Nassschleifsystem Rec. Power WG250 vs. Tormek

Gerd-CH

ww-ulme
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Hallo,

Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken ein vernünftiges Nassschleifsystem anzuschaffen. Das aktuell betriebene Schärfen mit Wassersteinen ist mir echt zu aufwändig. Neben den üblichen Hobel- und Stemmeisen sollen dann natürlich auch die im Haushalt verwendeten Scheren und Messer geschärft werden.

Von der Grösse her würde mir als Hobbywurm das Tormek T4 System ausreichen. Qualität hierbei steht ja ausser Frage was meine Recherche bisher ergab. Bekannt ist ja auch, dass die Tormek mit dem Zubehör was man dann so braucht, selbst bei Auswahl des T4 Modells schnell mal die 600 € Marke reisst.

Alternativ bietet Record Power auch die beiden Nassschleifer WG200 und WG250 an, vergleichbar mit der Tormek T4, bzw. T8.

Viel findet man nicht über das zur Tormek praktisch gleiche System. Amazon Bewertung sind aber ziemlich gut. Der Preis ist attraktiv, die WG250 kostet mit dem gewünschten Zubehör gerade mal etwas mehr als halb soviel wie eine Tormek T8.

Was ich unter anderem bisher beim Holzwerken gelernt habe, ist es auf hochwertiges Werkzeug zu setzen. Seit ich diese Strategie fahre freut sich mein Bastlerherz und ich beschäftige mich mehr mit den Werkstücken als mit den Maschinen - nur der Geldbeutel stöhnt halt.

Hat jemand Erfahrungen mit dem RecordPower Systemen? Rec.Power ist m. E. nach ja sowas wie eine Mittelklasse bei den Maschinen und nicht unbedingt ganz schlecht.

Besten Dank für Hinweise.
 

mabermue

ww-ahorn
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Hallo,

ich habe zuerst mit den Wassersteinen angefangen und nach einer ziemlichen Einarbeitungszeit auch eine gute Schärfe hingekriegt.

Wie Du richtig schreibst, ist das einigermaßen aufwändig.

Mittlerweile habe ich mir die WG250 zugelegt und kann nichts nachteiliges berichten. Meine Beitel sind mindestens so scharf wie vorher, aber es geht logischerweise schneller. Wichtig ist, dass man bei längeren Schleifpausen den Wassertank entfernt, damit der Stein nicht unwuchtig wird.

Da ich keine Tormek habe, kann ich die beiden Geräte nicht vergleichen; ich finde aber, dass die WG250 ihr Geld wert ist.

Insgesamt sind meine Werkzeuge schon schärfer, da ich nicht mehr nach dem "Geht schon noch" - Verfahren werkele, sondern gleich schleife, sobald es notwendig wird.

Gruß Martin
 

Gerd-CH

ww-ulme
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Hallo,

ich habe zuerst mit den Wassersteinen angefangen und nach einer ziemlichen Einarbeitungszeit auch eine gute Schärfe hingekriegt.

Wie Du richtig schreibst, ist das einigermaßen aufwändig.

Mittlerweile habe ich mir die WG250 zugelegt und kann nichts nachteiliges berichten. Meine Beitel sind mindestens so scharf wie vorher, aber es geht logischerweise schneller. Wichtig ist, dass man bei längeren Schleifpausen den Wassertank entfernt, damit der Stein nicht unwuchtig wird.

Da ich keine Tormek habe, kann ich die beiden Geräte nicht vergleichen; ich finde aber, dass die WG250 ihr Geld wert ist.

Insgesamt sind meine Werkzeuge schon schärfer, da ich nicht mehr nach dem "Geht schon noch" - Verfahren werkele, sondern gleich schleife, sobald es notwendig wird.

Gruß Martin

Danke. Hast Du Dir noch Zubehör von Rec. Power zum Schleifen von Messer und Schere mit dazu gekauft?

grüsse
 

ChrisOL

ww-robinie
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Hallo,

ich habe eine Tormek zum Schleifen von Drechseleisen, dafür ist das Zubehör super. Für Hobeleisen und Stemmeisen nehme ich aber gerne weiter die Wassersteine. Es geht schneller und die Körnungen sind besser abgestuft.
 

mabermue

ww-ahorn
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Danke. Hast Du Dir noch Zubehör von Rec. Power zum Schleifen von Messer und Schere mit dazu gekauft?

Hallo,

ich habe die "Vorrichtung für Hobelmesser und gewölbte Klingen", weil ich speziell bei Hobeleisen die Schneide rechtwinklig zum Grundkörper haben will. Das funktioniert ganz gut. Beitel schleife ich mittlerweile frei am Stützarm.

Die guten Santokus in der Küche kennen nichts anderes als Wassersteine (bis hin zum 6000er). Scheren habe ich noch nicht geschliffen.

Gruß Martin
 
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