Hi,
In diesem Thread:
PJ7000-Spiel
wurde bemängelt, dass die PJ7000* Spiel in den Führungen aufweist. Ich habe in dem Thread auch dazu geschrieben.
Die Fräsergebnise waren immer gut, trotzdem, ich bin in gelernter Werkzeugmacher und habe Spass an solchen Spelereien.
Bild 1:
Dem Abstand der Führungen und der Höhe entsprechend, habe ich eine kleine Vorrichtung gebaut, in der ich die Maschine fixieren konnte. (in der hinteren Führung steckt eine 10er Stange)
Bild 2:
In der Hilfsvorrichtung geführt, habe ich ganz vorrichtig auf 10,5mm aufgebohrt. Einmal von links, einmal von rechts.
Bild 3:
Ich hatte schon Bedenken, ob es möglich ist, mit diesen einfachen Mitteln die Bohrung exakt konzentrisch aufzubohren. Aber rein optisch sah das mal gut aus
Bild 4:
Ich habe dann zwei Hülsen aus Messing gedreht. Im Bild schon mal probeweise eingesetzt. Der Innendurchmesser ist etwa 0,1 mm kleiner als der Bolzen.
Nachdem ich die Buchsen einzeln mit mit Loctide 648 (Fügen Welle/ Nabe) eingeklebt hatte, habe ich die Hülsen jeweils von der anderen Seite mit einer Handreibahle aufgerieben. Die ursprüngliche Bohrung diente dabei als Führung.
Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich ich es schaffe, die Hülse aufzureiben, ohne auch Aluminium wegzunehmen. Aber das Aluminiumgehäuse wurde nicht an einer einzigen Stelle angekrazt.
Dann alles wieder zusammengebaut.
Das Spiel auf dieser Seite ist quasi komplett weg. Ein riesen Unterschied, hat sich für mich gelohnt, und hat Spass gemacht.
Die andere Seite ebenfalls so zu ändern macht keinen Sinn. Wenn wäre nur ein dritter Punkt sinnvoll. Wenn aber der Bohrungsabstand auch nur ein paar Hundertstel nicht passt, klemmt das Ganze und man würde die Bohrung vergrössern müssen.
So läuft es super "Smooth".
Gruß Reimund
In diesem Thread:
PJ7000-Spiel
wurde bemängelt, dass die PJ7000* Spiel in den Führungen aufweist. Ich habe in dem Thread auch dazu geschrieben.
Die Fräsergebnise waren immer gut, trotzdem, ich bin in gelernter Werkzeugmacher und habe Spass an solchen Spelereien.
Bild 1:
Dem Abstand der Führungen und der Höhe entsprechend, habe ich eine kleine Vorrichtung gebaut, in der ich die Maschine fixieren konnte. (in der hinteren Führung steckt eine 10er Stange)
Bild 2:
In der Hilfsvorrichtung geführt, habe ich ganz vorrichtig auf 10,5mm aufgebohrt. Einmal von links, einmal von rechts.
Bild 3:
Ich hatte schon Bedenken, ob es möglich ist, mit diesen einfachen Mitteln die Bohrung exakt konzentrisch aufzubohren. Aber rein optisch sah das mal gut aus
Bild 4:
Ich habe dann zwei Hülsen aus Messing gedreht. Im Bild schon mal probeweise eingesetzt. Der Innendurchmesser ist etwa 0,1 mm kleiner als der Bolzen.
Nachdem ich die Buchsen einzeln mit mit Loctide 648 (Fügen Welle/ Nabe) eingeklebt hatte, habe ich die Hülsen jeweils von der anderen Seite mit einer Handreibahle aufgerieben. Die ursprüngliche Bohrung diente dabei als Führung.
Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich ich es schaffe, die Hülse aufzureiben, ohne auch Aluminium wegzunehmen. Aber das Aluminiumgehäuse wurde nicht an einer einzigen Stelle angekrazt.
Dann alles wieder zusammengebaut.
Das Spiel auf dieser Seite ist quasi komplett weg. Ein riesen Unterschied, hat sich für mich gelohnt, und hat Spass gemacht.
Die andere Seite ebenfalls so zu ändern macht keinen Sinn. Wenn wäre nur ein dritter Punkt sinnvoll. Wenn aber der Bohrungsabstand auch nur ein paar Hundertstel nicht passt, klemmt das Ganze und man würde die Bohrung vergrössern müssen.
So läuft es super "Smooth".
Gruß Reimund
