Normänderung für Oberfräsen Wiederanlaufschutz auch für Stichsägen?

Mountainbiker83

ww-kastanie
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Liebes Forum!

Bezugnehmend auf diesen Gesprächsfaden Normänderung DIN für Oberfräsen Wiederanlaufschutz wollte ich kurz fragen, ob diese Normänderung nur für bestimmte Geräte oder handgeführte Geräte im Allgemeinen und ganz besonders für Stichsägen gilt. Ich besitze eine noch gar nicht alte Makita-Stichsäge, die auch keinen Wiederanlaufschutz hat. Es ist zum Glück nichts passiert, aber ich bin ganz schön erschrocken, als die Säge plötzlich anlief, als ich sie nach dem Sägeblattwechsel wieder eingesteckt habe. (Zum Sägeblattwechsel stecke ich die Maschine immer aus.)

Herzliche Grüße

Mountainbiker83
 

WinfriedM

ww-robinie
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Es ist zum Glück nichts passiert, aber ich bin ganz schön erschrocken, als die Säge plötzlich anlief, als ich sie nach dem Sägeblattwechsel wieder eingesteckt habe. (Zum Sägeblattwechsel stecke ich die Maschine immer aus.)

Ich würde da grundsätzlich die Arbeitsweise ändern: Immer ausschalten, dann Stecker ziehen. Gilt für alle Geräte als fest gelernte Regel ohne Ausnahme. Alles andere wäre mir zu gefährlich.

Staubsauger mal ausgenommen. :emoji_slight_smile:
 

Mountainbiker83

ww-kastanie
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Ich würde da grundsätzlich die Arbeitsweise ändern: Immer ausschalten, dann Stecker ziehen. Gilt für alle Geräte als fest gelernte Regel ohne Ausnahme. Alles andere wäre mir zu gefährlich.
Das mache ich genau so. Ich käme nie auf die Idee, die Stichsäge durch Ausstecken auszuschalten. Ich habe die definitiv ausgeschaltete Stichsäge auf die Werkbank gelegt, den Stecker gezogen und das Sägeblatt gewechselt. Das Sägeblatt hing aber ein wenig fest und ich musste kräftig an der Maschine rütteln, wobei irgendwie der Einschalter betätigt wurde. Beim Anschließenden wieder Einstecken - die Maschine lag noch auf der Werkbank - lief sie dann an.
 

KalterBach

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Das mache ich genau so. Ich käme nie auf die Idee, die Stichsäge durch Ausstecken auszuschalten. Ich habe die definitiv ausgeschaltete Stichsäge auf die Werkbank gelegt, den Stecker gezogen und das Sägeblatt gewechselt. Das Sägeblatt hing aber ein wenig fest und ich musste kräftig an der Maschine rütteln, wobei irgendwie der Einschalter betätigt wurde. Beim Anschließenden wieder Einstecken - die Maschine lag noch auf der Werkbank - lief sie dann an.

Daraus lernst Du für die Zukunft, immer noch mal die Stellung des Ein-Aus-Schalters zu prüfen, bevor Du den Stecker einsteckst.
 

Mitglied 24010 keks

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Wenn das wirklich kommen sollte, dass alle Maschinen diesen Wideranlaufschutz haben, tut mir die nächste Generation Auszubildende echt leid. Wie sollen die dann Bandschleiferrennen spielen???
Die EU verdirbt einem aber auch jeden Spaß :emoji_grin:
@Mountainbiker83 wird dir bestimmt nich noch mal passieren... mit einem kleinen Schreck wo nichts passiert lernt man doch am besten.

Gruß Daniel
 

Mitglied 59145

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@keks010982 Kabelbinder hilft :emoji_wink:. Keine Sorge wir kümmern uns um den Nachwuchs.....

Es gibt doch bei größeren Maschinen auch feststellbare Schalter, diese lösen aus wenn die Stromlos sind. Das wäre ja jetzt nicht so schlimm, aber feststellbar sollten so Sachen wie Stichsäge, OF und Bandschleifer schon sein.

Oder um was geht es?

Gruss
Ben
 

Mitglied 24010 keks

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@keks010982 Kabelbinder hilft :emoji_wink:. Keine Sorge wir kümmern uns um den Nachwuchs.....
ne ich glaub das hilft nicht wenn ein richtiger Wideranlaufschutz verbaut ist. Dann musst du erst den Schalter wieder lösen und dann kannst wieder einschalten. Das betrifft nicht den Feststeller - den wirds weiter geben.
Bei modernen Flexen ist das schon so... die kleinen 125er kannst ja auch feststellen. Wenn du dann den Stecker ziehst und wieder einsteckst läuft die nicht los.

Gruß Daniel
 

Mitglied 59145

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Nun gut, dann braucht man halt die Kabelbinder endlich mal auf. Traditionen müssen erhalten bleiben, allen Widrigkeiten zum trotz!

Wiederanlaufschutz finde ich in der genannten Form wirklich besser. Jeder hat ja schonmal so ein tanzendes Elektrogerät erlebt.

Gruss
Ben
 
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