purzelbaum
ww-fichte
Liebe Holzwerker,
vor ein paar Monaten konnte ich hier bezüglich einer alten Mafell Erika schon einige Fragen klären.
https://www.woodworker.de/forum/thr...e-modelle-identifizierung.108915/#post-662812
Die Restauration war schon recht weit fortgeschritten.
Die Gehäuseseite gegenüber der Seite mit den Kurbeln war verbeult und wurde ausgebeult.
Sämtliche Mechaniken und Lager wurden entrostet, gereinigt und geschmiert, Höhenverstellung lässt sich nun wieder mit 2 Fingern bedienen.
Beim wiederzusammenbauen der Maschine ist ein mysteriöses Problem aufgetreten,
die Sägeeinheit steht 4mm zu weit links und zwar parallel.
Mittlerweile ist wieder einige Zeit ins Land gegangen, ich hab alles mal liegenlassen und andere Projekte gemacht, um mich seit letzter Woche noch mal frisch an die Sache zu machen.
Ich habe jetzt den Gehäusekasten nochmal ausgerichtet, alles in den Winkel gebracht, sämtliche
Befestigungen kontrolliert.
Ich habe die Säge auch vermessen, mit Maßband und auch Lasermessgerät, Gehäusediagonale und verschiedene Abstände zwischen dem Gehäuse und der Führungseinheit bzw. dem Sägeblatt.
Es sind maximal 2-5 Zehntel Unterschied an manchen Stellen, nichts was einen paralallen Versatz um 4mm auch nur ansatzweise erklären könnte.
Die Uralte Säge steht zum Glück eigentlich echt gut da.
Der Spielraum der Tischbefestigung gibt die 4mm auch in keinster Art und Weise her, versucht mensch hier zu forcieren, ist ausserdem das Sägeblatt nicht mehr im Winkel zum Tisch.
Also eigentlich muss der ganze Käfig in dem die Säge hängt innerhalb des Gehäuses um 4mm parallel nach links gewandert sein.
Ach ja die Lager laufen genau in der Mitte der Führungsschiene und alles sitzt gut, hat kaum Spiel.
Der Käfig hängt ja an 4 Schrauben, wobei dann 4 dicke Eisenscheiben als Lager dienen, für die Neigung des Sägeaggregats.
Für jede der 4 Schrauben gibt es 2 Positionen in ca. 10mm Abstand und höhenversetzt.
Zu den verschiedenen Positionen hab ich noch keine Informationen gefunden.
Vermute aber, dass hier durch einen Umbau ein Hinterschneiden von einem Grad möglich wird,
hat jemensch von Euch mehr Wissen dazu?
Jedenfalls ist der Käfig an den selben Positionen befestigt wie beim Kauf (es gibt Fotos und Abdrücke im Lack), aber das Sägeblatt inkl. Motoreinheit steht 4mm zu weit links.
Ach ja ich hab jetzt den Flansch des Sägeblattes nicht fotografiert aber über die Position des Spaltkeilhalters ergibt sich ganz klar, das dass Sägeblatt innerhalb des Käfigs an der richtigen Positon ist.
Wie kann es sein, dass die Säge in sich im Winkel ist und funktioniert, aber parallel innerhalb des Gehäuses jetzt 4mm weiter links hängt??
Ich wär so froh über Euere Mithilfe Ideen und Inspirationen!
Vielleicht seh ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht...
Habt einen angenehmen und gesunden 1. Mai, liebe Grüße
purzl
vor ein paar Monaten konnte ich hier bezüglich einer alten Mafell Erika schon einige Fragen klären.
https://www.woodworker.de/forum/thr...e-modelle-identifizierung.108915/#post-662812
Die Restauration war schon recht weit fortgeschritten.
Die Gehäuseseite gegenüber der Seite mit den Kurbeln war verbeult und wurde ausgebeult.
Sämtliche Mechaniken und Lager wurden entrostet, gereinigt und geschmiert, Höhenverstellung lässt sich nun wieder mit 2 Fingern bedienen.
Beim wiederzusammenbauen der Maschine ist ein mysteriöses Problem aufgetreten,
die Sägeeinheit steht 4mm zu weit links und zwar parallel.
Mittlerweile ist wieder einige Zeit ins Land gegangen, ich hab alles mal liegenlassen und andere Projekte gemacht, um mich seit letzter Woche noch mal frisch an die Sache zu machen.
Ich habe jetzt den Gehäusekasten nochmal ausgerichtet, alles in den Winkel gebracht, sämtliche
Befestigungen kontrolliert.
Ich habe die Säge auch vermessen, mit Maßband und auch Lasermessgerät, Gehäusediagonale und verschiedene Abstände zwischen dem Gehäuse und der Führungseinheit bzw. dem Sägeblatt.
Es sind maximal 2-5 Zehntel Unterschied an manchen Stellen, nichts was einen paralallen Versatz um 4mm auch nur ansatzweise erklären könnte.
Die Uralte Säge steht zum Glück eigentlich echt gut da.
Der Spielraum der Tischbefestigung gibt die 4mm auch in keinster Art und Weise her, versucht mensch hier zu forcieren, ist ausserdem das Sägeblatt nicht mehr im Winkel zum Tisch.
Also eigentlich muss der ganze Käfig in dem die Säge hängt innerhalb des Gehäuses um 4mm parallel nach links gewandert sein.
Ach ja die Lager laufen genau in der Mitte der Führungsschiene und alles sitzt gut, hat kaum Spiel.
Der Käfig hängt ja an 4 Schrauben, wobei dann 4 dicke Eisenscheiben als Lager dienen, für die Neigung des Sägeaggregats.
Für jede der 4 Schrauben gibt es 2 Positionen in ca. 10mm Abstand und höhenversetzt.
Zu den verschiedenen Positionen hab ich noch keine Informationen gefunden.
Vermute aber, dass hier durch einen Umbau ein Hinterschneiden von einem Grad möglich wird,
hat jemensch von Euch mehr Wissen dazu?
Jedenfalls ist der Käfig an den selben Positionen befestigt wie beim Kauf (es gibt Fotos und Abdrücke im Lack), aber das Sägeblatt inkl. Motoreinheit steht 4mm zu weit links.
Ach ja ich hab jetzt den Flansch des Sägeblattes nicht fotografiert aber über die Position des Spaltkeilhalters ergibt sich ganz klar, das dass Sägeblatt innerhalb des Käfigs an der richtigen Positon ist.
Wie kann es sein, dass die Säge in sich im Winkel ist und funktioniert, aber parallel innerhalb des Gehäuses jetzt 4mm weiter links hängt??
Ich wär so froh über Euere Mithilfe Ideen und Inspirationen!
Vielleicht seh ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht...
Habt einen angenehmen und gesunden 1. Mai, liebe Grüße
purzl