Parkett auf unebenem Untergrund???

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Liebe Forum-Mitglieder,
schon einige Male habe ichHolzparkett verlegt, doch stehe ich nun vor einem kleinen Rätsel…

Es geht um ein altes Gebäude, dessen Zwischendecken aus Holz aufgebaut- und daher schief und krumm sind. In einem Zimmer habe ich ein Lärchendielenboden schwimmend verlegt und sehe nun, dass die Bodenfläche stellenweise fast wellig den Schritten nachgibt.

Was ist nun zu machen?
Soll ich das Klick-Parkett wieder aufnehmen und an den Stellen eine Holzkonstruktion improvisieren, die die Dielen stützt?

Oder soll ich die Dielen an den betreffenden Stellen einfach auf den Hölzernen (Spanplatten) Untergrund vernageln und damit fixieren?

Zu meinem Rätsel kommt noch, dass in den übrigen Räumen auch Lärchenparkett liegt, dass jedoch jede Bodenwelle scheinbar mitmacht und wie angegossen sich demAuf und Ab angeglichen hat?

Was könnt Ihr mir raten???

Grüße an Euch,
Tom
 

ichnixdu

ww-ahorn
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Moin,

meines erachtens nach solltest du IMMER den zu belegenden Untergrund in die waage bringen, hierfür gibt es verschiedene Varianten und dann den Boden entweder schwimmend und auch vernagelt verlegen, auf unebenen untergründen wird sich das parkett immer derart bewegen das du wünschen würdest es wäre ein anderes Material.
Ohne vernünftige Untergrundvorbereitung geht leider gar nix, stell dir doch mal vor du spingst in einer ecke auf einem unebenen Untergrund kräftig auf und auf der anderen seite liegt eine schlafende katze die dann die schwerkraft besiegt und unter der Decke schwebt :emoji_slight_smile:))

viele grüße

günter
 

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Moin, moin,

die Frage ist aber jetzt, ob ich die Dielen nochmals aufnehmen soll und darunter an entsprechender Stelle einen Latenunterbau mache; diesen dann auf den Spanplattenuntergrund vernagle und das Parkett wieder darauf lege? Klingt kompliziert… oder gibts noch ne andere Lösung?

Grüße Euch,
Tom
 

Dingsda42

ww-robinie
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oder gibts noch ne andere Lösung?

Trockenschüttung. Gibts z.B. von Knauf. Die nach Anleitung aufbringen, Verlegeplatten darauf und dann die Dielen schwimmend oben rauf.
Nachteil ist natürlich, dass das ganze etwas aufträgt.
Vorteil ist, das du eine wirklich gerade Fläche bekommst.
 

WinfriedM

ww-robinie
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Mir ist der erste Beitrag etwas unklar. Einmal schreibst du von Dielen, dann wieder von Klick-Parkett. Kannst du das nochmal präzisieren?
 

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Ja, es ist eine schwimmende Verlegung mit Lärchenholz (in Dielenart; d.h. kein Schiffsbodenmuster).
Ich versuche jetzt eine Lösung mit unterlegten Korkflächen. Es ist nicht das Optimale, ich weiß; aber eine andere Lösung zeigt sich mir momentan nicht. Eine Ausgleichsschüttung ist mitsamt Höhenverlust nicht möglich. Und von einer Verschraubung wurde mir dringend abgeraten.

Habt Ihr noch eine Idee?
Danke Euch allen,
Grüße vom Tom
 

lakarando

ww-esche
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.....dass die Bodenfläche stellenweise fast wellig den Schritten nachgibt.

Zu meinem Rätsel kommt noch, dass in den übrigen Räumen auch Lärchenparkett liegt, dass jedoch jede Bodenwelle scheinbar mitmacht und wie angegossen sich demAuf und Ab angeglichen hat?

Also rein von der Logik, wenn alle Räume den selben Aufbau haben, würde ich behaupten, dass im Problemraum schon die Spanplatten nicht richtig auf den Deckenbalken befestigt sind und entsprechend mitschwingen.
Also minimum in dem Raum das Parkett raus, die Spanplatten sauber mit der UK verbinden und dann das Parkett wieder rein, dann liegt es genauso fest wie in den anderen Räumen ( aber auch genauso krumm und schief, bzw wellig ).

Korrekt wäre es wohl, überall den Boden wieder rauszunehmen und für ebene Verhältnisse zu sorgen :emoji_wink: + schwingungsfreiem Untergrund.

Gruß
Thoralf
 

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Wenn du nicht auf gut gemeinte Ratschläge hören willst, warum fragst du dann hier im Forum??

Dann murkst doch weiter rum und belästige andre Leute nicht.
 
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