Anna01
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Klickparkett schwimmend verlegt
Mir wurde im Wohnzimmer ein Parkettboden verlegt. Als der Handwerker fertig war, übergab er mir zusammen mit der Rechnung eine Bedienungsanleitung. Sie beinhaltet die Anleitung zur die Verlegung des Klickparketts und die Pflegeanleitung.
Gemäß der Pflegeanleitung sollte unmittelbar nach der Verlegung der Boden mit Secura-A behandelt werden. Ich ging also zur Firma, die mir den Parkettboden verlegt hat, um mir dieses Produkt zu holen. Dort wurde mir aber mitgeteilt, dass diese Behandlung von mir nicht durchgeführt werden muss. Solch eine Behandlung unmittelbar nach der Verlegung wäre Privatleuten auch gar nicht zumutbar. Man sagte mir, dass man dieses Produkt nur aufträgt, wenn man den Parkettboden gegen besonders starke Beanspruchung schützen will, z.B. in einer Küche. Secura-A muss nämlich 24 Std. einwirken und dann abgeschliffen werden.
Man verkaufte mir stattdessen HARO Polish zur Pflege des Bodens. Ich tat eine Verschluss-Kappe dieses Polish ins Wischwasser, wrang den Putzlappen aber sehr gut aus. Plötzlich musste ich feststellen, dass das gesamte Putzwasser braun war, der Putzlappen ließ sich auch unter fließendem Wasser gar nicht mehr sauber kriegen. Als ich das Putzwasser schließlich in ein Waschbecken ausgoss, klebten sich kleine braune Kügelchen an die Waschbeckenwand.
Dieses Polish hat den Lack regelrecht abgezogen.
Verletzungen im Holz, die vorher vom Lack überdeckt waren, liegen und blank, ebenso ein kleines Astloch.
So wie ich das sehe, hat man mir einen Parkettboden verlegt, der eigentlich für einen Selbstverleger gedacht ist, der die Versiegelung des Bodens dann auch selbst vornimmt.
Meine Fragen:
1.) Darf es sein, dass ein durch eine Firma verlegter Parkettboden gar nicht versiegelt ist, auch wenn in der Auftragsbestätigung nur von lackiert die Rede ist?
2.) Muss ich nicht automatisch erwarten können, dass der Parkettboden so weit versiegelt ist, dass er ein normales Mittel zur Pflege verträgt?
3.) Ist es mir zuzumuten, dass der Lack, den es abgezogen hat, nun nachträglich noch einmal durch die Firma in meinem Wohnzimmer aufgebracht wird?
3.) Hat das nachträgliche Lackieren des Parkettbodens irgendwelche Nachteile für den Parkettboden. Es werden ja da die winzigen Zwischenräume verklebt.
4.) Können Sie mir sonstige Tipps geben, wie ich mich der Parkettboden-Firma gegenüber verhalten soll?
Der Parkettboden wurde übrigens erst vor einer guten Woche verlegt, ist aber leider schon bezahlt.
Ganz herzlichen Dank im voraus für Ihre Antworten. Gruß Anna
Mir wurde im Wohnzimmer ein Parkettboden verlegt. Als der Handwerker fertig war, übergab er mir zusammen mit der Rechnung eine Bedienungsanleitung. Sie beinhaltet die Anleitung zur die Verlegung des Klickparketts und die Pflegeanleitung.
Gemäß der Pflegeanleitung sollte unmittelbar nach der Verlegung der Boden mit Secura-A behandelt werden. Ich ging also zur Firma, die mir den Parkettboden verlegt hat, um mir dieses Produkt zu holen. Dort wurde mir aber mitgeteilt, dass diese Behandlung von mir nicht durchgeführt werden muss. Solch eine Behandlung unmittelbar nach der Verlegung wäre Privatleuten auch gar nicht zumutbar. Man sagte mir, dass man dieses Produkt nur aufträgt, wenn man den Parkettboden gegen besonders starke Beanspruchung schützen will, z.B. in einer Küche. Secura-A muss nämlich 24 Std. einwirken und dann abgeschliffen werden.
Man verkaufte mir stattdessen HARO Polish zur Pflege des Bodens. Ich tat eine Verschluss-Kappe dieses Polish ins Wischwasser, wrang den Putzlappen aber sehr gut aus. Plötzlich musste ich feststellen, dass das gesamte Putzwasser braun war, der Putzlappen ließ sich auch unter fließendem Wasser gar nicht mehr sauber kriegen. Als ich das Putzwasser schließlich in ein Waschbecken ausgoss, klebten sich kleine braune Kügelchen an die Waschbeckenwand.
Dieses Polish hat den Lack regelrecht abgezogen.
Verletzungen im Holz, die vorher vom Lack überdeckt waren, liegen und blank, ebenso ein kleines Astloch.
So wie ich das sehe, hat man mir einen Parkettboden verlegt, der eigentlich für einen Selbstverleger gedacht ist, der die Versiegelung des Bodens dann auch selbst vornimmt.
Meine Fragen:
1.) Darf es sein, dass ein durch eine Firma verlegter Parkettboden gar nicht versiegelt ist, auch wenn in der Auftragsbestätigung nur von lackiert die Rede ist?
2.) Muss ich nicht automatisch erwarten können, dass der Parkettboden so weit versiegelt ist, dass er ein normales Mittel zur Pflege verträgt?
3.) Ist es mir zuzumuten, dass der Lack, den es abgezogen hat, nun nachträglich noch einmal durch die Firma in meinem Wohnzimmer aufgebracht wird?
3.) Hat das nachträgliche Lackieren des Parkettbodens irgendwelche Nachteile für den Parkettboden. Es werden ja da die winzigen Zwischenräume verklebt.
4.) Können Sie mir sonstige Tipps geben, wie ich mich der Parkettboden-Firma gegenüber verhalten soll?
Der Parkettboden wurde übrigens erst vor einer guten Woche verlegt, ist aber leider schon bezahlt.
Ganz herzlichen Dank im voraus für Ihre Antworten. Gruß Anna