berntpapa
ww-fichte
- Registriert
- 20. August 2015
- Beiträge
- 20
Guten Morgen,
Ich habe gerade ein Projekt, bei dem ich das Hartwachsöl/Dekorwachs von Osmo ausprobiere, da mir diese Marke schon oft empfohlen wurde.
Ich arbeite zurzeit mit Fichte-Massivholz und habe - gerade bei Verbindungen - hier und dort minimale Spalte, die ich gerne aus optischen Gründen leicht ausbessern will. Hier habe ich nun die Osmo Holzpaste mit dem Farbton Fichte gekauft. Da ich "im System" bleiben wollte und Osmo selber auch angibt, dass "die Holzpaste ich Trocknung mit alles Osmo Farben und Produkten behandelbar ist".
In der Vergangenheit habe ich bisher immer schlechte Erfahrung mit dem Ölen von Pasten gemacht. Das sieht danach ja oft schlimmer aus als davor, da Pasten sich natürlich anders verhalten wie das eigentliche Holz beim Aufnehmen von Stoffen. Meine große Hoffnung war nun aber, dass Osmo da besser ist.
Aber zuerst einmal war ich überrascht wie gelb der Fichte Ton der Holzpaste ist. Ich wüsste nicht, welche Fichte so gelb ist bzw. mit der Zeit wird. Ich habe zwar recht helles Fichtenholz, aber den Farbton "weiß" wollte ich nicht nehmen (was aber wohl die bessere Wahl gewesen wäre). Aber nichtsdestotrotz - so gelb ist keine Fichte.
Nun habe ich nach anschließendem Schleifen Dekorwachs aufgebracht. Und zu meinem Bedauern ist das Ergebnis fast noch schlechter als alle vorherigen Versuche mit anderen Marken. Die Paste ist noch gelber als zuvor und sieht wirklich nicht mehr aus wie Fichte. Eher wie Eigelb. Wie gesagt - das war auch alles ein Stück weit zu erwarten, dennoch hatte ich Hoffnung, dass das vielleicht doch - bei dem richtigen Hersteller - klappen kann.
Wisst ihr, ob "Pasten ölen" immer (!) erfolglos ist und sein wird? Und wisst ihr, ob nach Trocknung von 24 Stunden eventuell dieses "stechende Gelb direkt nach dem Auftragen des Öls" eventuell sich noch abschwächt (weil sich Stoffe noch verflüchtigen etc.) - oder bleibt dieser "verdunkelnde Nasseffekt", den man direkt nach Aufbringen des Öls sieht in dieser Intensität erhalten?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Bernt
Ich habe gerade ein Projekt, bei dem ich das Hartwachsöl/Dekorwachs von Osmo ausprobiere, da mir diese Marke schon oft empfohlen wurde.
Ich arbeite zurzeit mit Fichte-Massivholz und habe - gerade bei Verbindungen - hier und dort minimale Spalte, die ich gerne aus optischen Gründen leicht ausbessern will. Hier habe ich nun die Osmo Holzpaste mit dem Farbton Fichte gekauft. Da ich "im System" bleiben wollte und Osmo selber auch angibt, dass "die Holzpaste ich Trocknung mit alles Osmo Farben und Produkten behandelbar ist".
In der Vergangenheit habe ich bisher immer schlechte Erfahrung mit dem Ölen von Pasten gemacht. Das sieht danach ja oft schlimmer aus als davor, da Pasten sich natürlich anders verhalten wie das eigentliche Holz beim Aufnehmen von Stoffen. Meine große Hoffnung war nun aber, dass Osmo da besser ist.
Aber zuerst einmal war ich überrascht wie gelb der Fichte Ton der Holzpaste ist. Ich wüsste nicht, welche Fichte so gelb ist bzw. mit der Zeit wird. Ich habe zwar recht helles Fichtenholz, aber den Farbton "weiß" wollte ich nicht nehmen (was aber wohl die bessere Wahl gewesen wäre). Aber nichtsdestotrotz - so gelb ist keine Fichte.
Nun habe ich nach anschließendem Schleifen Dekorwachs aufgebracht. Und zu meinem Bedauern ist das Ergebnis fast noch schlechter als alle vorherigen Versuche mit anderen Marken. Die Paste ist noch gelber als zuvor und sieht wirklich nicht mehr aus wie Fichte. Eher wie Eigelb. Wie gesagt - das war auch alles ein Stück weit zu erwarten, dennoch hatte ich Hoffnung, dass das vielleicht doch - bei dem richtigen Hersteller - klappen kann.
Wisst ihr, ob "Pasten ölen" immer (!) erfolglos ist und sein wird? Und wisst ihr, ob nach Trocknung von 24 Stunden eventuell dieses "stechende Gelb direkt nach dem Auftragen des Öls" eventuell sich noch abschwächt (weil sich Stoffe noch verflüchtigen etc.) - oder bleibt dieser "verdunkelnde Nasseffekt", den man direkt nach Aufbringen des Öls sieht in dieser Intensität erhalten?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Bernt
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