Mitglied 127910
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Hallo und guten Abend. Bis wann in etwa war es üblich, sein persönliches Signum als Handwerker im hergestellten Projekt zu hinterlassen? Ich meine jetzt zum Beispiel Steinmetzzeichen. Oder bei alten Uhren. Oder auch in, an, alten Stühlen.
Waren solche Zeichen nur bei der Neuanfertigung üblich? Könnte man diesbezüglich auf das Datum der Erstellung schliessen? Oder wurden solche Zeichen auch bei Reparaturen gesetzt, ergänzt?
Bei einem Stuhl, den ich gerade neu beflechte, habe ich gerade undefinierte Buchstaben und die Zahl 1915, die besser lesbar als die Buchstaben war, entdeckt.
Da der Stuhl, m.E., eher vor dieser Zeit in Mode war, wäre es für mich hilfreich zu wissen, in wie weit sich solche Verewigungen als Verlässlich erweisen. Gibt oder gab es so etwas wie einen Kodex, sich entsprechend zu verewigen, beim Neubau?
Vom Stuhl stelle ich mal ein Bild ein. Die gemeinten Zeichen sind zwar, so sieht es jedenfalls aus, mit sogenannten Kopierstift gemacht, für aussagekräftige Bilder leider nicht geeignet.(eher nur für die Kopflupe). Danke schon mal für Eure Antworten.
Waren solche Zeichen nur bei der Neuanfertigung üblich? Könnte man diesbezüglich auf das Datum der Erstellung schliessen? Oder wurden solche Zeichen auch bei Reparaturen gesetzt, ergänzt?
Bei einem Stuhl, den ich gerade neu beflechte, habe ich gerade undefinierte Buchstaben und die Zahl 1915, die besser lesbar als die Buchstaben war, entdeckt.
Da der Stuhl, m.E., eher vor dieser Zeit in Mode war, wäre es für mich hilfreich zu wissen, in wie weit sich solche Verewigungen als Verlässlich erweisen. Gibt oder gab es so etwas wie einen Kodex, sich entsprechend zu verewigen, beim Neubau?
Vom Stuhl stelle ich mal ein Bild ein. Die gemeinten Zeichen sind zwar, so sieht es jedenfalls aus, mit sogenannten Kopierstift gemacht, für aussagekräftige Bilder leider nicht geeignet.(eher nur für die Kopflupe). Danke schon mal für Eure Antworten.