Hallo,
ich bin Rolf aus dem Dreiländereck bei Aachen. Vor 9 Jahren hab ich angefangen zu drechseln und meine Werkstatt immer ein bisschen erweitert - Drechselbank, Kreissäge, kleine OF, Kappsäge (kann auch Metall sägen), Band und Tellerschleifer und natürlich ne Bohrmaschine.
Neuester Zugang ist eine HMS 260 - in gutem Zustand gebraucht erworben. Nach den ersten Versuchen zum Dickenhobeln musste erstmal der Flachriemen gewechselt werden.
Die Hobelmesser waren stumpf und mackig - hab dann gesehen, dass es Wendemesser sind und die andere Seite noch unbenutzt ist.
Hab denn die Hobelwelle, den Messerhalte rund das Anpressteil gesäubert und mit einer selbst erstellten Lehre die messer an den Seiten so eingestellt, dass die Lehre knapp 3 mm mitgenommen wird. Hobelt soweit auch schön glatt.
Weil ich mir jetzt die ersten Dinge bauen möchte hab ich angefangen einen vor ein paar Jahren geschlagenen kleinen Walnussstamm aufzutrennen.
Schon beim Einstellen der Hobelmesser fiel mir auf, dass in der MItte die Lehre kaum mitgenommen wird.
Beim Hobel der dünnen Brettchen zeigte sich das dann auch an einem kleine Bauch in der Mitte - sie sind im Querschnitt konvex.
Ich hab die Messer noch mal ausgebaut und sie sind am Präsizionswinkel angelegt gerade.
Ich vermute, dass sich beim Festziehen der Messer das ganze verspannt. Da sowohl der Messerhalter, als auch die Messer sehr dünn sind, kann sich das ganze natürlich leichter so ausprägen, als wenn ich das neue Paar Messer einbaue, das ich mitbekommen habe - das sind die 3mm starken Ersatzmesser.
Hat jemand schon mal das gleiche Problem gehabt und gelöst? Gibt es einen Trick für den Einbau?
Meine Suche nach einer Lösung war bisher erfolglos.
meine ersten Projekte sollen werden: eine Schiebedeckeldose (Muster aus Multiplex ist schon fertig) aus Walnuss und ein Frühstückstablett. Dann noch ein zweiter Adirondack Stuhl aus Eiche (einer aus Douglasie-Hobeldielen steht schon da.)
Danke für Eure Hilfe!
ich bin Rolf aus dem Dreiländereck bei Aachen. Vor 9 Jahren hab ich angefangen zu drechseln und meine Werkstatt immer ein bisschen erweitert - Drechselbank, Kreissäge, kleine OF, Kappsäge (kann auch Metall sägen), Band und Tellerschleifer und natürlich ne Bohrmaschine.
Neuester Zugang ist eine HMS 260 - in gutem Zustand gebraucht erworben. Nach den ersten Versuchen zum Dickenhobeln musste erstmal der Flachriemen gewechselt werden.
Die Hobelmesser waren stumpf und mackig - hab dann gesehen, dass es Wendemesser sind und die andere Seite noch unbenutzt ist.
Hab denn die Hobelwelle, den Messerhalte rund das Anpressteil gesäubert und mit einer selbst erstellten Lehre die messer an den Seiten so eingestellt, dass die Lehre knapp 3 mm mitgenommen wird. Hobelt soweit auch schön glatt.
Weil ich mir jetzt die ersten Dinge bauen möchte hab ich angefangen einen vor ein paar Jahren geschlagenen kleinen Walnussstamm aufzutrennen.
Schon beim Einstellen der Hobelmesser fiel mir auf, dass in der MItte die Lehre kaum mitgenommen wird.
Beim Hobel der dünnen Brettchen zeigte sich das dann auch an einem kleine Bauch in der Mitte - sie sind im Querschnitt konvex.
Ich hab die Messer noch mal ausgebaut und sie sind am Präsizionswinkel angelegt gerade.
Ich vermute, dass sich beim Festziehen der Messer das ganze verspannt. Da sowohl der Messerhalter, als auch die Messer sehr dünn sind, kann sich das ganze natürlich leichter so ausprägen, als wenn ich das neue Paar Messer einbaue, das ich mitbekommen habe - das sind die 3mm starken Ersatzmesser.
Hat jemand schon mal das gleiche Problem gehabt und gelöst? Gibt es einen Trick für den Einbau?
Meine Suche nach einer Lösung war bisher erfolglos.
meine ersten Projekte sollen werden: eine Schiebedeckeldose (Muster aus Multiplex ist schon fertig) aus Walnuss und ein Frühstückstablett. Dann noch ein zweiter Adirondack Stuhl aus Eiche (einer aus Douglasie-Hobeldielen steht schon da.)
Danke für Eure Hilfe!