Neuanschaffungen von Geräten für neue Werkstatt - ich brauche euren Rat

chrigu86

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Hallo liebe Holzfreunde,

ich hatte bereits einmal die Frage der Fragen gestellt welche Oberfräse «besser» ist, damals war ich dabei eine Werkstatt einzurichten und war mit gewissen Geräten eingedeckt, diese musste ich aus privaten Gründen und Verlust / Aufgabe des Raumes wieder verkaufen, da diese noch sehr jung waren konnte ich dies auch ohne grössere Verluste wieder verkaufen und behielt einen kleinen Grundstock, wo man so haben sollte

Ich bin ein Bosch blau jünger oder anders gesagt habe ich mich mit diesen angefreundet über die letzten Jahre und habe diverse 12v und 18v Geräte, aber mittlerweile muss nicht mehr alles zwingend Bosch Akku sein kann auch Festool oder DeWalt sein, prioritär!

Kurz was ich noch besitze:

-- Bosch 12V GKF 12V-8
-- Bosch 18V GKT 18V-52GC
-- Bosch 12V, Winkelschleifer, Multitool
-- Bosch Ständerbohrmaschine
-- div. Handgeräte

für die alte Werkstatt hatte ich die Bosch GTS10XC TKS und die Bosch GCM12GDL KS sowie den Metabo Dickenhobel und die Dewalt DW622 KT Oberfräse angeschafft, eigentlich das perfekte Werkzeug, denke auch ein wenig overdressed für mich als Hobby, wo nicht jeden Tag nach der Arbeit noch in der Werkstatt ist.

Nun sehe ich Licht am Horizont und kann mir eine neue Werkstatt / Werkstattraum mieten und einrichten und frage mich, ob ich nochmals so viel Geld aufwenden soll / muss oder will für all die gleichen Werkzeuge & Geräte oder ob ich dies ganz anders angehen kann, kaufen würde ich dies natürlich nicht gleich alles auf einmal, eher Step bei Step aber so erhoffe ich mir viele Inputs und Anregungen zum Nachforschen usw.

Da ich es eh nicht gleich morgen kaufen werden kann erhoffe ich hier mir einige Inputs abholen zu können oder durch «Fehler», wo ihr gemacht habt und heute anders machen würdet zu profitieren. z.B. denke ich, das ich wahrscheinlich nicht eine TKS und KS haben muss, das die TKS ausreichen wird.

Ich möchte in der Werkstatt zukünftig verschiedene Sachen machen, von Plattenmaterial über Echtholz / Vollholz Sachen, Bett, Schränke für die Kinder, Sofatisch, Esstisch, Möbel?. Da ich bereits viele Sachen hatte diese aber eigentlich gleich Null verwendet habe überlege ich mir auch das ganze dann so wenig wie möglich maschinell zu machen bzw. mit einem Bosch GHO 12V oder 18V zu hobeln anstelle mit dem Dickenhobel oder dem Stationären Abricht und Dickenhobel von Metabo hoffe ihr versteht, was ich meine, mir kam auch schon der Gedanke alles von Hand zu machen.

Hier die Geräte die ich im Kopf habe und dahinter die alternativen

- Festool OF 1010 (klein, kompakt, passendes Lochreihensystem, Zapfverbinder, Preis eher hoch)
- Bosch GOF 1250CE (wäre im System, Zubehör, Absaugung schlecht gelesen Preis +- ok)
- DeWalt DK621 oder DK622 (Absaugung Top aber eher gross, klobig, Preis i.o)
- Festool OF1400 (Kopierringe top, gross, klobig, Preis contra)
-> Makita RT0702CX3J Set nicht, hatte ich am Anfang und wurde nicht so warm mit dieser Maschine

Oberfräse:
Ich finde die OF1010 (neuste Version) eigentlich ideal für mich, nicht zu Gross, hat Licht, Zubehör, nicht zu schwer und vom Preis OK. Mehr Leistung werde ich nicht brauchen, da wie gesagt im Hobbybereich und nicht gewerblich tätig bin. Ich denke, wenn nicht alles auf Zeit zackig gemacht werden muss, kann das mit den Kopierhülsen bei der 1010 auch etwas ignoriert werden zur 1400 oder sehe ich das falsch? Für die Löcher in Schrankseite und Nuten für Rückwände usw. sowie Zapfenfräsen reicht m.M nach die OF1010 völlig aus. Ich bin zwar eher der sagt, lieber das grössere dann hat man auch weniger Probleme später aber wenn man da und hier etwas optimiert und halt auch das wo aktuell ausreicht plant und kauft, kann somit an anderer Stelle dann verwendet werden oder denke ich in die völlig falsche Richtung? Haben ist besser als brauchen trifft nicht mehr immer zu

Festool VS600 ist dann auch noch ein Thema resp. tendiere ich eher zu diesem System Leigh D4R Pro, da denke ich würde die 1010 auch völlig ausreichen für solche Sachen.

Tischkreissäge & Kappsäge
Tischkreissäge denke ich reicht aus ohne daneben eine Kappsäge haben zu müssen oder sehe ich das falsch? Die kleine Bosch reicht denke ich auch oder di DeWalt, die sehe ich im Vorteil, Plan wäre einen Tisch zu bauen, wo diese dann integriert ist, welcher Tisch es sein soll, weiss ich noch nicht, ich denke ein Gemisch aus eine Plan aus dem Netz und eigenen Ideen. Den Festool MFT als alternative finde ich zu klein und zu teuer oder falsche Annahme?

Hobel,
da wäre natürlich ein Riesending (Marke erstmal egal) als stationären Abricht und Dickenhobel der Luxus, für mich aber völlig übertrieben, daher die Frage den Metabo Dickenhobel wieder ins Auge fassen oder eher einen Hobel mit Akku oder Netz von Bosch blau und dann das Hobel wieder geniessen :emoji_slight_smile:

Thema Absaugung,
die «grosse» Absaugung wenn ich den Metabo Dickenhobel nehme von Metabo ist fast klar. Da gibt es ja die Combo HC 260 Hobelmaschine mit Absaugung, taugt die was?

Für die Handgeräte hatte ich in der alten Werkstatt den Bosch GAS 12-25 PL mit Festool Vorabscheider, war ein Traum, bis auf die Montage mit Spanngurten :emoji_slight_smile:

Da wäre natürlich ein Festool Sauger ideal, aber ob sich hier ein Mehrpreis von mind. 350 CHF lohnt zum Bosch nur für die ideale Montage anstelle mit den Spanngurten.

Hier tendiere ich eher zur mobilen Lösung, weil wenn ich dann wirklich Mal eine grosse stationäre Hobelmaschine anschaffe für diese dann extra die Absaugung dazu kaufen würde, gibt ja die Metabo Combo, ist die eigentlich empfehlenswert?

Verbindungen
Zu guter Letzt die Glaubensfrage, eine Festool DF500 oder DF 700 im Vergleich denke ich eher fast die 700 mit den Adaptern so ist praktisch alles abgedeckt oder eine Lamello resp. Makita PJ7000J Fräse für die Lamello Verbindungen oder Fremdhersteller von Verbindungen, da bin ich im Moment eher pro DF 700 obwohl diese einen immensen Anschaffungspreis hat aber dann auch nie mehr wechseln werde bzw. vererben werde.

Raum
ist L-förmig quasi und ca. 30-35m2 (Lange Seite ca. 6x2.5m und die "kurze" Seite ist ehe quadratisch 2.5x2.5m L-Werkbank ist bereits vorhanden)

Ich hoffe es ist nicht zu viel obwohl es natürlich noch ganz viele andere Fragen geben würde zu anderen Werkzeugen, diese sind aber für mich die wichtigen.

Vielen herzlichen Dank und bei Missfallen oder Anregungen gerne Sagen oder löschen, ich war bis jetzt der stille Mitleser und hatte Fragen über Fragen im Kopf, musste aber feststellen, dass dies etwas schwer ist alles in Fragen zu verpacken mit etwas Übersicht :emoji_slight_smile:


Gruess
Christoph
 
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moriko

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Hallo Christoph,

du willst aber viel auf einmal .... viele Geräte und viel machen ... :emoji_slight_smile:

Da verliere ich ja schon beim durchlesen den Überblick! Ich würde da eher Schritt für Schritt rangehen.
Du solltest unbedingt noch etwas zu Deinen Platzverhältnissen angeben ... das wäre sehr wichtig für die Gerätempfehlung bzgl. TKS, Hobel und Absaugung.

Da ich einige Deiner aufgezählten Gerätschaften habe oder hatte, kann ich Dir mal meine Meinung dazu sagen:

Oberfräse würde ich zur OF 1400 tendieren oder ein anderes Modell in ähnlicher Leistungsklasse mit der Möglichkeit einer 12 mm Spannzange.

Ich hatte die OF 1010 (altes Modell) und im Zusammenhang mit einer LEIGH D4 R war es für mich ein Graus ... Zu Leicht, zu fummelig, die Kopierringe mit Zentrierdorn einsetzen und auch ein bisschen mehr Leistung sollte es auch sein.

Ich habe die D4R und auch eine DF 700 ... aber das wäre nicht Geräte, die ich als wichtige/notwendige Grundausstattung ansehen würde. Da gibt es wahrscheinlich andere Ausgaben, die zunächst mehr eingesetzt werden und universeller sind. Eine Lamellofräse ... auch vom Fremdhersteller finde ich z.Bsp. universeller - es sei denn, du willst hauptsächlich Massivholz verarbeiten.

Den Metabo-Dickenhobel (hatte ich auch schon) ... nicht schlecht ... aber da brauchst Du mit einer Absaugung für Handgeräte gar nicht erst anfangen. Das schaffen die nicht ... ich glaube der Anschlussdurchmesser war schon 100 mm und die Späne erzeugen wirklich ein großes Volumen.

Das nur mal als Anfang auf die Schnelle...

Präzisiere nochmal Deine Werkstattgröße und Dir wird sicher noch weiter geholfen.

Viele Grüße
Marco
 

SchweißerSchnitzer

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Damit du selbst nicht den Überblick verlierst, rate ich dir, dass du erst für dich festlegst, was die zwei ersten richtigen Projekte werden sollen (Werkstattmöbel wie der Megasuperduperkappfräsbohrschleifhobeltisch zählen nicht, das sind nämlich oft nur Alibis zum YT-Gucken und Geräteanschaffen und v.a. Zeitfresser). Und von diesen beiden Projekten leitest du die benötigten Geräte ab. Dann merkst du, was du wirklich brauchst.

Es macht einen riesen Unterschied ob du n cleanen Einbauschrank für dein Pubertier, ein Carport für die Gattin, oder einen Couchtischbaus dreierlei Nussbaum bauen willst.
 

inselino

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tl,dr: Ich habe mal meinen persönlichen Einstieg beschrieben, da ich gewisse Parallelen zum TE sehe. Das soll explizit keine Diskussionsgrundlage über den Sinn oder Unsinn einzelner Werkzeuge werden (außer das mit der Bosch GTX da würde ich wirklich von abraten).


Ich denke ich kenne deine Situation ganz gut, ich habe erst in einem kleinen Kellerraum angefangen und mich dann vergrößert. Meine Gedanken waren ähnlich, ich wusste noch nicht genau was ich machen will aber eigentlich erstmal für alles vorbereitet sein. Sowas wie ne Grundausstattung müsste ja möglich sein... und dann am besten noch bezahlbar. Aber das funktioniert nicht.

Hier meine Hinweise:
- Wie hier die meisten schreiben werden, orientiere dich an deinen Projekten. Kaufe das, was du für dein erstes Projekt brauchst und dann setze es um. Dann mit jedem Projekt die Werkstatt erweitern.
- Massivholz ist entweder sehr arbeitsintensiv oder sehr maschinenintensiv. Ich bewundere die Menschen, die hier im Forum nur mit Handwerkzeugen arbeiten, ich könnte es nicht. Ich würde meine ersten Projekte tendentiell mit Plattenmaterial beginnen. Ich bin so seit 3 Jahren dabei und habe jetzt langsam die Ausstattung für Massivholzbearbeitung zusammen ist aber auch ein Hobby dem ich nicht täglich nachgehe, dann geht das bestimmt schneller.
- Wenn du Zeit hast, kauf das Zeug gebraucht über Kleinanzeigen, warten zahlt sich aus
- Weder mit Bosch noch mit Dewalt als Kreissäge wirst du glücklich. Viel zu viel Aufwand und Kosten, um das Ding vernünftig auszustatten. Wenn man Geduld hat kriegt man z.B. ne Metabo 1688 günstiger als ne Bosch GTX und die kann deutlich mehr. Im Tisch eingebaut nervt auch nur. du willst auf nem Tisch Sachen ablegen und auf ner Säge sägen und nciht fürs Sägen Kram beiseite räumen und wenn du mal was großes baust ständig die Säge runterfahren/Parallelanschlagabbauen müssen. Wenn du vor hast, die Säge regelmäßig mit auf Montage zu nehmen um dort eine Kreissäge zu haben, dann können wir drüber reden. Sonst lass es.

So das waren mal ein paar allgemeine Hinweise. Ich weiß auch, dass man sich trotzdem irgendwas konkretes wünscht und ich kenne es auch aus vielen Hobbies, dass auch die Suche und das kaufen von Equipment große Freude bereitet (bei sportlichen Hobbies kenne ich dafür den Begriff "Materialsportler", nicht immer sinnvoll aber wer noch nie etwas "nice-to-have" fürs Hobby gekauft hat werfe den ersten Stein).

So hier also mal wie ich angefangen habe:

- Mein erstes Projekt waren zwei Nachttische die ich mit Handwerkzeugen bauen wollte, diese beinhalteten Schwalbenschwanzzinkungen und eine schweizer Kante (viel zu schwierig eigentlich aber ich hatte die Idee für das Design und fand es mega) Dafür habe ich mir einen Satz Stechbeitel, eine Japansäge, einen größeren Flachwinkelhobel und einen kleinen Handhobel gekauft und hatte in der Werkstatt vom Schwiegeropa eine GTX. Eine saubere Zinkung oder eine sauber gehobelte Schweizer Kante brauchen aber einiges an Übung, daher habe ich am Ende mir aus MPX Vorrichtungen für die GTX beim Schwiegeropa gebaut und zumindest die Winkel an den Zinken und die Schweizer Kante gesägt, damit wurde es recht sauber. Bereut habe ich die Käufe der Handwerkzeuge nie, gerade den kleinen Handhobel verwernde ich ständig um irgendwo ne kleine Fase anzubringen.

- In meinem eigenen Keller sollte dann eine Werkbank entstehen. Vorbild war die von Guido Henn entworfene Multifunktionswerkbank. Bis heute verstehe ich nicht, warum in den Beinen Massivholz zum Einsatz kommt und es damit viel komplizierter für Anfänger macht. Aber es gibt auf Youtube unter dem Stichwort "Multifunktionswerkbank Klavieratelier" jemanden, der die Werkbank leicht abgeändert hat, sodass sie nur aus Plattenmaterial konstruiert ist und das hält.
In diesem Rahmen hatte ich mir eine TS55 mit Schienen bei einem ganz guten Contorion-Deal besorgt und eine Makita Flachdübelfräse. So mit die letzten Werkzeuge, die ich neu gekauft habe. Das hat aber auch nur geklappt, weil der Preis fürs zusägen beim Holzhändler damals bei 5€ pro Platte lag und ich mir habe alle dutzend Einzelteile direkt habe sägen lassen. Sonst wäre das mit der Wiederholgenauigkeit schon ein Problem gewesen.
Für die Plattenlöcher habe ich mir dann eine gebrauchte Oberfräse zugelegt (OF1400) mit Kopierring und Schablone von Sauter habe ich damit Löcher reinbekommen, so richtig rechtwinklig über den ganzen Tisch sind die nicht auch das ein Problem meines könnens.

- Das nächste große war dann eine Reihe Schränke für Systainer etc. und der Umzug in größere Räumlichkeiten. Da habe ich dann tatsächlich 3S-Platten geholt die nur in eine Richtung zugeschnitten waren und den Rest habe ich mit der TS55 gemacht. Ging auch.
Zwischendrin noch Schablonen 3D-gedruckt für Excenterverbinder in den Korpen (wie machen das Profis eigentlich?) etc.

- Für kleine Projekte hatte ich nochmal die kleine Makita Kantenfräse gekauft, bin ich nie wirklich glücklich mit geworden. Bis auf Kantenabrunden mache ich alles was geht mit der OF1400. Die ist mein Lieblingswerkzeug denke ich. Meine erste Kreissäge (neben der alten Kappsäge vom Vater) war dann eien Metabo 1685 die mittlerweile gegen eine 1688 getauscht ist und bald durch die Frommia 635 getauscht wird.

- Jetzt habe ich seit nem Jahr ne gebrauchte Bandsäge mit Absaugung und jetzt auch ne kleine HC260 (ADH) um endlich mal "richtig" mit Massivholz arbeiten zu können. hat wie ges

Schon nach den ersten 2 Projekten sind wir deutlich im vierstelligen Bereich und das ist über die Jahre nicht weniger geworden. Ich erfreue mich dran und mache das mit meinem Vater zusammen und sicherlich wäre das auch alles noch günstiger gegangen, wenn ich weniger mit Maschinen machen würde. Auch da braucht es keine Diskussion drüber.
Ich denke aber mein Weg ist nicht der schlechteste und auch kein komplett untypischer Startpunkt.
 

joh.t.

ww-robinie
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Konkretes Projekt
Welche Maschinen, Werkzeuge brauche ich,
Wie geht es mit Alternativen,
Gibt's nen Makerspace in der Nähe, den ich nutzen könnte, für Zuschnitt etc
Und dann von Projekt zu Projekt hangeln.
Mit nem Lamello kann man sehr viel machen. ..
 

antoni

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Deine Frage, was DU brauchst, kannst auch nur DU Dir am Ende selber beantworten.

Es gibt heutzutage Werkzeuge und Halbzeuge für ALLES. Du kannst es nur durch probieren herausfinden, wo Deine eigentlichen Interessen bestehen. Wenn du das geschafft hast, ist eventuell so eine Frage berechtigt, die dir Fremde beantworten sollen.

Antoni
 

Guido

ww-esche
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In meinem eigenen Keller sollte dann eine Werkbank entstehen. Vorbild war die von Guido Henn entworfene Multifunktionswerkbank. Bis heute verstehe ich nicht, warum in den Beinen Massivholz zum Einsatz kommt und es damit viel komplizierter für Anfänger macht. Aber es gibt auf Youtube unter dem Stichwort "Multifunktionswerkbank Klavieratelier" jemanden, der die Werkbank leicht abgeändert hat, sodass sie nur aus Plattenmaterial konstruiert ist und das hält.
Das habe ich damals schon vor 12 Jahren mit diesem Kommentar versucht zu beantworten: https://www.woodworker.de/forum/threads/master-cut-2000-der-günstige-mft.60374/page-7#post-278170

Dort erkläre ich auch, wie man die Füße deutlich einfacher aus Multiplex herstellen kann und 2013 habe ich das auch als kleine Multiwerkbank in meinem Buch "Handbuch Elektrowerkzeuge" als Bauplan veröffentlicht und hier in diesem Kommentar von 2013 auch eine kleine Skizze dazu angefügt: https://www.woodworker.de/forum/threads/buch-elektrowerkzeuge-handbuch.86143/#post-348436

Und diese kleine Multiwerkbank kann ich nur jedem empfehlen, der die Holzbearbeitung überwiegend mit handgeführten Maschinen betreiben möchte. Den kompletten Bauplan findet man übrigens auch in der Zeitschrift HolzWerken und zwar in der Ausgabe 79.

Viele Grüße

Guido
 

inselino

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Das habe ich damals schon vor 12 Jahren mit diesem Kommentar versucht zu beantworten: https://www.woodworker.de/forum/threads/master-cut-2000-der-günstige-mft.60374/page-7#post-278170
Das war auch gar nicht als Kritik gemeint, ich vermute das Publikum der damaligen Holzwerken Ausgabe war auch nicht unbedingt die Person, die mit das als erstes Projekt baut, bei mir war es zufällig so. Aber dann hat die Person aus dem Video vermutlich schon nach diesem neuen Plan gearbeitet.
Ich kann die Werkbank auf jedenfall voll empfehlen habe sie auf meinen Platzbedarf angepasst und sie steht absolut solide, auch wenn man mal was hobelt. :emoji_slight_smile:
 

chrigu86

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Hello,

danke für die Rückmeldungen, war etwas umständlich formuliert für mich und viel aber ich konnte trotzdem etwas mitnehmen.

Zur Zeit kristallisiert sich nur noch eine brennende Frage auf ob mir jemand sagen kann ob sich der Mehrpreis der Flachdübelfräse von Bosch zur Makita lohnt oder nicht (wäre hier auch bereit auf die Makita zu gehen als Bosch Junge) weil sich mir auf die schnelle der Preisunterschied nicht erleuchtet und würde auf die Kabelgebundene gehen.

Zudem schwirrt immer noch der Gedanke im Kopf, halt etwas länger zu warten und sparen und die Domino zu nehmen, da dann die grosse weil die ganze Bandbreite genutzt werden kann aber auch hier, ca. 235CHF (Makita) zu 1500CHF (Domino) Unterschied für Hobbywerkstatt
 

Mues_Lee

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Dort halt
Flachdübelfräse von Bosch zur Makita lohnt oder nicht (wäre hier auch bereit auf die Makita zu gehen als Bosch Junge)

Die sind doch völlig identisch, außer das Bosch wie immer zu viel Geld verlangt?

Flachdübelfräse würde ich was mit Kabel nehmen, mit Akku haben die ne viel langsamere Drehzahl.

Die alte Makita 3901 ist gut, bei der neuen fällt der Stutzen für die Staubabsaugung fast von alleine raus und der Schalter ist doof positioniert. Gibt auch genug Videos darüber. Ich hab viel von Makita, die Flachdübelfräse ging aber noch am selben Tag Retoure. Also man kann schon mit arbeiten, so ist das nicht.
Evtl. Dewalt anschauen, die haben ja mal Elu aufgekauft. Läuft aber etwas rauh, dafür ist der Griff und der Schalter gut im Handling.

Ich selber hab ne gebrauchte Elu DS 140, etwas gewöhnungsbedürftig. Mehr als 120 würde ich für ne gute Gebrauchte allerdings nicht bezahlen. Alternativ Würth oder Casals vom Gebrauchtmarkt. Oder halt das Original, aber da kenne ich mich gar nicht aus (Minilo, Junior, ....), muss ja keine Classic für 500+ sein. Man muss sich halt etwas auf die Lauer legen.

Mit Flachdübel kommt man schon weit, selbst mit der billigen Dübelschablone von Wolfcraft für Runddübel. Ne Domino würde ich selber dann kaufen wenn ich nicht mehr wüsste wohin mit dem vielen Geld. Aber da hat jeder so seine eigene Philosophie und man kann sich bei dem Thema wunderbar zoffen :emoji_wink:

Und nicht auf eine Marke versteifen. Kauf das was am besten passt und der Gegenwert fürs Geld stimmt. Ich hab Makita, Bosch, Metabo aber auch was billiges von Practixx weil das vorerst seinen Zweck erfüllt.

Zum Thema Flachdübelfräsen allgemein gibt es auch genügend Videos und wo allgemein die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme liegt.
 
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Helibob

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Selbst bei dem "nur" Flachdübel-Ausatz für den Winkelschleifer habe ich (und mein Vater) stets saubere Ergebnisse bekommen - waren damals gerade mal 50€. (Werde demnächst jedoch auch umschwenken, bräuchte extra einen neuen Winkelschleifer - habe den kleine, Grünen (mit Drehzahlregulierung) auf dem Bau aufgebraucht.
Gruß Matze
 

chrigu86

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:emoji_thinking: Diese kann man doch recht gut(/lang) mit Oberfräse und Schablone kompensieren?!
Gruß Matze
Davon habe ich schon gehört aber noch nicht vertieft nachgegangen, hast du mir dafür einen Link oder Infos. Das würde natürlich auch Sinn mavhen oder gehen dann hätte ixh etwas mehr Budget für ne OF und das Leigh System:emoji_slight_smile:
 
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