Hallo
ich hab da mal ein kleines Problemchen, was ich schon eine Weile vor mir her schiebe.
Im Sommer hab ich mir eine Kapex KS 60 gegönnt (Erfahrungsbericht folgt demnächst) Teil der Lieferung ist eine FSZ 120. Die dient zum Festspannen des Sägestückes.
Leider musste ich feststellen, daß die Verarbeitung (diplomatisch gesagt) noch einiges an Verbesserungspotential enthält. Die Gußränder an der Auflagefläche waren nicht mal ansatzweise entfernt bzw. abgeschliffen worden. Das führte dazu, daß die Zwinge ständig kippelte und das Werkstück nicht wirklich festgehalten wurde. Nachdem ich dann selber Hand angelegt und mit einer Feile die Fläche plan gemacht hatte, hat es -zumindest kurzfristig- ganz gut funktioniert. Nach spätestens 2-3 Minuten wird dann aber die Zwinge immer von ganz allein locker. Meine erste Vermutung war, das liegt an irgendwelchen Vibrationen der Maschine.
Vor einigen Jahren hatte ich mir eine TS55 im Set mit Führungschienen und diversen anderen Zubehörteilen gekauft. Dabei waren auch zwei FSZ 120. Da ich mir aber für die Führungsschiene eine eigene Vorrichtung gebaut habe, wurden die FSZ's nie gebraucht und haben ihr bisheriges Leben in der Schublade verbracht.
Aktuell baue ich gerade meine Werkbank um und habe mir in die Tischplatte mehrere T-Nut Schienen eingelassen. Da die Festool Zwingen perfekt da reinpassen, wurden die Zwei aus der Schublade wieder reanimiert. Leider zeigen die genau den gleichen Effekt. Nach max. 5 Minuten haben die keine "Spannkraft" mehr. Ein letzter Versuch mit zwei zusammengeklemmten Holzbrettchen, die ganz still und bewegungslos auf dem Tisch lagen, ergab das selbe Bild. Nach spätestens fünf Minuten fallen die Zwingen einfach ab.
Ergo, es liegt nicht an irgendwelchen Vibrationen.
Wenn das irgendwelche 1,99€ Teile wären, die in China aus der Stanze gefallen sind, hätte ich mir da keine Gedanken drüber gemacht. Da hätte ich zumindest mal versucht die Dinger nachzuschleifen damit die evtl. besser verkanten können. Aber angesichts des Preises von aktuell 42,84€ das Paar, den Festool für "Made in Germany" (oder lassen die mittlerweile auch im Reich der Mitte fertigen?) für die Zwingen aufruft, sollte eine solche Nacharbeit nicht nötig sein. Da verlange ich, daß die Dinger einfach funktionieren.
Bin ich da ein "Einzelfall" oder Was habt ihr so für Erfahrungen mit den Festool FSZ120 Schraubzwingen?
ich hab da mal ein kleines Problemchen, was ich schon eine Weile vor mir her schiebe.
Im Sommer hab ich mir eine Kapex KS 60 gegönnt (Erfahrungsbericht folgt demnächst) Teil der Lieferung ist eine FSZ 120. Die dient zum Festspannen des Sägestückes.
Leider musste ich feststellen, daß die Verarbeitung (diplomatisch gesagt) noch einiges an Verbesserungspotential enthält. Die Gußränder an der Auflagefläche waren nicht mal ansatzweise entfernt bzw. abgeschliffen worden. Das führte dazu, daß die Zwinge ständig kippelte und das Werkstück nicht wirklich festgehalten wurde. Nachdem ich dann selber Hand angelegt und mit einer Feile die Fläche plan gemacht hatte, hat es -zumindest kurzfristig- ganz gut funktioniert. Nach spätestens 2-3 Minuten wird dann aber die Zwinge immer von ganz allein locker. Meine erste Vermutung war, das liegt an irgendwelchen Vibrationen der Maschine.
Vor einigen Jahren hatte ich mir eine TS55 im Set mit Führungschienen und diversen anderen Zubehörteilen gekauft. Dabei waren auch zwei FSZ 120. Da ich mir aber für die Führungsschiene eine eigene Vorrichtung gebaut habe, wurden die FSZ's nie gebraucht und haben ihr bisheriges Leben in der Schublade verbracht.
Aktuell baue ich gerade meine Werkbank um und habe mir in die Tischplatte mehrere T-Nut Schienen eingelassen. Da die Festool Zwingen perfekt da reinpassen, wurden die Zwei aus der Schublade wieder reanimiert. Leider zeigen die genau den gleichen Effekt. Nach max. 5 Minuten haben die keine "Spannkraft" mehr. Ein letzter Versuch mit zwei zusammengeklemmten Holzbrettchen, die ganz still und bewegungslos auf dem Tisch lagen, ergab das selbe Bild. Nach spätestens fünf Minuten fallen die Zwingen einfach ab.
Ergo, es liegt nicht an irgendwelchen Vibrationen.
Wenn das irgendwelche 1,99€ Teile wären, die in China aus der Stanze gefallen sind, hätte ich mir da keine Gedanken drüber gemacht. Da hätte ich zumindest mal versucht die Dinger nachzuschleifen damit die evtl. besser verkanten können. Aber angesichts des Preises von aktuell 42,84€ das Paar, den Festool für "Made in Germany" (oder lassen die mittlerweile auch im Reich der Mitte fertigen?) für die Zwingen aufruft, sollte eine solche Nacharbeit nicht nötig sein. Da verlange ich, daß die Dinger einfach funktionieren.
Bin ich da ein "Einzelfall" oder Was habt ihr so für Erfahrungen mit den Festool FSZ120 Schraubzwingen?