Projekt großes Kinderbett und Neuvorstellung Mitglied

Nioldo

ww-pappel
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Hallo liebe Forumsfreunde,

schon längere Zeit lese ich mit und viele Fragen werden durch die tolle Community beantwortet.
Ich bin 37 und so langsam kommt die Zeit dass ich mehr Zeit habe für das bauen und basteln mit Holz.
Gerätetechnisch bin ich relativ gut aufgestellt. Bei vielen Sachen bleiben jedoch noch Fragen offen.

Bauen tue ich generell viel mit Konstruktionsholz Fichte, so war das letzte Projekt eine Voliere für Kaninchen über einen 12m² großen Balkon.

Nun würde ich gerne ein Bett bauen. Das Bett soll für meine Tochter sein, diese wünscht sich jedoch ein großes Bett damit Besuch oder Mama und Papa ab und zu bei ihr schlafen können.
Gekauft wurde bereits eine Matratze mit 140x200cm
Anbei nun mein Vorschlag zu einem Bett, es ist etwas nachempfunden. Das Original ist mit 54x54mm Kantholz und Schlossschrauben M6 verbunden in Kiefer oder Busche. Ich schätze so wird das nicht halten in Fichte.
Brinellhärte Kiefer 20, Fichte 12. Douglasie kann man noch im Baumarkt bekommen, sogar schon geholbelt und gefast. Dies hätte ebenfalls 20.

upload_2020-3-4_10-55-24.png

Ich hoffe etwas auf eure Unterstützung.
 

Schitzl

ww-birnbaum
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ich bin zwar auch ein Leihe in Sachen Holz, aber das sieht mir sehr wackelig aus. Das knarzt bestimmt bald. Du sagst du bist gut aufgestellt, was hast du denn so? Weil dazu brauchst du ja lediglich einen Akkubohrer und ein Schraubendreher.
 

Nioldo

ww-pappel
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Richtig, ich kann mir vorstellen das Fichte hier nicht reicht. Wenn ich Balken mit größerem Querschnitt nehmen muss, vergrößert sich auch der Abstand zur Wand.
Natürlich ist das nur ne Skizze oben. Füße in der Mitte und am hinteren Balken habe ich nicht skizziert.
Gut aufgestellt heisst ich habe alles was man mit den Jahren halt hat. Häuschenbauer, großes Haus.
Dazu gehören Kreissäge, Akku Bosch blau Set, Stichsäge und viele andere Sachen.
Aber du hast schon recht. Das Design finde ich recht ansprechend für ein Kinderzimmer und es ist sehr einfach herzustellen. Die Löcher und die Ausfräsung für die Muttern würde ich mit einer Ständerbohrmaschine machen.
Grüße
 

Lallumper

ww-ulme
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Hallo und herzlich Willkommen.

Mich interessiert gerade, wie du das Thema in Verbindung mit der Brinellhärte gebracht hast? Die hilft dir, wenn du wissen willst, wie die Oberfläche der Balken nach einem Anschlag der Kinder mit Papas größtem Hammer aussieht. Darum geht es dir aber vermutlich nicht? Was du bestimmt suchst, ist die Biegefestigkeit und die ist bei Fichte etwa halb so groß wie bei Buche. Wenn aber überall Füße ergänzt werden (auch in der Mitte), ist Biegung denke ich nicht mehr das Problem. Da sollten eher die Anschlüsse diskutiert werden. Die sind unglücklich, weil sie unsymmetrisch sind und die Konstruktion sich bei Belastung verdrehen will. Kann aber mit Glück trotzdem gut funktionieren, wer weiß..
 

Friederich

ww-robinie
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Ich schätze so wird das nicht halten in Fichte.
Hallo,
die Holzart ist irrelevant. Die Konstruktion muss etwas taugen, dann kannst du jedes Holz nehmen; außer Balsaholz :emoji_slight_smile:
Dreine ist nicht besonders sinnvoll.
Wie üblich empfehle ich die bewährte Standardbauweise mit 4 Bettpfosten, Kopf und Fußteil fest verzapft, und die Seitenteile mit bspw "Berliner Betthaken" eingehängt.
Willst du den Lattenrost kaufen oder selber bauen?
Wenn gekauft: Ein- oder zweiteilig?
 

Mitglied 59145

Gäste
Also 140 Lattenroste sind, soweit ich weiß, einteilig.
Die Konstruktion verstehe ich auch nicht. Werden die kurzen Teile an die Wand gedübelt?

Gruss
Ben
 

Paulisch

ww-robinie
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Ich möchte dringend empfehlen deine Konstruktion zu überdenken. Guck dir Bettgestelle von Futons an (oder wie die heißen). Die sind für Laien relativ simpel herzustellen und effektiver als dein Entwurf. Ich dachte erst du scherzt mit dem Entwurf.
Mit freundlichen Grüßen
 

IngoS

ww-robinie
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Also 140 Lattenroste sind, soweit ich weiß, einteilig.

Hallo,

nee, gibt es einteilig und zweiteilig. Ich habe bei 140cm Breite zwei Teile.

Die hier gezeigte Bettkonstruktion finde ich auch als ungünstig, so ne richtige Bastlergeschichte.

Gruß

Ingo
 

Nioldo

ww-pappel
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Hallo,

ja ich habe nur die Brinellhärte gesehen. Aber du hast recht es kommt mehr oder wenig auf die Streckgrenze an.
Dennoch denke ich bei Holz, dass je härter das Holz desto stabiler wird es sein.
So wie auf dem kommenden Bild habe ich mir die Verbindung vorgestellt.
Allerdings ist mein Bett 140cm breit und hat den unteren Balken und die Schieblade nicht.
Die Matratze liegt zudem außen auf den Balken auf. Sprich der Lattenrost, welchen ich einteillig machen will, hat keine 140cm, sondern 140-5,4-5,4cm. Nur in der Mitte weis ich es noch nicht recht wie ich es machen soll. Dort müsste ja der Balken niedriger sein.

Bildschirmfoto 2020-03-04 um 22.08.06.png
 

IngoS

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Hallo,

wo wird denn da der Lattenrost aufgelegt? Sieht man auf deiner "Zeichnung" und auch auf dem Foto nicht.
Den mittleren Fuß seitlich halte ich für äußerst ungünstig (Verletzungsgefahr).
Ganz ehrlich, die Konstruktion taugt nicht.
Nimm vier Pfosten und vier ordentliche Bretter, dann wird das was.
Friedrich hat ja schon Hinweise gegeben.

Gruß

Ingo
 

joh.t.

ww-robinie
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Hallo,

ja ich habe nur die Brinellhärte gesehen. Aber du hast recht es kommt mehr oder wenig auf die Streckgrenze an.
Dennoch denke ich bei Holz, dass je härter das Holz desto stabiler wird es sein.
So wie auf dem kommenden Bild habe ich mir die Verbindung vorgestellt.
Allerdings ist mein Bett 140cm breit und hat den unteren Balken und die Schieblade nicht.
Die Matratze liegt zudem außen auf den Balken auf. Sprich der Lattenrost, welchen ich einteillig machen will, hat keine 140cm, sondern 140-5,4-5,4cm. Nur in der Mitte weis ich es noch nicht recht wie ich es machen soll. Dort müsste ja der Balken niedriger sein.

Anhang anzeigen 71883
Wird nur durch die Schrauben zusammen gehalten. Sind Schlüsselschrauben.
 

ManuelS

ww-esche
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threema-20200305-215707-9960b66b8569ae7f.jpg Mit Bretten wird es sehr stabil. Vor einigen Jahren habe ich für meine Schwester ein Bett in eine Niesche gebaut die für die meisten gekauften Betten minimal zu schmal war.
Das Bett ist einfach aufgebaut. Im Prinzip vier senkrechte Balken und vier Bretter. Für Optik und Stabilität habe ich den Balken mit zwei senkrechten Bretten verkleidet. Dann von innen noch zwei Latten als Auflage für den Lattenrost an die seitlichen Bretter geschraubt.
Mittlerweile hat sie eine eigene Wohnung und mehr Platz aber das Bett noch immer in Verwendung da es nicht quietscht, knarzt oder sonstiges. Das Bett aus dem Möbelhaus ist in den Kleinanzeigen gelandet ...
 
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