Hallo liebe Mitforenten,
ich hab letztens sehr günstig ne Frommia 600 Tischfräse bekommen.
Genauer ne Fräse/Säge Kombi.
Ich hab sie in die Werkstatt gebracht und erstmal nur ausprobiert ob ich da auch meine schon vorhandene Lalo montieren kann, was funktioniert.
Dann war ich erst mal nicht zu Hause für 2 Wochen, und jetz hab ich mich ans Reinigen und Schmieren der Maschine gemacht. Und dabei bin ich auf ein Problem gestossen.
Ich bin schon gespannt wie ihr reagiert, vielleicht is die Lösung ja ganz einfach.. ich hoffe es!
Also, das is meine erste Maschine bei der ich durch Keilriemen umlegen die Geschwindigkeit verändere, bzw. zwischen Säge/Lalo und Fräse wechsle.
Wenn ich den Motor in die Sägepostition bringe, dann fluchten die Riemenscheiben des Motors und der Sägewelle eiwandfrei. Für den Sägebetrieb ist vorgesehen dass 2 Riemen verwendet werden.
Wenn ich den Motor aber in die Fräsposition bringe, dann fluchten die Scheiben nicht. Und auch nicht mal annähernd. Der Versatz beträgt ca.5 cm! Ich kann weder am Motor noch an der Frässpindel was an der Höhe verändern. Die Aufhängung vom Motor hat keine Langlöcher oder so, außerdem würde ja eine Verstellung am Motor bedeuten dass 90° geschwenkt die Scheiben für die Säge nicht mehr fluchten. Die Frässpindel hab ich heut komplett ausgebaut. Dafür muss man eine Gusseiserne Manschette lösen. Dann die Riemenscheiben von der Spindel nach unten abnehmen, dann kann man das ganze bei geschwenktem Tisch nach oben aus dem Korpus heben. Auch hier is nix zu machen. Die Riemenscheibe is so weit wie es geht aufgeschoben und man könnte zwar die ganze Kombination in der Manschette weiter nach oben verschieben, aber dann ergeben die Tischhöhe und auch so ne kleine Vorrichtung durch die man nen Bolzen schiebt um die Spindel zu arretieren keinen Sinn mehr.
Die Teile sehen alle original und gleich alt aus. Die Größen der Riemenscheiben ergeben die richtigen Geschwindigkeiten. Alles an der Maschine is einfach und klar. Feste Spindel, feste Sägewelle, n schwenkbarer Motor und n paar Schmiernippel. Höhenverstellung vom Tisch auch ganz einfach und klar gelöst. Aber die Geschichte mit den nicht fluchtenden Riemenscheiben check ich einfach nicht.
Bilder davon zu zeigen is nicht so ganz einfach, ich habs mal probiert.
Die Maschine kurz nach dem Einzug:
Das ist die Sägewelle, von der Frässpinel hab ich kein Foto gemacht nach dem Ausbau,
erst nach dem Einbau:
Hier sieht man ganz gut wie schief der Riemen laufen würde
Ach ja, eins noch: An der kleinsten Riemenscheibe der Spindel sind zwei Ausbrüche, die reichen aber nicht bis ganz zum Grund. Ich hab die ein bisschen rundgefeilt. Sollte gehen oder ist das arg bedenklich wegen Unwucht oder so?
LG, Lorenz
ich hab letztens sehr günstig ne Frommia 600 Tischfräse bekommen.
Genauer ne Fräse/Säge Kombi.
Ich hab sie in die Werkstatt gebracht und erstmal nur ausprobiert ob ich da auch meine schon vorhandene Lalo montieren kann, was funktioniert.
Dann war ich erst mal nicht zu Hause für 2 Wochen, und jetz hab ich mich ans Reinigen und Schmieren der Maschine gemacht. Und dabei bin ich auf ein Problem gestossen.
Ich bin schon gespannt wie ihr reagiert, vielleicht is die Lösung ja ganz einfach.. ich hoffe es!
Also, das is meine erste Maschine bei der ich durch Keilriemen umlegen die Geschwindigkeit verändere, bzw. zwischen Säge/Lalo und Fräse wechsle.
Wenn ich den Motor in die Sägepostition bringe, dann fluchten die Riemenscheiben des Motors und der Sägewelle eiwandfrei. Für den Sägebetrieb ist vorgesehen dass 2 Riemen verwendet werden.
Wenn ich den Motor aber in die Fräsposition bringe, dann fluchten die Scheiben nicht. Und auch nicht mal annähernd. Der Versatz beträgt ca.5 cm! Ich kann weder am Motor noch an der Frässpindel was an der Höhe verändern. Die Aufhängung vom Motor hat keine Langlöcher oder so, außerdem würde ja eine Verstellung am Motor bedeuten dass 90° geschwenkt die Scheiben für die Säge nicht mehr fluchten. Die Frässpindel hab ich heut komplett ausgebaut. Dafür muss man eine Gusseiserne Manschette lösen. Dann die Riemenscheiben von der Spindel nach unten abnehmen, dann kann man das ganze bei geschwenktem Tisch nach oben aus dem Korpus heben. Auch hier is nix zu machen. Die Riemenscheibe is so weit wie es geht aufgeschoben und man könnte zwar die ganze Kombination in der Manschette weiter nach oben verschieben, aber dann ergeben die Tischhöhe und auch so ne kleine Vorrichtung durch die man nen Bolzen schiebt um die Spindel zu arretieren keinen Sinn mehr.
Die Teile sehen alle original und gleich alt aus. Die Größen der Riemenscheiben ergeben die richtigen Geschwindigkeiten. Alles an der Maschine is einfach und klar. Feste Spindel, feste Sägewelle, n schwenkbarer Motor und n paar Schmiernippel. Höhenverstellung vom Tisch auch ganz einfach und klar gelöst. Aber die Geschichte mit den nicht fluchtenden Riemenscheiben check ich einfach nicht.
Bilder davon zu zeigen is nicht so ganz einfach, ich habs mal probiert.
Die Maschine kurz nach dem Einzug:
Das ist die Sägewelle, von der Frässpinel hab ich kein Foto gemacht nach dem Ausbau,
erst nach dem Einbau:
Hier sieht man ganz gut wie schief der Riemen laufen würde
Ach ja, eins noch: An der kleinsten Riemenscheibe der Spindel sind zwei Ausbrüche, die reichen aber nicht bis ganz zum Grund. Ich hab die ein bisschen rundgefeilt. Sollte gehen oder ist das arg bedenklich wegen Unwucht oder so?
LG, Lorenz