Neue Bilder
Hallo zusammen,
zuerst einmal herzlichen Dank für die vielen Tips und Hinweise.
Der von nurzumhobby war sehr einfach auszuführen, daher habe ich den erstmal genommen.
Wie man auf den neuen Bildern gut erkennt, ist der Hauptschadenbereich im unteren Bereich der Tür. Nach oben wird er immer geringer, und unter dem Türdrückerblech ist nichts mehr zu finden.
Das Furnier ist hauchzart, ich schätze ca. 1/4 bis max 1/2 mm. Mit einem Rutscher o.ä. würde ich mich da nicht drantrauen.
Ich habe mal an einer kleinen Stelle mit einer Ziehklinge einen kleinen Bereich abgezogen: Der Lack lässt sich eigentlich recht gut von der Oberfläche entfernen, in den Poren bleibt er stehen. Ich habe dann die abgekratzte Stelle angefeuchtet. Alles wurde dunkel, nur in der Pore blieb der Farbstrich hell. Der lies sich aber rauskratzen. Das kann aber wegen des Aufwandes nicht auf der ganzen Tür gemacht werden. Die Oberfläche fühlt sich rauh an, man kann die Struktur der Oberfläche (oder des Lackes ?) fühlen.
Der Schaden stammt eindeutig von Opa´s Duschattacken. Kalk hat sich in den Poren auch nicht abgesetzt. Es scheint mir auch so zu sein, dass das Wasser in den Poren unter den Lack gekrochen ist, und ihn gelöst hat.
Somit erscheint mir der chemische Weg wohl der beste.
Frage an Eloy: was heist "mit verzögerer ablackieren" - löst den Lack an.....
Welche Art Lack auf der Tür ist kann ich auch nicht sagen, der Tischler existiert nicht mehr.
Ich bleibe dran und werde von Zeit zu Zeit berichten.
Beste Grüße
Volkmar