Nachteil der Ixion BST 13 N?

[modfrey]

Hallo Forum,

ich schaue mich seit längerem nach einer Tischborhmaschine um und favorisiere die Ixion BST 13.

Das übliche Modell hat einen höhenverstellbaren Bohrtisch (dieser muss von "Hand" bewegt werden, nicht durch das betätigen einer Kurbel).
Es gibt eine BST 13 N Version, bei der wird der ganze obere Teil (Motor, Spindel, Riemenantrieb...) in der Höhe bewegt, der untere "Bohrständer" dient als Materialauflage, somit verzichtet diese Modellvariante auf den klassischen Bohrtisch.

Seht ihr Nachteile an dieser Version?

Gruß Modfrey

 

[Sägenbremser]

Diese zwei Bauausführungen gab es bei den
üblichen Bohrmaschinenherstellern fast immer
parallel zu erwerben. Für den Betrieb in unserem
Métier halte ich den höhenverstellbaren Kopf für
die bessere Lösung, ist so aber fast immer teurer.

Gruss Harald

 

[zehlaus]

Der "Nachteil" ist es, dass die Säule dann natürlich im Unterschrank oder ähnlich verschwinden muss. Bei kleinen Teilen ist der höhenverstellbare Bohrtisch kein Problem, bei großen Teilen der verstellbare Bohrkopf natürich ein Vorteil. Voraussetzung ist aber genügend Platz neben der Maschine.

 

[v8yunkie]

Tischbohrmaschine

Es ist wohl so, dass man ab einer bestimmten Maschinengrösse nur die per Kurbel höhenverstellbaren Tische vorfindet - aus Gewichtsgründen, damit das schwere Ding (ohne Kurbel) noch handhabbar bleibt.

Eine Maschine ohne Kurbel-Tisch fände ich vorallem wegen Ihrer Mangelnden Größe bzw. Bohrhöhe nachteilig - diese ist ja die Hälfte des Abstandes zwischen unterer Position des Bohrtisches und des Bohfutters (Bohrerlänge plus Werkstückhöhe). Das ist bei einer 13er-Maschine nicht sehr viel. Ab der 16er-"Klasse" hat man da deutlich mehr Platz - und den braucht man auch oft genug - zumindest nach meiner Erfahrung. Abgesehen davon ist auch oft der Pinolenhub (Verfahrweg des Bohrfutters) auch größer (z.B. 80mm anstelle von 50mm), was auch sehr angenehm ist.

Nachteil der Kurbelei ist, das es ein wenig länger dauert - aber das kann man verkraften, denke ich.

Gruss,
Thomas