Chris11211
ww-ahorn
Hallo zusammen,
nach einiger Zeit des passiven Mitlesens möchte ich auch meinen ersten Eintrag erstellen.
Kurz zu mir, mein Name ist Christian, bin 34 Jahre alt wohne in der Nähe von Bamberg und möchte, nachdem ich die freigewordene Zeit des Fernstudiums ausfüllen möchte, mich etwas intensiver mit der Holzbearbeitung bzw. dem Möbelbau beschäftigen.
In der Vergangenheit habe ich schon das ein oder andere Regal gebaut, aber bisher nur mit Spanplatten, Multiplex oder MDF. Spaß gemacht hat das aber trotzdem, vor allem täglich das "selbstgemachte" zu sehen und auch ein bisschen stolz drauf zu sein.
Da mir Holz als Werkstoff wirklich sehr gut gefällt, möchte ich mich bei den künftigen Projekten aber verstärkt mit Massivholz befassen, der Einfachheit halber will ich aber auf fertige Leimholzplatten vom Fachhändler zurückgreifen. Meiner Frau und mir gefällt Kernbuche sehr gut, jedoch habe ich öfters schon gelesen, dass dieses Holz besonders gern zum Verziehen etc. neigt. Daher meine erste Frage, ist das bei den fertigen Leimholzplatten auch noch der Fall?
Zu meiner Arbeitsumgebung, ich habe eine kleine Werkstatt im Keller in der ich eigentlich nahezu die gleiche Temperatur wie in der restlichen Wohnung (also da wo die Möbel auch stehen werden) habe. Wir haben (aufgrund von Lüftungsanlage) durchgehend eine relativ niedrige Luftfeuchtigkeit (schwankt von derzeit ca. 32% bis im Sommer ca. 40%). Ist das allgemein ein Problem für Massivholz oder machen da eigentlich nur Schwankungen recht viel aus?
An Werkzeug habe ich selbst (noch) recht wenig. Allerdings kann ich auf einen relativ großen "Maschinenpark" meines Bruders zurückgreifen, der große Freude am Werkzeugkaufen hat, aber kaum Zeit, es einzusetzen. Von daher komme ich an eine Festool Oberfräse, Tauchsäge mit Führungsschiene sowie eine Elu Lamellofräse. Bei meinen Eltern steht noch eine Metabo Formatkreissäge, die ich mir, sobald ich den Platz dafür geschaffen habe, auch holen und aufstellen möchte. Was mir noch fehlt ist ein vernünftiger Schleifer, ich habe zwar einen ca. 20 Jahre alten Bosch grün PEX 115A Extenderschleifer, doch der ist glaube ich nicht so wirklich geeignet. Hier tendiere ich zu einem 150er Extenderschleifer evtl. Bosch Blau oder Metabo (was man hier so liest scheinen beide Geräte ja wirklich sehr gut zu sein, da will ich mal hören, was mir der örtliche Werkzeughänder so empfiehlt). Kann ich den kleinen 115er evtl. noch sinnvoll einsetzen? (er vibriert halt schon sehr stark, wirklich lange schleifen macht damit keinen Spaß, evtl. zum polieren o.ä. ?). An Hand-Werkzeug habe ich noch so gut wie gar nichts. Auf meiner Einkaufsliste steht ein kleines Sortiment an Stemmeisen, sowie zwei-drei gute Winkel und eine vernünftige Handsäge. Zwingen habe ich auch noch nicht wirklich viel. Da wäre meine Frage, wieviel Zwingen man den so sinnigerweise braucht (ich weiß, je mehr desto besser), bzw. was ist denn so aus der Erfahrung heraus die gängigste Größe, bzw. von welchen Größen sind wieviele Zwingen denn sinnvoll?
Da die o.g. Fragen ja auch immer abhängig vom Projekt sind, habe ich mal zwei Sketchup-Zeichnungen angefügt. Die eine ist eine Nachttischkommode mit der ich anfangen möchte um mich mal ein bisschen in der Werkstatt einzuleben und schauen was fehlt bzw. welchen Platzbedarf man für sowas hat etc.
Die andere Zeichnung mit dem Highboard und der Vitrine wäre so das derzeitige Endziel, was ich bauen möchte (hier ist der Entwurf aber noch nicht endgültig, vor allem das Highboard wirkt mir noch irgendwie zu "unruhig"). Vielleicht gibt es bei den Entwürfen auch schon ein paar Verbesserungsvorschläge.
So, jetzt ist der Text ganz schön lange geworden. Ich hoffe, der ein oder andere hat bis hierher mit Lesen durchgehalten und kann mir vielleicht ein paar Antworten auf meine vielen Fragen geben.
Danke schon mal und viele Grüße
Christian
nach einiger Zeit des passiven Mitlesens möchte ich auch meinen ersten Eintrag erstellen.
Kurz zu mir, mein Name ist Christian, bin 34 Jahre alt wohne in der Nähe von Bamberg und möchte, nachdem ich die freigewordene Zeit des Fernstudiums ausfüllen möchte, mich etwas intensiver mit der Holzbearbeitung bzw. dem Möbelbau beschäftigen.
In der Vergangenheit habe ich schon das ein oder andere Regal gebaut, aber bisher nur mit Spanplatten, Multiplex oder MDF. Spaß gemacht hat das aber trotzdem, vor allem täglich das "selbstgemachte" zu sehen und auch ein bisschen stolz drauf zu sein.
Da mir Holz als Werkstoff wirklich sehr gut gefällt, möchte ich mich bei den künftigen Projekten aber verstärkt mit Massivholz befassen, der Einfachheit halber will ich aber auf fertige Leimholzplatten vom Fachhändler zurückgreifen. Meiner Frau und mir gefällt Kernbuche sehr gut, jedoch habe ich öfters schon gelesen, dass dieses Holz besonders gern zum Verziehen etc. neigt. Daher meine erste Frage, ist das bei den fertigen Leimholzplatten auch noch der Fall?
Zu meiner Arbeitsumgebung, ich habe eine kleine Werkstatt im Keller in der ich eigentlich nahezu die gleiche Temperatur wie in der restlichen Wohnung (also da wo die Möbel auch stehen werden) habe. Wir haben (aufgrund von Lüftungsanlage) durchgehend eine relativ niedrige Luftfeuchtigkeit (schwankt von derzeit ca. 32% bis im Sommer ca. 40%). Ist das allgemein ein Problem für Massivholz oder machen da eigentlich nur Schwankungen recht viel aus?
An Werkzeug habe ich selbst (noch) recht wenig. Allerdings kann ich auf einen relativ großen "Maschinenpark" meines Bruders zurückgreifen, der große Freude am Werkzeugkaufen hat, aber kaum Zeit, es einzusetzen. Von daher komme ich an eine Festool Oberfräse, Tauchsäge mit Führungsschiene sowie eine Elu Lamellofräse. Bei meinen Eltern steht noch eine Metabo Formatkreissäge, die ich mir, sobald ich den Platz dafür geschaffen habe, auch holen und aufstellen möchte. Was mir noch fehlt ist ein vernünftiger Schleifer, ich habe zwar einen ca. 20 Jahre alten Bosch grün PEX 115A Extenderschleifer, doch der ist glaube ich nicht so wirklich geeignet. Hier tendiere ich zu einem 150er Extenderschleifer evtl. Bosch Blau oder Metabo (was man hier so liest scheinen beide Geräte ja wirklich sehr gut zu sein, da will ich mal hören, was mir der örtliche Werkzeughänder so empfiehlt). Kann ich den kleinen 115er evtl. noch sinnvoll einsetzen? (er vibriert halt schon sehr stark, wirklich lange schleifen macht damit keinen Spaß, evtl. zum polieren o.ä. ?). An Hand-Werkzeug habe ich noch so gut wie gar nichts. Auf meiner Einkaufsliste steht ein kleines Sortiment an Stemmeisen, sowie zwei-drei gute Winkel und eine vernünftige Handsäge. Zwingen habe ich auch noch nicht wirklich viel. Da wäre meine Frage, wieviel Zwingen man den so sinnigerweise braucht (ich weiß, je mehr desto besser), bzw. was ist denn so aus der Erfahrung heraus die gängigste Größe, bzw. von welchen Größen sind wieviele Zwingen denn sinnvoll?
Da die o.g. Fragen ja auch immer abhängig vom Projekt sind, habe ich mal zwei Sketchup-Zeichnungen angefügt. Die eine ist eine Nachttischkommode mit der ich anfangen möchte um mich mal ein bisschen in der Werkstatt einzuleben und schauen was fehlt bzw. welchen Platzbedarf man für sowas hat etc.
Die andere Zeichnung mit dem Highboard und der Vitrine wäre so das derzeitige Endziel, was ich bauen möchte (hier ist der Entwurf aber noch nicht endgültig, vor allem das Highboard wirkt mir noch irgendwie zu "unruhig"). Vielleicht gibt es bei den Entwürfen auch schon ein paar Verbesserungsvorschläge.
So, jetzt ist der Text ganz schön lange geworden. Ich hoffe, der ein oder andere hat bis hierher mit Lesen durchgehalten und kann mir vielleicht ein paar Antworten auf meine vielen Fragen geben.
Danke schon mal und viele Grüße
Christian