Pascal264
ww-kastanie
- Registriert
- 20. Februar 2014
- Beiträge
- 42
Guten Abend zusammen!
Wie der Titel es schon erahnen lässt - Wie geht Ihr mit Misserfolgen um? Ich bin ein absoluter Holznarr und bei mir sitzen natürlich alle Handgriffe noch nicht 100%-ig wodurch man hin und wieder Fehler macht. Mein eigentlicher Plan war es das ich mir zwei Sitzwürfel zusammenbaue. Bestehend aus einen Grundkasten aus Buchenholz und einer abnehmbaren Deckelstück welches professionell aufgepolster wird,sowie einen Innenbodenteil aus Sperrholz. Soweit so gut - ABER:
Beim Sägen mit der Handkreissäge habe ich einmal nicht aufgepasst und die Schnittkanten sind nicht immer im rechten Winkel.
Für den Innenboden wollte ich eine Falz fräsen und den Innenboden versteckt einlassen und rückseitig mit Nägeln befestigen. Leider hatte ich einen Denkfehler und an den Seitenteilen ist zu viel gefräst wodurch
Für den Kasten wollte ich Winkel benutzen und bei der Montage bin ich einmal ausgerutscht und somit habe ich an der Seite einen Spalt.
Die falsch gefräste Falz wollte ich mit einen Bündigfräser Stückweise abtragen. Beim letzten Stück ist mir das Kugellager vom Fräser abgefallen wodurch ich in die Leimholzplatte reingefräst habe.
Die Fertig zusammengebauten Kasten besitzen Stellenweise sichtbare Spalte an den Übergängen der Platten was einfach nur schlecht aussieht.
Da gibt es noch einige andere Dinge aber mir ist nicht gerade danach diese noch weiter auszuführen.
Wenn man eine ruhige Minute darüber Nachdenkt sitzen einfach nur kleinere Handgriffe nicht welche dann zu größeren Fehlern führen. Es ist aber einfach nur deprimierend wenn man teure Maschinen besitzt aber z.B. im Endeffekt nicht in der Lage ist einen ordentlichen Kasten zu bauen. Die Abschlussrechnung ist dass im viel (teures) Holz sprichwörtlich "verbastelt" habe ohne auch nur etwas erreicht zu haben. Eigentlich bin ich Handwerklich nicht unbegabt, aber zur Perfektion ist es noch ein langer Weg. Wie war eure Einsteigszeit im Holzwerken? Und wie ist eure Taktik um Fehler wegzustecken? Was sind einfache Projekte welche man als Anfänger realisieren kann ohne gleich wieder alles hinzuschmeissen? Um mich abzureagieren habe ich einen 10Kg-Vorschlaghammer genommen und den einen Kasten komplett "demontiert". Das ist aber eine sehr teure Methode und macht auf Dauer auch nicht Glücklich. Ich denke das größte Problem ist das ich von mir Maschinenpräzision erwarte was einfach nur utopisch ist und somit dann schnell aufgebe. Weiterhin habe ich auch ein Problem mit "ausbessern" (auch schummeln genannt) da ich eigentlich hohe Qualität abgeben möchte. Was sind eure Tipps und Tricks für einen Anfänger wie mir?
Wie der Titel es schon erahnen lässt - Wie geht Ihr mit Misserfolgen um? Ich bin ein absoluter Holznarr und bei mir sitzen natürlich alle Handgriffe noch nicht 100%-ig wodurch man hin und wieder Fehler macht. Mein eigentlicher Plan war es das ich mir zwei Sitzwürfel zusammenbaue. Bestehend aus einen Grundkasten aus Buchenholz und einer abnehmbaren Deckelstück welches professionell aufgepolster wird,sowie einen Innenbodenteil aus Sperrholz. Soweit so gut - ABER:
Beim Sägen mit der Handkreissäge habe ich einmal nicht aufgepasst und die Schnittkanten sind nicht immer im rechten Winkel.
Für den Innenboden wollte ich eine Falz fräsen und den Innenboden versteckt einlassen und rückseitig mit Nägeln befestigen. Leider hatte ich einen Denkfehler und an den Seitenteilen ist zu viel gefräst wodurch
Für den Kasten wollte ich Winkel benutzen und bei der Montage bin ich einmal ausgerutscht und somit habe ich an der Seite einen Spalt.
Die falsch gefräste Falz wollte ich mit einen Bündigfräser Stückweise abtragen. Beim letzten Stück ist mir das Kugellager vom Fräser abgefallen wodurch ich in die Leimholzplatte reingefräst habe.
Die Fertig zusammengebauten Kasten besitzen Stellenweise sichtbare Spalte an den Übergängen der Platten was einfach nur schlecht aussieht.
Da gibt es noch einige andere Dinge aber mir ist nicht gerade danach diese noch weiter auszuführen.
Wenn man eine ruhige Minute darüber Nachdenkt sitzen einfach nur kleinere Handgriffe nicht welche dann zu größeren Fehlern führen. Es ist aber einfach nur deprimierend wenn man teure Maschinen besitzt aber z.B. im Endeffekt nicht in der Lage ist einen ordentlichen Kasten zu bauen. Die Abschlussrechnung ist dass im viel (teures) Holz sprichwörtlich "verbastelt" habe ohne auch nur etwas erreicht zu haben. Eigentlich bin ich Handwerklich nicht unbegabt, aber zur Perfektion ist es noch ein langer Weg. Wie war eure Einsteigszeit im Holzwerken? Und wie ist eure Taktik um Fehler wegzustecken? Was sind einfache Projekte welche man als Anfänger realisieren kann ohne gleich wieder alles hinzuschmeissen? Um mich abzureagieren habe ich einen 10Kg-Vorschlaghammer genommen und den einen Kasten komplett "demontiert". Das ist aber eine sehr teure Methode und macht auf Dauer auch nicht Glücklich. Ich denke das größte Problem ist das ich von mir Maschinenpräzision erwarte was einfach nur utopisch ist und somit dann schnell aufgebe. Weiterhin habe ich auch ein Problem mit "ausbessern" (auch schummeln genannt) da ich eigentlich hohe Qualität abgeben möchte. Was sind eure Tipps und Tricks für einen Anfänger wie mir?