Polierteller bei Festool Ro und ETS in Verbindung mit Öl

[ukunz]

Wie macht Ihr das? Ichbenutzt gerne das Festo HD Öl. das ich dann bei der ersten Runde mit dem grünen Flies und der zweiten mit dem weissen einschleife. Dabei nehme ich den Polierteller, der keine Luftlöcher hat. Also nicht absaugt.
Aber das Öl hat mir den Klett ganz massiv "zugesaut", sodass das Fließ jetzt nicht mehr so haftet. Ich habe das bisher allerdings auch hinterher nicht saubergemacht. Inlette Zeit zerlegen sich die Floßmaterialien auch sehr schnell, das Weisse benutze ichdünn trotzdem weiter auch wenn es dünner ist. Die Oberflächen werden wirklich sehr gut, so ist es dann aber recht teuer. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen oder eine Lösung? Gruss in die Runde uku

 

[michaelhild]

Den Polierteller nehm ich auch.
Nach dem Einsatz spüle ich das Öl mit Bremsenreiniger ab. Das geht schon seit Jahren gut.

 

[ukunz]

Macht er die Verklemmung nicht kaput, ichhalbe mir das nicht getraut, es ist aber jetzt schon ganz gut angetrocknet. BAckofenspary hat nicht so richtig funktioniert. Danke Uku

 

[michaelhild]

Nein, Bremsenreiniger greift Kunststoffe nicht an.
Geht aber nur, wenn das Öl noch flüssig ist, wenn es trocken ist, ist es zu spät.

 

[ukunz]

sch....! wenn das nicht ein Administrator löscht?

 

[michaelhild]

Admin?
Naja muss ja nicht alles verstehen.

 

[threedots]

Hallo,

hab ich das richtig verstanden? Ihr verwendet die grünen und weißen Vliese mehrfach? Ich habe bisher für jedes Öl-Projekt frische Pads verwendet. Die Aufbewahrung der Öl-Schwämme in einem ZIP-Lockbeutel über mehrere Wochen hat nicht zufriedenstellend funktioniert. Die sind trotzdem ausgehärtet und waren unbrauchbar. Ich verwende übrigens auch das Festool HD-Öl.

 

[michaelhild]

Nein es ging um die Reinigung des Poliertellers.

Die Vliese nehme ich je nach Größe der Fläche schon mehrmals, aber dann halt nur am nächsten Tag nochmal. Die paar Stunden kann man mit nem Verschließbaren Beutel oder Frischhaltefolie überbrücken. Längere Zeit ist mir auch noch nicht gelungen.

 

[threedots]

Danke, so verfahre ich mit den Vliesen auch. Aber wieso "zerlegen" sich die Vliese bei UKU. Liegt das an der reduzierten Kletthaftung am Schleifteller, der möglicherweise durchrutscht und das Vlies aufreibt oder altern die Vliese einfach nur?

@UKUnz,
hast Du mal ein Foto Deines Poliertellers?

 

[michaelhild]

Bei den Grünen kenn ich das zerfallen eigentlich nur von den Vliesen von Natural, die sind nicht sonderlich robust.
Bei den Festools ist mir das noch nicht aufgefallen.

Die Weißen von Festool verschleissen bei mir auch, vorallem werden sie dünner, wobei ich sie was die Einsatzzeit anbelangt auch länger nutze wie die Grünen.
Je nachdem Polier ich ja einige dünne Schichten mit den weißen Pads ein, das dauert ja ne Zeit.

 

[threedots]

Danke Michael,

ich habe bisher nur mit den beiden Festool Vliesen gearbeitet. Außer dem geschilderten Dünnerwerden des weißen Vlieses ist mir aber auch nix aufgefallen.

Zum Reinigen des Poliertellers eignet sich Küchenentfetter übrigens auch hervorragend. Der holt sogar über Jahre getrocknetes Holzöl von der Küchenarbeitsplatte nahezu rückstandsfrei runter.

 

[michaelhild]

Noch nie was von gehört, muss ich mir mal merken.
Danke für den Tipp.

 

[matchesder]

Guude,

was spricht dagegen den Schleifteller, also den mit Absauglöchern in Verbindung mit dem Flies für Öl zu nutzen? Ziehe ich mir eventuell die Öldämpfe durch das Flies durch die Maschiene? Ich weiß nicht wie stark der Sog ohne Staubsauger ist.
Das Polieren am Auto mit 140 mm Pads hat zumindest damit ganz gut funktioniert (mit dem 125er Schleifteller des 125er Rotex).

 

[ukunz]

Das zieht Öl in die Maschine und die wird ganz stark versaut, der Roten hat keine eigene Abstufung aber der ETS schon. uku

 

[ukunz]

Entschuldige die doofe Korrektur beim Mac macht Unsinn.
Das zieht Öl in die Maschine und die wird ganz stark versaut, der Rotex hat keine eigene Absaugung aber der ETS schon. uku

 

[matchesder]

Entschuldige die doofe Korrektur beim Mac macht Unsinn.

Der macht sowas? Kenne das nur von den Software-Tastaturen oder dem nervigen Office.

Aber gut zu wissen mit dem Flies. Hätte nicht gedacht, dass das so durch zieht.

 

[frankundfrei]

Klettadapter verwenden

Habt Ihr schon mal den Klettadapterr probiert? Dadurch lässt sich der eigentliche Klettverschluss schonen - die Ansauglöcher sind abgedeckt:

Klettadapter in 150mm

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de

 

[ukunz]

Hallo das ist eine Idee die mir auch gekommen ist. Zunächst habe ich mir jetzt Klebeklette gekauft um den Teile rau erneuern. Allerdings habe ich die Zwischen-Klett bisher nur mti Festo Löchern gehabt. Ich werde das mal bestellen. uku

 

[matchesder]

Ist der Adapter gedacht um das Klettgewebe zu schonen oder die Löcher zu verdecken?

 

[ukunz]

Ich denke beides. Beim Ro 150 ist soweit ich weiss keine Absaugung, aber die ETS 150 haben eine eigene Absaugung, die man verdecken müsste oder wie von Festo vorgegeben den Polierteller verwenden, der keine eigenen Löcher hat und auch viel billiger ist als die Schleifteller. uku

 

[michaelhild]

Die Adapter von Frank sind eigentlich dafür da, um seine Schleifvliese an Schleittellern anbringen zu können, da diese selbst kein Klettgegenstück haben. U.a. Deswegen sind sie auch ne Ecke günstiger als z.B. die von Festool.
Das gleichzeitig der Teller der Maschine geschützt und die Absaugung außer Funktion gesetzt wird, sind zusätzliche Vorteile.

 

[ukunz]

Habe heute den Zwischenklette ohne Löcher von Naturalfarben bekommenen bin gerade noch dabei einen Eichensekretär zu ölen. Mit dem Klett das klappt ganz gut habe es eben bereits eingesetzt. Das Klett ist auch aus anderem(härterem und glatterem) Material und nimmt das Öl nicht so auf. Da es auch keine Löcher wie die anderen speziellen hat, denke ich auch dass nicht so viel Öl in die Maschine kommt. uku

 

[blueball]

Danke fürs Feedback uku. Grüsse