g-and-k
ww-kastanie
- Registriert
- 30. März 2017
- Beiträge
- 29
Guten Tag liebe Woodworker,
habe mal wieder eine Frage und wollte mich mal erkundigen, ob jemand von euch einen Tipp weiß.
Für die Behandlung von Holz, welches außen zum Einsatz kommen soll, habe ich folgendes "improvisiertes" Holzschutzmittel überlegt.
Ich möchte in einer Wanne Petroleum (Vaseline) mit Vorsicht erhitzen und einen Teil Titandioxid für eine UV-schützende Wirkung beimischen.
Danach möchte ich das Holz darin für eine Weile tränken.
Ich bin positiv überrascht, wie gut das Mineralöl in die Holzstruktur einzudringen scheint. Vielleicht trägt die erhöhte Temperatur des Öls wesentlich dazu bei. Als ich mich nämlich informiert habe, sagte man mir oft, dass man mit einem Tränkverfahren höchstens eine schwache und kurzfristige Schutzbarriere für das Holz erreichen kann.
Bin gespannt wie sich das äußern wird.
Jedenfalls hab ich da ein kleines Problem.
Das Titandioxid (weißliches Pulver) löst sich leider nur schwach im Öl auf. Weiß jemand, wie man das (wenn überhaupt) am besten lösen kann?
Das Pulver im Wasser auflösen und dann ins Öl zu kippen macht wohl kaum Sinn.
Diese Frage ist wahrscheinlich eher an einen Chemiker zu stellen, aber ich wollte es dennoch hier einstellen, weil die ganze Thematik hier interessanter ist.
Vielleicht gibt es ja anderweitige Anregungen, oder Inspirationen?
Was habt Ihr für Erfahrungen mit selbst hergestellten Holzschutzmitteln?
Zwei Nebenfragen:
Wie viel Prozentanteil Titandioxid im Öl wäre eurer Meinung nach sinnvoll, um eine gute längerfristige UV-Abwehrwirkung beim Tränkverfahren zu erreichen? Einzige Information, die ich dazu im Internet finden konnte war 0,75%. Reicht das? Erziele ich nicht bessere Effekte, wenn ich beispielweise 10% beimische?
Hat Petroleum einen bioziden Effekt auf das Holz? (Schutz gegen holzzerstörende Mikroorganismen etc.).
Freundliche Grüße
Gesegnete Restwoche
g-and-k
habe mal wieder eine Frage und wollte mich mal erkundigen, ob jemand von euch einen Tipp weiß.
Für die Behandlung von Holz, welches außen zum Einsatz kommen soll, habe ich folgendes "improvisiertes" Holzschutzmittel überlegt.
Ich möchte in einer Wanne Petroleum (Vaseline) mit Vorsicht erhitzen und einen Teil Titandioxid für eine UV-schützende Wirkung beimischen.
Danach möchte ich das Holz darin für eine Weile tränken.
Ich bin positiv überrascht, wie gut das Mineralöl in die Holzstruktur einzudringen scheint. Vielleicht trägt die erhöhte Temperatur des Öls wesentlich dazu bei. Als ich mich nämlich informiert habe, sagte man mir oft, dass man mit einem Tränkverfahren höchstens eine schwache und kurzfristige Schutzbarriere für das Holz erreichen kann.
Bin gespannt wie sich das äußern wird.
Jedenfalls hab ich da ein kleines Problem.
Das Titandioxid (weißliches Pulver) löst sich leider nur schwach im Öl auf. Weiß jemand, wie man das (wenn überhaupt) am besten lösen kann?
Das Pulver im Wasser auflösen und dann ins Öl zu kippen macht wohl kaum Sinn.
Diese Frage ist wahrscheinlich eher an einen Chemiker zu stellen, aber ich wollte es dennoch hier einstellen, weil die ganze Thematik hier interessanter ist.
Vielleicht gibt es ja anderweitige Anregungen, oder Inspirationen?
Was habt Ihr für Erfahrungen mit selbst hergestellten Holzschutzmitteln?
Zwei Nebenfragen:
Wie viel Prozentanteil Titandioxid im Öl wäre eurer Meinung nach sinnvoll, um eine gute längerfristige UV-Abwehrwirkung beim Tränkverfahren zu erreichen? Einzige Information, die ich dazu im Internet finden konnte war 0,75%. Reicht das? Erziele ich nicht bessere Effekte, wenn ich beispielweise 10% beimische?
Hat Petroleum einen bioziden Effekt auf das Holz? (Schutz gegen holzzerstörende Mikroorganismen etc.).
Freundliche Grüße
Gesegnete Restwoche
g-and-k