Pfette Spannungsriss an Stirnseite nach Montage: Kleben oder Füllen?

Khartak

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Hallo, mein Projekt Holzunterstand nähert sich dem Ende.
Leider ist an einem Ende der Pfette ein (relativ) heftiger Spannungsriss aufgetreten.
Befestigt ist die 160x60er Pfette mit einem 12er Bolzen genau mittig und 25cm von der Stirnseite entfernt.

Meine kurzen und einfachen Frage lauten nun:

A: So lassen? Kann es noch weiter reißen?

B: Mit Epoxy auffüllen, damit sich keine Feuchtigkeit dort sammeln kann?

C: Mit einem sehr starken Kleber wieder zusammenpressen?
Wenn ich mit meiner Bessey Revo Zwinge (7000 Nm Spannkraft voll angezogen) die Pfette zusammendrücke,
bekomme ich den Spalt fast vollständig geschlossen. Aber es ist eine enorme Kraft darauf.
Daher glaube ich nicht, dass es einen Kleber gibt der den Riss auf Dauer zusammen hält.

Ich ziehe auch Möglichkeit D in Betracht: seitlich ein Blech anbringen um Spritzwasser davon abzuhalten in den Riss zu kommen.
 

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Friederich

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Hallo Tim,
neu anschrägen wäre vielleicht eine Option. Die Schräge deutlich höher setzen. Kommt drauf an, wie weit sich der Riss nach hinten zieht.
Statt häßlichem Blech könnte man auch ein Brett drannageln. Mit Spitze unten zum Abtropfen.
Wäre die senkrechte Hirnholzfläche ein wenig nach vorne gekippt, wäre die "hirnzerrreisende" Sonneneinstrahlung schwächer ausgefallen.
Ist diese Fläche nach Süden ausgerichtet?
 

Khartak

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Die Seite ist direkt nach Westen ausgerichtet. Dennoch scheint dort fast den ganzen Tag die Sonne drauf, also ab Mittags rum.

Dann werde ich wohl ein Brett davor machen. Der Riss geht leider sehr weit rein. Man sieht ihn aber nur auf einer Seite (zum Glück die innere Seite)

Das KVH war schon recht gerade, jedoch auf 4m Länge kann es schon eher passieren dass es eine leichte Krümmung/Drehung hat.
Aber dass die dann beim anziehen so heftig reißt, hätte ich nicht erwartet. Schade.

Solange es nicht noch weiter aufreißt.

Weiter anschrägen ist bedingt durch die Tiefe des Risses keine sinnvolle Option mehr.
Ich denke mal zusammen zwingen und verschrauben wäre auch absoluter Schwachsinn und obendrein noch stümperhaft.
Soll das Holz seinen "Weg" gehen, ich schütze den Riss mit einem Brett davor. Ärgern tue ich mich dennoch sehr!
 

Friederich

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Das KVH war schon recht gerade, jedoch auf 4m Länge kann es schon eher passieren dass es eine leichte Krümmung/Drehung hat.
Aber dass die dann beim anziehen so heftig reißt, hätte ich nicht erwartet. Schade.
Ah so, ich dachte, es wäre erst nach einiger Zeit durch Trocknen aufgerissen. Interessant. Hätte auch nicht gedacht, daß unebene Auflage sowas bewirken kann.
 

Mitglied 30872

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...Ich ziehe auch Möglichkeit D in Betracht: seitlich ein Blech anbringen um Spritzwasser davon abzuhalten in den Riss zu kommen.

Wie groß ist das Risiko überhaupt, daß da Wasser drankommt? Da steht doch sicher noch die Dachschalung/-eindeckung etwas drüber hinaus? Wenn das so wäre, würde ich das so lassen. Wenn das mal nass wird, wird es auch schnell wieder trocken, da ja von allen Seiten Luft drankommt.
 

Khartak

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Das Riskiko ist leider sehr groß. Es ist die Wetterseite und das ist der letzte Sparren wo das Dach aufliegt.
Es ist also bereits der Teil der als Dach übersteht.
Ich dachte nicht, dass beim letzten Sparren noch Dachfläche selber überstehen sollte/muss.
Irgendwas muss das Dach doch halten.

@Friederich: Es ist bereits einige Stunden nach Montage gerissen.
Deswegen bin ich auch so enttäuscht. Auch wenn es KVH NSI ist, kann doch nicht sein sowas.
Ich gehe jetzt raus und mache die "Ortgangblenden" Ich mache diese auch an der Front,
da dort die Stirnseiten der Sparren den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt sind.

EDIT: Verrückte Welt. War eben gucken, der Riss hat sich fast vollständig wieder zusammengezogen.
Ein kleiner Spalt ist noch. Ich denke mal wenn es morgens kühler und feuchter ist,
zieht es sich zusammen und wenn es trocknet bzw. die Sonne drauf knallt, geht er auf.
Ich bin gespannt. Nichts desto trotz, werde ich ein Ortgangbrett anbringen.
Das kann man austauschen, die Sparren/Pfetten nicht "mal eben"
 

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rafikus

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Hallo Tim

Darf ich aus reiner Neugier mal fragen, ob Du noch einige Kopfbänder bei der Konstruktion vorgesehen hast?

Rafikus
 

Mitglied 59145

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Hallo,

entweder so lassen oder mit wasserfestem Leim einen Span einschlagen und anschließend bündig hobeln.

Alles andere wäre mir zuviel Aufwand und würde mir auch nicht gefallen.

Gruss
Ben
 

WinfriedM

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Würde erstmal gar nichts machen und fertig bauen. Dann mal beobachten, ob das überhaupt eine kritische Stelle ist, wo längere Zeit Wasser drin stehen bleibt. Wenn ja, reicht es immer noch, sich dann mal ein paar Gedanken zu machen. Und bevor ich den Riss mit irgendwas auffüllen würde, würde ich das Holz erstmal noch 1-2 Jahre trocknen lassen, damit es auf Ausgleichsfeuchte ist. Damit nicht unnötig Spannungen im Holz entstehen.
 

holz-wurmmm

ww-esche
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So lassen. Die Feuchtigkeit die da rein geht trocknet auch wieder.

Habe an mein Riegelbau viele solche Risse, die Balken halten jetzt schon über 100 Jahre.


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Khartak

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Hallo Tim

Darf ich aus reiner Neugier mal fragen, ob Du noch einige Kopfbänder bei der Konstruktion vorgesehen hast?

Rafikus

Nein, wollte ich erst, aber die Konstruktion ist dermaßen stabil, dass Kopfbänder nicht mehr viel beitragen würden.
Ich kann an dem Teil schütteln und es bewegt sich kaum was.
Die Pfetten sind in den 100x100er Stielen eingelassen bzw. liegen in einer Ausklinkung.
Die Fundamente sind alle 50cm tief und im Schnitt 25cm im Durchmesser.
Der Boden an sich ist schon äußerst hart und und voller Steine.
Das Buddeln war eine Qual. Ich veröffentliche hier bald eine Bilderreihe samt Text, für Interessierte :emoji_slight_smile:

Aber gerne lasse ich mich eines besseren Belehren, wenn mir jemand sagt,
dass die Stabilität in ein paar Jahren bedingt durch das Fundament etwas nachlassen würde
und Kopfbänder dann dieses durch einer Gesamtversteifung ausgleichen würden.
Aber zum aktuellen Zeitpunkt nicht nötig. Auch der Kollege Nachbar revidierte seine Aussage,
nachdem er das Stück mal wackeln wollte.

Ich möchte hinzufügen, dass ich hier möglichst professionel (gemessen an meinen Fähigkeiten und Kenntnissen) herangegangen bin.
Ich habe alles in Sketchup geplant, die Fundamente mit den H-Ankern cm, fast mm-genau platziert. Herr Pythagoras war mir hier eine Hilfe.

Alles aufgebaut und es passt alles sowas von genau zusammen, wie gekauft. An der Front habe ich 0-1mm Abweichung auf 3,80m
und hinten habe ich leider 1cm Abweichung auf 3,80m. Alle Stiele sind in der Waage und die Pfetten ebenfalls.
Der Boden war uneben. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht den Boden zu ebnen, sondern habe die Stiele entsprechend in Waage gekürzt.

Bohrlöcher und Kerven habe ich nach eigenem Plan im Vorfeld gefertigt.
Kein Nachträgliches auflegen, anzeichnen und abarbeiten. Ich habe mich auf meinem Plan verlassen (müssen).
Außer natürlich die Bohrlöcher für die H-Anker, die wurden beim Ausrichten gefertigt.
Wer dies vorher macht wird auch oft dafür Bestraft (schiefe Stiele).

Ich habe mir vorher einen Anker ausgesucht (den niedrigsten) welcher für mich den 0-Punkt darstellte.
Ich habe ein Bodengefälle von 6cm auf 4 Metern.
 

Fritze

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Hallo,
auf Kopfbänder verzichten würde ich auf gar keinen Fall. Bedenke, wenn du dein Holz einstapelst werden da noch Kräfte freigesetzt.
Die gelehrten würden sagen, Du musst das unverschiebare Dreieck herstellen.
Gruß
 

Khartak

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Das Holz liegt auf dem Boden auf EW Paletten.
Aber ich bin generell nicht abgeneigt noch nachträglich Kopfbänder einzubauen.
War halt nicht im Bauplan vorgesehen.
Die Konstruktion erlaubt mir ein nachträgliches einbauen der Kopfbänder
 

Friederich

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EDIT: Verrückte Welt. War eben gucken, der Riss hat sich fast vollständig wieder zusammengezogen....
So richtig nachvollziehn kann ich nicht, was da passiert ist und was falsch gelaufen ist.
Läuft der Riss denn durch die Bolzenschraube?
Hat vielleicht die Unterlegscheibe ihn auseinandergedrückt, weil der Bohrungsdurchmesser dafür zu knapp bemessen ist?

edit: noch eine Idee:
Ist vielleicht die Sparrenschraube sehr lang? Die sperrt ja das Pfettenholz beim Schwinden in vertikale Richtung.
Wenn der Riss mal wieder weiter aufgegangen ist, könnte man die Sparrenschraube rausdrehen und beobachten, was passiert. Abhilfe wäre dann leicht möglich, indem man das Vorbohrloch oberhalb des Risses weiter aufbohrt.
Dann würde diese Schraube den Riss nur noch zusammenziehen.

So oder so wäre das eine elegante, unauffälige Möglichkeit, den Riss zusammenzuziehen.
Also eine sehr lange Schraube nehmen; mit mehr als Schraubendurchmesser vorbohren bis knapp über den Riss hinaus. Unterhalb des Risses dann mit ca Kerndurchmesser vorbohren, so daß hier das Gewinde greift.
 

Khartak

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So richtig nachvollziehn kann ich nicht, was da passiert ist und was falsch gelaufen ist.
Läuft der Riss denn durch die Bolzenschraube?
Hat vielleicht die Unterlegscheibe ihn auseinandergedrückt, weil der Bohrungsdurchmesser dafür zu knapp bemessen ist?

Tja, ich verstehe es noch weniger. Aber ja, der Riss ist ziemlich mittig von der Pfette und genau in dieser Mitte geht auch das 12er Loch für den M12er Bolzen durch.
U Scheibe habe ich eine DIN 9021 (37mm) genommen. Und auch recht gut angezogen. Nicht zu sehr, denn nach fest kommt knack und dann noch mal knack (der Bolzen).
Ja die Sparrenschraube geht auch ca. 6cm in die Pfette rein. An die habe ich noch garnicht gedacht.
Aber die 6er SPAX kann doch unmöglich eine 60x160er Pfette aufreissen. Oder?!

EDIT: Habe mal mit der Taschenlampe in den Riss reingehalten,
der übrigens wieder größer ist. Die Schraube kommt nicht bis zum Riss.
Der Riss an sich ist sehr lang und geht nur auf einer Seite (hintere Pfettenseite) entlang.
Der ist ca. 40 cm lang und geht vor dem Bolzen noch an einem dicken Ast dran vorbei, dort ist der Riss... Ach ich mach eben ein Foto... :emoji_grin:

Aber ich folge erst mal Winfried's und Holz Wurmmm's Rat und lasse es erst mal so und beobachte.
Die Idee von benben finde ich auch sehr schön. Nachdem ich es beobachte, wäre das eine schöne Methode den Riss elegant zu schließen.
 

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Friederich

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Aber ja, der Riss ist ziemlich mittig von der Pfette und genau in dieser Mitte geht auch das 12er Loch für den M12er Bolzen durch.
U Scheibe habe ich eine DIN 9021 (37mm) genommen. Und auch recht gut angezogen. Nicht zu sehr, denn nach fest kommt knack und dann noch mal knack (der Bolzen).
Vielleicht doch zu sehr zugeknallt? Die Gefahr ist groß bei so einem dicken Bolzen. Mit der Rätsche hat man Kraft von mehreren Tonnen. Und viel Holz ist da ja nicht mehr, da du ein ziemlich tiefes Sackloch gebohrt hast.
Ggf. etwas lockern, und auch die U-Scheibe überprüfen, ob sie sich vielleicht verformt hat. Dann natürlich ersetzen.
Irgendwo muß da eine Spannung sein, die man eigentlich aufheben müssen könnte sollte...
Wenn du die Schraube entfernst, siehst du ja auch genau, ob der Riss wirklich durchs Schraubenloch geht.

Unabhängig von allem würde ich den Riss mit 4-5 Holzschrauben (Wiener-Schrauben?) von oben her zusammenziehen. Wär ja einfach machbar und und quasi unsichtbar.
 

Mitglied 30872

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Vielleicht doch zu sehr zugeknallt? Die Gefahr ist groß bei so einem dicken Bolzen. Mit der Rätsche hat man Kraft von mehreren Tonnen. Und viel Holz ist da ja nicht mehr, da du ein ziemlich tiefes Sackloch gebohrt hast...

Vielleicht habe ich es falsch verstanden, aber wo ist da ein Sackloch? Khartak verbindet zwei dicke Bretter mittels Schraube, die durch eine Bohrung passenden Durchmessers, also leicht größer als der Schraubendurchmesser, geführt wird. Somit kann die Schraube aufgrund ihres geringeren Durchmessers nicht zum Reissen des Holzes führen, da keine Spaltwirkung besteht. Und so fest hat er die Schraube eben nicht angeknallt, da ja sonst die Unterlegscheibe bereits im weichen Holz verschwunden wäre.
 

Friederich

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Hallo Stefan, auf dem Bild in #8 sind tiefe Sacklöcher zu sehen. Auf der anderen Seite, der Pfettenseite.
 

Mitglied 30872

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Das ist richtig,
Doch scheint mir die hintere die Problempfette zu sein und im Bild aus dem letzten Beitrag ist die Pfette von beiden Seiten fotografiert. Kein Sackloch zu sehen
Offensichtlich hat Khartak die hintere Pfette ohne Sackloch gebohrt.
Problem scheint mir ganz einfach der Ast zu sein, durch den der Riss geht. Die Pfette hat ja nur ganz knapp die Markröhre verpasst, wie auf dem ersten Bild zu sehen. Der Ast geht also bis durch und da kann es ganz normal zu solchen Verspannungen kommen.
Nochmal: Ich würd's so lassen. Zumal es offensichtlich die hintere Pfette ist, sieht man dann sowieso fast nicht mehr.
 

Friederich

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Die letzten Bilder sind doch beide von der selben Seite? Die Pfette ist ja auf beiden vom Steher überdeckt.
Oder hat er hier die Pfette in Schlitze gelegt?
 

Mitglied 30872

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Ja, Friederich, da kannst Du allerdings Recht haben. Ändert aber nix.
Ich würde es so lassen.
 

Khartak

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Die Stiele sind oben ausgeklinkt. Und zwar genauso wie der Querschnitt der Pfette.
Die Pfette liegt also im Stiel. Das Sackloch ist exakt 2cm tief.
Wären noch 4cm von der Pfette übrig. Schien mir ausreichend zu sein.
 

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Mitglied 30872

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Die Stiele sind oben ausgeklinkt. Und zwar genauso wie der Querschnitt der Pfette.
Die Pfette liegt also im Stiel. Das Sackloch ist exakt 2cm tief.
Wären noch 4cm von der Pfette übrig. Schien mir ausreichend zu sein.

Danke für die Klärung, Tim.
M. E. Ist das Problem der Ast. Würde er weiter in der Mitte liegen, wäre das möglicherweise nicht passiert. Das hat mit der Bohrung/der Schraube nichts zu tun, wäre auch so gerissen.
Davon ab würde ich im Außenbereich bei diesen Holzdimensionen nicht mit Sacklöchern arbeiten, es sei denn, die Mutter wäre im Weg. Im Sichtbereich bieten sich Schlossschrauben an. Die lassen sich auch leichter festschrauben, weil man nicht gegenhalten muss.
 
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