Mit Spanplatten heizen??

Tönges

ww-birke
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Morgen zusammen....

kann jemand sagen welche Anforderungen geschaffen werden müssen um in der Werkstatt Spanplatten/beschichtete Spanplatten verheizen zu dürfen?
Welche Öfen oder KW Werte sind gefordert?

Hintergrund, wir haben immer weniger Holzrest und immer mehr Spanplattenabfälle:confused:

Danke
 

Harzkiller

ww-eiche
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Ich glaub mal gelesen zu haben:
-Feuerungsanlage ab 50 kw. und nur in Betrieblicher Umgebung.
-Spanplatten-Beschichtungen nur aus nicht organischen Stoffen.

Such aber mal nach Bundesemissionsschutzverordnung. Da steht alles drin.

Gruß
Jürgen
 

magmog

ww-robinie
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guude,

die untergrenze wurde im aktuellen BimSchG auf 30kW gesenkt.

die platten müssen halogen- und holzschutzmittel frei sein, also keine weichen pvc beschichtungen tragen.
melaminharzbeschichtungen sind zulässig, kanten sind seit jahren auch pvc frei.

beim verbrennen von pvc entsteht salzsäure, die nicht nur die umwelt schädigt, sondern auch ofen und schornstein.
 

Obatzter

ww-robinie
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Hallo,
wir haben ein Fröling mit 40kw und entsorgen damit all unsere Spanplattenabfälle die wir vorher durch den Hacker schicken.
Wir haben die Spanplatte auch schon so in Kessel verbrannt und wurden dann von den Nachbarn(Mischgebiet) ganz schön angemacht.(nach Riechproben Aufforderung auch zurecht)
Nachdem der Hacker da war, da war das Problem gelöst.
Die Hackschnitzel werden über Austragung vom Tages/Wochenbehälter in einen Vorofen zugeführt und da dann häppchenweise optimal verbrannt.
gruss
 

predatorklein

ww-robinie
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Moin

Befragt euren Schornsteinfeger,sollte der Probs machen wird es nämlich schwierig.

Wir hatten einen Spänex Ofen mit 50 KW,zugelassen für die Verbrennung von beschichteten Spanplatten.
Schornsteinfeger gab auch grünes Licht,nur entstanden bei der Verbrennung wie bei Obatzter manchmal etwas unangenehme Gerüche.

Da machten Nachbarn in unserem Gewerbegebiet dann bißchen Ärger.

Letztlich lief es dank unserem Schornsteinfeger darauf raus,daß der den Nachbarn klipp und klar gesagt hat,daß bei uns alles ok ist so wie es läuft und sie sich damit abfinden müßen.

Gruß
 

Fredy65

ww-buche
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Befragt euren Schornsteinfeger,sollte der Probs machen wird es nämlich schwierig.

Wir hatten einen Spänex Ofen mit 50 KW,zugelassen für die Verbrennung von beschichteten Spanplatten.
Schornsteinfeger gab auch grünes Licht,nur entstanden bei der Verbrennung wie bei Obatzter manchmal etwas unangenehme Gerüche.

Da machten Nachbarn in unserem Gewerbegebiet dann bißchen Ärger.

Letztlich lief es dank unserem Schornsteinfeger darauf raus,daß der den Nachbarn klipp und klar gesagt hat,daß bei uns alles ok ist so wie es läuft und sie sich damit abfinden müßen.

Gruß

der Schornsteinfeger macht zz. alle 2 Jahre eine Heizungs- Messung, wenn die ok ist kann er das auch gar nicht negativ beurteilen.

Gruß Fredy
 

elgarlopin

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Was verstehst du unter "sauberheizen"?
Etwa, dass die "Sott"-Ablagerungen im Schornstein sich in Luft auflösen und verschwinden?
Ich habe da meine Zweifel.
:confused: Franz
 

Fredy65

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Er kündigt sich ja an, deshalb 3-4 Tage vorher mit unbehandeltem Holz "sauberheizen" dann klappt das auch mit den Werten


Bei unserem geschlossenen System: Zerhacker- Spänebunker- Autom. Austragung- Heizkessel würde das "sauberheizen" nicht gehen.
Im übrigen hatten wir noch keine Probleme mit der Messung- wenn der Schornsteinfeger seine Technik/Ausführung beherrscht.
Gruß Fredy
 

magmog

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guude,

in einem reinen gewerbegebiet mag das mit "Heizungs- Messung, wenn die ok ist kann er das auch gar nicht negativ beurteilen" funzen, jedoch kann immer noch auf geruchsbelästigung geklagt werden.
das hat dann nur noch nebensächlich mit dem BImSchG zu tun, kann aber auch zu erheblichen probs führen.
gefüllten ofen immer von oben anzünden und beim nachlegen lieber häufig wenig als einmal viel.
auf gute verbrennungszuluft für den ofen achten, dann sind die probs weitgehend vermieden.

PS.: keine nicht zugelassenen brennstoffe verwenden, mittels spektographie lässt sich das in der asche nachweisen. in der schweiz zunehmend üblich, schleswig holstein und hamburg fangen damit auch an.
 

daTischla

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Hi
Ich hatte damals eine sehr robuste Hackschnitzelheizung von Mawera.
Mit dieser "durften " wir Spanplatten heizen, weil es anscheinend so hohe Temperaturen erreichte
mit der dann die Abgase bzw. die Luft hinten raus noch so heiß war dass sich im Ofen und Kamin keine Harze oder sowas anlegen konnten.
Ich hatte da sogar ein Schreiben dabei, dass ich Spanplatten und (ich glaube) harzgetraenkte Plattenmaterialien und verbrennen darf und kann.
Die Anlage wurde allerdings schon vor ca. 36 Jahren gekauft, also kein grünes Gütesiegel.

Das Problem mit den Nachbarn und dem Gestank hatte ich auch immer wieder, hab dann aber
in den Silo zusätzlich Holzschnitzel mischen lassen, dann hats gepasst

Nun hab ich eine kleinere Heizomat und mit der geht das nicht mehr.
 
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