Tolzith

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Hi, gibt es eigentlich nun jemanden der die OsvacNeo Adapter schon so gedruckt hat, das man sie einfach nach dem Drucken drehen kann?

Und wie war die Einstellungen im Slicer? Mit 0,3 gapsize oder 0,4 gapsize gedruckt?

Habe mal mein PrusaSlicer profile angehängt.

@odul vllt kannst auch dein Profil vom drucken mal veröffentlichen.

Habe mit 0,3 und 0,4 gapsize gedruckt, meiner Erfahrung dazu.

0,3 gapsize:

Schwer nach dem drucken direkt drehbar, musste mit dem Cuttermesser richtig reinschneiden

0,4 gapsize:

Etwas besser, aber dennoch direkt nachdem drucken nicht drehbar
 

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Hogo13

ww-kastanie
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Ich finde die Idee mit den verdrehbaren Adpatern genial. Manche funktionieren, manche nicht.
Ich habe es auch mit 0,2 gap size mit gleich wenig Erfolg probiert.
Auch Temperaturwechsel von 200 auf 215 Grad hat nichts gebracht.

Es gab dann noch den Hinweis, dass manche Slicer kleine Lücken selber auffüllen. Aber mit einem Parameter kann man das unterdrücken. Beim PrusaSlicer muss man anscheinend dafür bei "Druckeinstellungen" -> "Geschwindigkeit" -> "Geschwindigkeit bei Druckbewegungen" -> den Wert "Lückenfüllung" auf 0 setzen. Das hat aber bei mir auch nichts verändert.
 

roller-rudi

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Wenn sich die F-Variante nicht sofort drehen lässt, dann einfach mit einem kleinen Cuttermesser ein oder zwei Runden schräg in den Spalt entlang gehen. Nach der ersten Runde merkt man, dass das die Klinge schon weiter rein geht - nach noch einmal an beiden Teile drehen und alles ist gut.
Gruß
Rudi
 

odul

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Ich benutze einen Ender 3 v2 und Ultimaker Cura 4.10.0. Spezielle Änderungen an den Einstellungen habe ich nicht vorgenommen.

Zum Thema slipRingGapSize:
Ich gehe von der Annahme aus, dass der Spalt des Drehringes gleich der Schichtdicke im Slicer sein sollte. Was passiert, wenn man davon abweicht, habe ich nie ausprobiert.

Die original-osVAC haben ein Spaltmaß von 0,2mm. Die habe ich immer mit Schichtdicke 0,2mm gedruckt.
Da ich eine 0,6er Düse benutze und die Schichtdicke im Slicer auf 0,3mm gesetzt habe, steht slipringgapsize bei mir (osVAC neo) immer auf 0,3mm.
 

Abaddon106

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Ich drucke mit 0,4er Nozzle und 0,2mm Schichtdicke. Entsprechend der Doku habe ich in Fusion den Wert auf 0,2mm abgeändert und es funktioniert perfekt. Einmal etwas kräftiger mit der Hand drehen und alles ist frei. Bislang habe ich alle Adapter in PETG gedruckt.

Drucker ist ein Bambu Lab A1, der Slicer Bambu Studio.
 

Hornet

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Ich drucke mit 0,4er Nozzle und 0,2mm Schichtdicke. Entsprechend der Doku habe ich in Fusion den Wert auf 0,2mm abgeändert und es funktioniert perfekt. Einmal etwas kräftiger mit der Hand drehen und alles ist frei. Bislang habe ich alle Adapter in PETG gedruckt.

Drucker ist ein Bambu Lab A1, der Slicer Bambu Studio.

Sorry, das ist mir jetzt zu hoch oder ich habe nicht alles gefunden. Ich habe das ganze mit einem Bambulab P1S mit 0,4er Nozzle und 0,2mm Schichtdicke gedruckt und es dreht sich nichts bei mir. Im Fusion 360 sind die Datei schreibgeschützt, aber ich bin totaler Anfänger, dass ich nicht einmal weiß, was ich ändern muss. Das frustriert mich zutiefst, ich komme da diesem Punkt nicht weiter. Probier es gerade noch einmal mit einer Schichtdicke von 0,28, das ist das höchst was ich einstellen kann, ohne das der Slicer meckert.
 

Abaddon106

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Schau dir mal die Doku von osVAC an. Da ist das genau erklärt, auch mit Screenshots.
Auf der linken Seite wo du die ganzen einzelnen "Seiten" mit Master, Hose Adapter, Special etc. hast musst du die in sonem kleinen Dropdown auf bearbeiten oder ähnlich ändern.
 

odul

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Sorry, das ist mir jetzt zu hoch oder ich habe nicht alles gefunden. Ich habe das ganze mit einem Bambulab P1S mit 0,4er Nozzle und 0,2mm Schichtdicke gedruckt und es dreht sich nichts bei mir. Im Fusion 360 sind die Datei schreibgeschützt, aber ich bin totaler Anfänger, dass ich nicht einmal weiß, was ich ändern muss. Das frustriert mich zutiefst, ich komme da diesem Punkt nicht weiter. Probier es gerade noch einmal mit einer Schichtdicke von 0,28, das ist das höchst was ich einstellen kann, ohne das der Slicer meckert.

Wenn noch nicht gesehen:

https://www.woodworker.de/forum/threads/wo-finde-ich-informationen-zu-osvac-neo.132759/#post-1140500


Zum Einlesen in die Thematik "osVAC neo und Fusion 360":
https://www.woodworker.de/forum/threads/wo-finde-ich-informationen-zu-osvac-neo.132759/#post-1139955

Oder nimm die geteilten Varianten auf thingiverse. Die gehen IMMER.
 

Abaddon106

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Hier nochmal Screenshots, weil ich gerade selber dran sitze :emoji_wink:

1. Die Datei auf "bearbeitbar" setzen.
2. In den Parametern die SlipRingGapSize auf 0,2mm setzen (0,5 x Nozzle laut Doku).
Fusion1.png Fusion2.png

Der letzte Adapter, den ich heute gedruckt habe, ließ sich direkt drehen. Völlig ohne Kraftaufwand.
 

Hornet

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@odul und @Abaddon106, erstmal vielen Dank für euer Antworten, ich werde mich jetzt mal ran setzen und alles durchlesen und dann auch ändern. Wenn es geklappt hat oder ich noch Problem habe, melde ich mich auf jeden Fall. Ich bin wirklich dankbar für die Hilfe, so fühle ich mich nicht alleine gelassen.

Gruß

Hornet
 

inselino

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Was wirklich idiotensicher geht, ein etwas flexibles Filament benutzen. Da reicht 85A oder was die normalerweise haben. Das ist nicht wie Gummi sondern recht fest, lässt sich dadurch gut drucken hat aber genug flex, sodass man die Teile seperat drucken und dann aufeinanderstecken kann.
 

odul

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Oder so:
https://www.woodworker.de/forum/threads/osvac-neo-geteilte-version-fxxhxx-zusammenfügen.132837/#post-1141430
1719760596799.png


Was wirklich idiotensicher geht, ein etwas flexibles Filament benutzen. Da reicht 85A oder was die normalerweise haben. Das ist nicht wie Gummi sondern recht fest, lässt sich dadurch gut drucken hat aber genug flex, sodass man die Teile seperat drucken und dann aufeinanderstecken kann.
Wie lässt sich TPU denn so drucken? Verglichen zu PLA und PETG? Und wo kaufst du das ein?

Last, but not least: Weißt du, ob es sich mit einem Ender3 drucken lässt?
 

inselino

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So ganz genau kann ich dir das nicht sagen. Denn ich habe auf Kleinanzeigen nach 2.85 mm Flex gesucht und dann war da in einem ganzen Satz welches dabei. Das heißt SelectFlex von PrimaCreator. Hat eine Härte von 45D also schon sehr hart. Das hat dann vielleicht die Dehnbarkeit von einem Gartenschlauch aber das reicht um es über die kleine Kante zu drücken.
https://recreus.com/de/noticias/lernen-sie-mit-recreus/was-bedeutet-shore-haerte-

An sich lies sich das verdrucken wie PLA. Das Problem bei sehr flexiblen Filamenten besteht in der nachführung des Filaments. Beim Ultimaker z.B. wird das Filament hinten am Gehäuse gegriffen und dann durch einen Plastikschlauch geschoben. Andere fördern das direkt oberhalb vom Hotend. Bei dem Aufbau wie beim Ultimaker kann es jetzt bei sehr flexiblem Filament passieren, dass das Filament nicht richtig am Hotend ankommt, da der Druck zu Verformung des Filaments im Schlauch führt. Stell dir vor du würdest einen Wollfaden auf einen Tisch legen und an einem Ende schieben, da bewegt der sich am anderen Ende auch nicht.
Dafür müsste das aber schon extrem flexibles Filament sein. Bei den einfachen Flex Filamenten war das kein Problem.
 

Hogo13

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Bringt eine andere Nahtposition bessere Ergebnisse?

Hallo, weiß jemand und hat es ggf. auch mal getestet, ob es für die Slip Rings besser ist, wenn man die Nahtpositon nicht "ausgerichtet" sondern "random" oder sonstwie einstellt?
Ich komme darauf, weil ich gestern Probleme mit einem PIP-Druck hatte, weil die Naht zu dick aufgetragen hatte.
 

Tolzith

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Bringt eine andere Nahtposition bessere Ergebnisse?

Hallo, weiß jemand und hat es ggf. auch mal getestet, ob es für die Slip Rings besser ist, wenn man die Nahtpositon nicht "ausgerichtet" sondern "random" oder sonstwie einstellt?
Ich komme darauf, weil ich gestern Probleme mit einem PIP-Druck hatte, weil die Naht zu dick aufgetragen hatte.
Habe ich auch nicht ausprobiert, aber wäre ja mal ein Versuch wert
 
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