scotty24
ww-nussbaum
- Registriert
- 13. Oktober 2010
- Beiträge
- 91
Hallo Fachleute,
ich habe da ein kleines Problem bei der Wahl einer Bohrmaschine für meinen Wabeco Bohrständer (ja, den Thread zum Wabeco-Bohrständer habe ich bereits gelesen...)
Und zwar habe ich mir in der letzten Woche die DRP 13-2 von Protool gekauft und am Wochenende ein wenig ausprobiert. Die technischen Daten klingen auf den ersten Blick eigentlich super. 2-Gang-Getriebe, Sanftanlauf, Röhm Schnellspannbohrfutter, autmatische Spinelarretierung, 44NM etc.
Allerdings hatte ich neben einer kräftigen Maschine mit 13 mm Bohreraufnahme vor allem auch nach einer sehr präzisen Maschine gesucht. Das Alu-Druckguss-Gehäuse fand ich daher für den einbau im bohrständer optimal. Leider werde ich aber das gefühl nicht los, dass die Maschine nict wirklich "gerade" bohrt.
Ich habe zunächst einen recht kurzen 8mm Kegelsenker eingesetzt, welcher allerdings irgendwie ein weng eierte und in ener Alu-Platte (Frästisch-Einsatz) keine runden, sodnern eher 12-eckige Trichter hinterlies. Das ganze wackelte schon sehr.
Da der Senker nicht der teuerste war, habe ich danach eine ca. 15 cm lange Forstnerbohrer-Verlängerung (also einen einfachen Zylinder) von Famag eingespannt und die Maschine langsam laufen lassen. Am unteren Ende der Verlängerung kann man das "Nicht-ganz-Rundlaufen" des Werkzeugs mit den fingern sehr deutlich spüren. Im Stand haben aber weder das Bohrfutter noch das eingespannte Werkzeug ein merkbares Spiel.
Nun die Frage: Kann es sein, dass ein Bohrfutter irgendwie schief mit der Bohmaschine verbunden ist? Hat sonst noch jemand die gleiche Maschine und bei der ähnliches feststellen können?
Ich werde den Kauf der Maschine jetzt vermutlich erst einmal widerrufen und mich nach einem anderen Modell umschauen. Oder ist es ratsam noch eine andere DRP 13-2 zu versuchen, da dies nur ein "Montagsmodel" sein kann?
An der Metabo BE1100 stört mich das einfache Zahnkranzbohrfuter. - Ist das nicht etwas antiquarisch oder ist das etwa die einfige Möglichkeit, Bohrer wirklich gerade einzuspannen?
Oder sind meine Ansprüche einfach zu hoch und ich muss wohl oder übel auf Fein oder Duss zurückgreifen?
ich habe da ein kleines Problem bei der Wahl einer Bohrmaschine für meinen Wabeco Bohrständer (ja, den Thread zum Wabeco-Bohrständer habe ich bereits gelesen...)
Und zwar habe ich mir in der letzten Woche die DRP 13-2 von Protool gekauft und am Wochenende ein wenig ausprobiert. Die technischen Daten klingen auf den ersten Blick eigentlich super. 2-Gang-Getriebe, Sanftanlauf, Röhm Schnellspannbohrfutter, autmatische Spinelarretierung, 44NM etc.
Allerdings hatte ich neben einer kräftigen Maschine mit 13 mm Bohreraufnahme vor allem auch nach einer sehr präzisen Maschine gesucht. Das Alu-Druckguss-Gehäuse fand ich daher für den einbau im bohrständer optimal. Leider werde ich aber das gefühl nicht los, dass die Maschine nict wirklich "gerade" bohrt.
Ich habe zunächst einen recht kurzen 8mm Kegelsenker eingesetzt, welcher allerdings irgendwie ein weng eierte und in ener Alu-Platte (Frästisch-Einsatz) keine runden, sodnern eher 12-eckige Trichter hinterlies. Das ganze wackelte schon sehr.
Da der Senker nicht der teuerste war, habe ich danach eine ca. 15 cm lange Forstnerbohrer-Verlängerung (also einen einfachen Zylinder) von Famag eingespannt und die Maschine langsam laufen lassen. Am unteren Ende der Verlängerung kann man das "Nicht-ganz-Rundlaufen" des Werkzeugs mit den fingern sehr deutlich spüren. Im Stand haben aber weder das Bohrfutter noch das eingespannte Werkzeug ein merkbares Spiel.
Nun die Frage: Kann es sein, dass ein Bohrfutter irgendwie schief mit der Bohmaschine verbunden ist? Hat sonst noch jemand die gleiche Maschine und bei der ähnliches feststellen können?
Ich werde den Kauf der Maschine jetzt vermutlich erst einmal widerrufen und mich nach einem anderen Modell umschauen. Oder ist es ratsam noch eine andere DRP 13-2 zu versuchen, da dies nur ein "Montagsmodel" sein kann?
An der Metabo BE1100 stört mich das einfache Zahnkranzbohrfuter. - Ist das nicht etwas antiquarisch oder ist das etwa die einfige Möglichkeit, Bohrer wirklich gerade einzuspannen?
Oder sind meine Ansprüche einfach zu hoch und ich muss wohl oder übel auf Fein oder Duss zurückgreifen?