiten von Blei nicht außer Acht lassen, da reicht ein FFP2 Mund/Nasenschutz m.E. nicht mehr aus. Außerdem sollte man wenn man absaugt den Staub extra entsorgen.
Gruß Andreas

 

[pb57]

Andreas, ich hatte bei der von @bello verlinkten Zeilensäge weniger den konkreten (sicherlich gefährlicheren) Umgang im Auge als die Vergleichbarkeit der Sägetechnik mit der angebotenen Aluminiumsäge.

An alle:
Da ich jedoch ganz überwiegend Holz bearbeite, und zwar keine schweren Sachen wie Besäumen, Auftrennen etc., suche ich eigentlich eine Maschine dafür (irgendwer sagte neulich "für den Modellbau"), und da ist aus meiner Sicht die/eine entscheidende Frage, welche Drehzahl muß die Säge dann Minimum liefern?

Der Anbieter hat sich inzwischen zurückgemeldet, E-Adapter könnte er liefern, Datenblatt oder nähere technische Details hat er leider nicht. Die Säge hat wohl hauptsächlich Alu-Platten zwischen den Zähnen gehabt.

 

[bello]

Doch schon. Blei schmiert relativ heftig das Sägeblatt zu. Außerdem sollte man die Gesundheitsgefar beim spanenden Bearbeiten von Blei nicht außer Acht lassen, da reicht ein FFP2 Mund/Nasenschutz m.E. nicht mehr aus. Außerdem sollte man wenn man absaugt den Staub extra entsorgen.
Gruß Andreas

Da in Druckereien damals nicht üblich waren, hätten unter dieser Annahme Generationen von Schriftsetzern direkt nach der Lehre das Zeitliche segnen müssen.
Ich möchte das nicht verharmlosen, aber denen die ihr Frühstücksbrot mit ungewaschenen Händen aßen war eh nicht zu helfen.
Einige holten sich ihre Krankheiten beim Bleischmelzen. Die machten das dann in kleinen Zwei-Quadratmeter-Räumen.
Aber da das Gewerbe seit etwa 30 Jahren ausgestorben ist...

 

[Edgar X]

Evtl. hilft hier als gute Orientierung das Datenblatt der Ulmia 1607:
https://wtp.hoechsmann.com/de/lexikon/pdf/ulm_1607.pdf

Die kleine Ulmia gab es als Option mit drei Drehzahlen (4200 U/min, 2100 U/min, 1050 U/min). Damit war es möglich, Holz, Kunststoff und NE-Metalle zu bearbeiten. Die Säge konnte ein 200-er Sägeblatt aufnehmen. Für Holz würde ich bei kleinerem Sägeblattdurchmesser entsprechend höhere Drehzahl nehmen. Das kann man ja recht einfach ausrechnen.
Ansonsten könnte die Ulmia 1607 für deine Anforderungen einen Blick wert sein. Weitere Kandidaten: Ulmia 1605, Ulmia "Universa", Ulmia 1708. Es gibt noch gute kleine Säge von Inca. Die Modellbezeichnung finde ich gerade auf die Schnelle nicht... Das sind alles Sägen, die leider nicht mehr hergestellt werden.

 

[PrimaNoctis]

Hallo Peter.

ich hab's nur überflogen, Zeit ist gerade knapp.

Steht da irgendwo die Drehzahl? Kannst du den Verkäufer mal anfunken? Notfalls kann man ggf. den Motor ändern, würde ich aber nicht investieren / anfangen.

Winkelanschlag: Den kannst du selber bauen / anpassen / nachrüsten. Da sehe ich kein Problem. Du baust etwas ähnlich wie eine Schmiege mit einer Nut am einen Schenkel. Ein Schenkel wird am Ablänganschlag festgemacht, der andere ist beweglich. Er muss an 2 Stellen fest arretiert werden, nicht nur am Schnittpunkt der Schenkel. Dann kannst du Winkel sägen, musst nur justieren. Je nach Zeit kann man dort was von funktionsfähig bis genial bauen.

Die Qualität der Maschine schaut sehr gut aus, sowas muss heute neu ein Vermögen kosten. Wenn du aber den Platz hast, würde ich lieber ein größeres Standgerät kaufen, sprich Bernardo 1600 oder so. Der Preis ist natürlich aber heiß, keine Frage. Einfach mal nehmen und loslegen, nicht lang zögern.

 

[Da bin ich]

Kurzes googeln ergab dass es wohl bei Blei unterschiedliche Legierung gibt
zerspanen wahrscheinlich mit sehr scharfem Werkzeug undwenig Druck
Stecker nennt sich bauerntod wasauf ein doch älteres Baujahr schiessen lässt

 

[pb57]

Der Reihe nach:
Edgar, vielen Dank für die umfangreichen weiterführenden Hinweise, da werde ich mal genauer hinschauen!

Stefan, auch Dir vielen Dank für die Reaktion, die Tips und die Ermutigung! Verkäufer hat leider bis jetzt keine näheren Angaben, will aber versuchen, sich schlauzumachen (bis Anfang nächster Woche). Da die Maschine schon seit 3+ Monaten im Angebot ist, wird diese Verzögerung wohl nicht groß ins Gewicht fallen.
Apropos Gewicht: Womit muß man denn da grob geschätzt rechnen ?
Platz ist durchaus ein Thema, gerade deshalb war ich ja auch von der vorigen TKS mini so angetan - ich sage nur: die Hausfrau )

Der Hersteller ist 1955 in Schweden an den Start gegangen, und wenn ich mir den Ein-/Aus-Schalter anschaue, so möchte ich das Baujahr bis in die Mitte/2. Hälfte der 60er Jahre datieren (in meinem Elternhaus (Bj. '62) gab's so ein Teil für den Hausstrom ...) Das dürfte sich mit Da_bin_ich's Urteil einigermaßen decken.

 

[Edgar X]

... ein Hinweis noch: Wenn's für Dich wichtig ist, dass das Sägeblatt schwenkbar ist bzw. sich der Tisch für Schrägschnitte kippen lässt, ist die verlinkte Säge nichts für Dich. Wenn ich es richtig sehe, hat die keine der beiden Optionen.

 

[pb57]

Danke, Edgar, für den Hinweis!
Für den Moment sehe ich das Fehlen einer Schrägschnittmöglichkeit als nicht gravierend an, aber man weiß ja nie ... Bekanntlich kommt der Appetit mit dem Essen

 

[PrimaNoctis]

Danke, Edgar, für den Hinweis!
Für den Moment sehe ich das Fehlen einer Schrägschnittmöglichkeit als nicht gravierend an, aber man weiß ja nie ... Bekanntlich kommt der Appetit mit dem Essen

Was willst du damit bauen? Vogelhäuschen für draußen aus Einwegpaletten oder kleine Möbel, die auch gut aussehen sollen?

Ein schwenkbares Blatt ist schon wichtig. Bei kleinen Querschnitten (+/- Dachlatte) kannst du auch schräg schneiden, ohne das Sägeblatt zu schwenken. Sobald du da einen kleinen Korpus auf Gehrung verleimen magst (oder Schubkasten), ist es vorbei - auch bei unseren großen Formatsägen. Die Schnitthöhe ist dann dein Limit. Für große Sachen ist die Säge aber ohnehin zu klein. Das gilt aber für all diese Auftischgeräte. Du kannst dir dann mit der Schienensäge behelfen.

Gewicht: Ich schätze mal, 30kg oder bisschen mehr wird die schon haben. Alles nichts, was du nicht allein oder zu zweit bewegt bekommst. Grauguss wiegt, aber ist besser als Alu-Profil-Tische. Vermutlich ist sogar die Führung vom Tisch nachstellbar, würde mich jedenfalls nicht wundern. Ich bin ja schon ein Fan von alt, grau, Guss, aber ich würde dir sowas nur empfehlen, wenn du nichts größeres stellen kannst und das Budget eher schmal sein soll. Dann: Auf geht's.

 

[pb57]

Alles sehr gut verständlich, und ermutigend - danke, Stefan!

Für größere Sachen, Längs- und Schräg- d.h. Gehrungsschnitte und verschwenktes Blatt habe ich eine Dewalt DW1503 Radialarm, die arbeitet schon gut, nimmt aber auch 'ne Menge Platz weg. Die Tischgröße der Midhage (alternativ: Ulmia 1607) wäre für meine Bedürfnisse (s. u.) ausreichend.
So ein Auftischgerät hätte ich gerne, weil die gradgenaue Einstellung von Schrägschnitten mit der Dewalt sehr umständlich ist, da erscheint mir der Queranschlag + selbstgebauter Winkelanschlag (vielen Dank für Deine Ratschläge!) leichter und letztlich wiederholgenauer zu sein.

Was ich als Nächstes vorhabe, findest Du hier: https://www.woodworker.de/forum/threads/marketerie-wie-gehe-ich-am-besten-vor.130282/
speziell mit Zeichnungen: https://www.woodworker.de/forum/threads/marketerie-wie-gehe-ich-am-besten-vor.130282/post-1093703
Auch Folgeprojekte werden sich eher im Bereich von "Brettle" bewegen, zum Möbelschreiner werde ich in diesem Leben sicherlich nicht mehr heranwachsen

re Gewicht: Auf zwei Ulmia 1607-Anzeigen waren Gewichtsangaben von 37 bzw 50 kg zu lesen - das kriege ich schon noch gestemmt.

 

[PrimaNoctis]

Mir fehlt nebenbei gerade die Zeit für einen langen Text zum Lesen (tut mir Leid), aber ich würde da die Dewalt aus der Werkstatt werfen und mir eine gestandene Tischkreissäge wie die Kity 1619 / die 609 (mit Tischfräse drin) oder etwas kleiner die Metabo 1685 / 1688 (etwas besser, aber ähnlich) reinstellen. Der Platz scheint da zu sein, wenn man umdenkt. Oder du holst eine kleine FKS. Im Budget sollte die Metabo schon liegen, wenn du beide anderen Maschinen streichst. Ansonsten musst du selber überlegen, was für dich genau das richtige ist. Ich kenne deinen Raum nicht. Die Kreissäge ist i.d.R. die wichtigste Maschine.

 

[Obatzter]

Hallo, die kleine Formatsäge, die zuerst verlinkt wurde ist warscheinlich ein Umbau dieser "Zeilensäge" wo Bello von schrieb und auf die Bedürfnisse einen Tischlers angepasst worden. Der Queranschlag und der Ablänganschlag sind meiner Meinung nach nicht Original. Sieht irgendwie nach ELU aus.
Aber irgendwie ist diese kleine Formatsäge faszinierend schön.
Gruss

 

[pb57]

Die von Dir, Obatzter, in #13 verlinkte Mini-FKS ist leider verkauft worden, ehe ich zuschlagen konnte ( - die hätte ich sehr gerne gehabt ... naja. bello und Du, Ihr werdet Recht haben mit der Annahme einer Zeilensäge (im Druckwesen). Hier https://www.flickr.com/photos/bogtrykkeren/6018608482/in/photostream/ ist eine sehr ähnliche Maschine in der Ausstattung einer Druckerei zu sehen.

Stefan, was Du da vorschlägst/anrätst, das ist schon ein ziemlicher Schwenk, damit muß ich mich gedanklich erstmal anfreunden ... Trotzdem vielen Dank dafür!

 

[bello]

Hier ist doch noch etwas Hübsches
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/zeilensaege/2528579456-242-3598

Gantenbein war eine solide Marke.

PS Unten ist der Spänekasten, da fielen die Bleispäne hinein.

 

[pb57]

Aahh, jetzt wird mir auch klar, warum bei der Midhage ein Foto die offene Schublade zeigt. At wedder jet jeliert ...
Aber die Gantenbein ist nix für mich, die braucht zuviel Platz auf dem Boden. Dennoch danke fürs Raussuchen!

 

[HolzandMore]

Da in Druckereien damals nicht üblich waren, hätten unter dieser Annahme Generationen von Schriftsetzern direkt nach der Lehre das Zeitliche segnen müssen.
Ich möchte das nicht verharmlosen, aber denen die ihr Frühstücksbrot mit ungewaschenen Händen aßen war eh nicht zu helfen.
Einige holten sich ihre Krankheiten beim Bleischmelzen. Die machten das dann in kleinen Zwei-Quadratmeter-Räumen.
Aber da das Gewerbe seit etwa 30 Jahren ausgestorben ist...

Ich hab jahrelang Tageweise/Wochenweise Blei geschmolzen und bearbeitet, war hochlegiertes Blei bis zur Härte von 18 Brinell mit zig giftigen Zuschlagstoffen. Alles ohne Atemschutz. Noch lebe ich, weiß aber nicht ob ich das irgendwann bereuen muss. Jeder spricht halt für Giftstoffe anderst an, wahrscheinlich je nach persönlicher Veranlagung/Konstitition.

Mein Vater hat auf dem Bau jahrelang Eternit mit der Flex bearbeitet ohne Mundschutz und ist mit 82 die Treppe heruntergestürzt, ein anderer statt dessen wäre mit 50 durch das Asbest vieleicht ein Pflegefall, wer weiß. Hab das ja glaub ich schon mal erzählt.

Auf jeden Fall ist die Belastung des Körpers heutzutage durch die zunehmende Industrialisierung/zunehmender Verkehr/höher verarbeiteter Lebensmittel etc. von vielen Seiten mit verdächtigen Stoffen konfrontiert, so dass ich das heute nicht mehr auf die leichte Schulter nehme.

Gruß Andi

 

[julioiglesias]

Mir fehlt nebenbei gerade die Zeit für einen langen Text zum Lesen (tut mir Leid), aber ich würde da die Dewalt aus der Werkstatt werfen und mir eine gestandene Tischkreissäge wie die Kity 1619 / die 609 (mit Tischfräse drin) oder etwas kleiner die Metabo 1685 / 1688 (etwas besser, aber ähnlich) reinstellen. Der Platz scheint da zu sein, wenn man umdenkt. Oder du holst eine kleine FKS. Im Budget sollte die Metabo schon liegen, wenn du beide anderen Maschinen streichst. Ansonsten musst du selber überlegen, was für dich genau das richtige ist. Ich kenne deinen Raum nicht. Die Kreissäge ist i.d.R. die wichtigste Maschine.

oder ne Metabo TK1256, ähnlich der TK 1688 nur kompakter...

 

[Obatzter]

Aahh, jetzt wird mir auch klar, warum bei der Midhage ein Foto die offene Schublade zeigt. At wedder jet jeliert ...
Aber die Gantenbein ist nix für mich, die braucht zuviel Platz auf dem Boden. Dennoch danke fürs Raussuchen!

Guten Morgen, die kleine Formatsäge die @pb57 gerne kaufen wollte ist bei mir in ein Nachbardorf eingezogen. Und ich muss sagen sehr Geiles Teil. Man kann damit nur Sägen,, also keine Höhenverstellung, kein Schwenken des Sägeblattes. Aber für Modellbau oder ähnliches bestimmt gut geeignet. Ich habe damit mal ein paar Buche Abfälle geschnitten und der Schnitt war sehr sauber. Und vor allem die Linearführung des Schiebetische tuts einem an. Da ist alles was ich bisher kenne rauh gegen. Kurzum die hätte ich auch genommen. Vielleicht kann ich sie ja abstauben wenn sie für sein Einsatzgebiet nicht reicht

 

[pb57]

Da könntest Du mir wenigstens ein Vorkaufsrecht einräumen, Obatzter

 

[Obatzter]

Ich glaube das er dazu noch nicht bereit ist, der spielt auch andauernd mit dem Schiebeschlitten rum. Ich selbst habe dazu auch keine Verwendung und würde dir gerne den Vortritt lassen. Ich höre in den nächsten Wochen noch mal nach.
Grüsse

 

[pb57]

Das ist sehr, sehr nett von Dir - danke!

Ich bin zwar noch an der Midhage dran (solange der Anbieter meine Fragen klärt), aber die hat eben keinen Schiebeschlitten, und an der querlaufenden Gewindestange ist auch kein Läufer, an dem man einen PA oder Winkelanschlag anbringen könnte. Da müßte man doch einigermaßen heftig basteln.
Summa summarum, die nachbarliche FKS mini wäre mir lieber ... Na, mal abwarten.

 

[bello]

Hast Du schon einmal so etwas in Betracht gezogen?
https://www.bernardo-maschinen.com/tk-200-r-bernardo-tischkreissaege.html

 

[pb57]

Danke für den Hinweis, bello!
Das ist sicherlich ein schönes Teil, aber so eine große Distanz zum PA (750 mm) ist für meine Zwecke überdimensioniert, und solange die Dewalt noch steht (s. ##12, 14), kann ich mit der gegebenfalls auch Längsschnitte machen, wofür ich für die Bernardo schon bei mittleren Längen (> ~ 1,20 m) Rollböcke o. ä. brauchte.
Trotzdem nochmal Dank!

 

[pb57]

Habe die Säge gestern erworben, nach fachkundiger Begutachtung durch @Johannes, und werde sie heute abend in Empfang nehmen, auch dank Johannes, dem ich für beides herzlich danke. Der Kontakt zum Verkäufer war sehr freundlich, informativ und vertrauenswürdig, aber auch seine Äußerung, er sei beim Probeschnitt "fast ein wenig geschockt" gewesen von der Präzision, hilft mir, meine leisen Zweifel über einen solchen Fernkauf zu zerstreuen. Ich bin jedenfalls seeehr gespannt ...
Und mache mir schon Gedanken, wie ein nachzurüstender PA bzw Gehrungsanschlag wohl am besten zu konstruieren sei - es kann also durchaus sein, daß ich diesbezüglich mit Fragen (oder gar Wünschen) auftauche.

Übrigens, falls jemand Maschinen aus einer Druckerei (ich weiß nicht genau, worum und wieviele es sich da handelt - der Anbieter der Midhage hat wohl bei der Auflösung einer solchen auch anderweitig kräftig zugeschlagen) braucht/sucht: kurze Mitteilung an mich, dann stelle ich gerne den Kontakt her.

Schönen Sonntag allerseits!

Edith meint: Übergabe lief wie geölt, danke vielmals, Johannes! Aber: daß ein solch schnuckeliges Schätzchen soviel auf die Waage bringt - nää, hätt' ich net jedaach ... da werd ich mir in puncto Aufstellung/Lagerung noch was einfallen lassen müssen.
Aber das sind minor details, ich bin froh, daß das so gut geklappt hat, und auch ein klein wenig stolz auf meinen Methusalem

(Danke auch für die freundlichen Reaktionen!)