Rasensteinumrandung für Grillplatz - sinnvoll oder überflüssig?

HollySepple

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Ich würde gerne eure Meinung wissen. Ich habe einen Grillunterstand, wo ich Gehwegplatten als Boden verlegt habe. Darauf steht nun der Gasgrill, und nur wenn ich grille, wird diese Fläche von mir genutzt. Ansonsten wird sie nicht beansprucht.

Mein Nachbar meinte nun, dass ich um die Platten noch eine Umrandung aus Rasensteinen machen sollte, damit sich die Platten nicht verschieben. Dafür müsste ich allerdings die Seiten erneut aufgraben und die Rasensteine einsetzen.

Was meint ihr dazu - sollte ich diese zusätzliche Arbeit auf mich nehmen, oder wäre das eher nur 'nice to have'?
 

fragnix

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Die Platten werden sich mit Einfassung schon langsamer verschieben. Mit befestigter Einfassung wird es richtig stabil, also mit einem Sack Beton dabei.
Tun? Je nachdem wieviel Arbeit im geraden Verlegen der Fläche steckte...
 

HollySepple

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Ich bin gerade, was Platten verlegen betrifft, nicht der Meister und habe da schon einiges an Zeit reingesteckt. Die Platten liegen soweit gerade.

Vielleicht kann ja wer sagen, wie lange es dauern könnte, bis die Platten sich verschieben?

Den Rasenkantenstein kann man doch auch ohne Beton einsetzen. Hält das bedeutend länger oder sollte dann gleich Beton darunter? Unter den Beton müsste aber dennoch Schotter und Split, oder?

Da ich noch nie Beton gemischt habe, fehlt mir dort irgendwie auch die Erfahrung und die Maschinen.

Wenn ich wüsste mit welchen Zeitspannen man rechnen könnte bei , ohne Rasnestein, mit Rasenstein mit oder ohne Beton,.
 

fragnix

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Eine Verschiebung hängt von so viel ab: Untergrund, Rand, Umgebung, Belastung...
Vielleicht grillst Du nur einmal im Monat zu zweit, fährst aber zweimal pro Woche mit dem Aufsitzmäher die Kante ab.
Vielleicht hast Du das Gras abgekratzt und die Platten auf die braune Erde gelegt, vielleicht hast Du erst Schotter dann Kies dann Sand gegründet.

In Deiner Situation würde ich das einfach erst einmal abwarten. Den Spaten kannst Du immer noch vorholen, wenn sich eine erste kleine Verschiebung zeigt.
 

IngoS

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Hallo @HollySepple,

ich habe eine Gartenhütte aufgebaut, mit Gehwegplatten auf Sand drunter. Da hat sich in den letzten 12 Jahren nichts verschoben.
Im Garten setze ich Rasenkanten, wenn überhaupt, nur ohne Beton. Wenn sich die Planung mal ändert, hat man nicht Mengen von Beton zu entsorgen.
Also, ich würde es so lassen.
Gerade gesehen, dass der Faden schon etwas älter ist. Vielleicht kommt es trotzdem noch rechtzeitig.

Gruß Ingo
 
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schrauber-at-work

ww-robinie
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Im Garten setze ich Rasenkanten, wenn überhaupt, nur ohne Beton. Wenn sich die Planung mal ändert, hat man nicht Mengen von Beton zu entsorgen.
Kommt stark darauf an. Wenn, wie bei mir, das Geläde "modelliert" ist kommt man nicht drum rum die Rasenkante mit etwas Beton zu fixieren, andernfalls wandert diese. Mann muss Sie ja nicht auf die komplette Länge einbetonieren. Bei mir tun es 2-3 Schippen pro Seite an den Stößen, Enden und Ecken, dann hält das völlig ausreichend (auch wenn der Kies/ Schotter darin abgerüttelt wird bevor Split + Platten kommen).
Von der Menge her ist das dann sehr überschaubar und einfach rückzubauen/ umzubauen im Fall.

Mein Vater hatte die Kanten auch immer nur eingegraben, nach ein paar Jahren waren diese weder gerade noch auf der gleichen höhe und sind teilweise "gekippt" (schräg gestanden).
Bei Topfebenem Boden und tief genug eingegraben mag das funktionieren, hier definitiv nicht.

Gruß SAW

Gruß SAW
 

Heener

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Ich würde gerne eure Meinung wissen. Ich habe einen Grillunterstand, wo ich Gehwegplatten als Boden verlegt habe. Darauf steht nun der Gasgrill, und nur wenn ich grille, wird diese Fläche von mir genutzt. Ansonsten wird sie nicht beansprucht.

Mein Nachbar meinte nun, dass ich um die Platten noch eine Umrandung aus Rasensteinen machen sollte, damit sich die Platten nicht verschieben. Dafür müsste ich allerdings die Seiten erneut aufgraben und die Rasensteine einsetzen.

Was meint ihr dazu - sollte ich diese zusätzliche Arbeit auf mich nehmen, oder wäre das eher nur 'nice to have'?
Wenn Dein Gelände nicht zu schräg ist, kannst Du sie so lassen. Vom Begehen verschieben sie sich nicht so sehr.
Falls sie sich mal verschieben, nimmst Du sie auf und verlegst sie in etwas Sand neu und füllst außen etwas Erde an und säst Rasen an.
 

joh.t.

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Mag ja seltsam klingen: habe 1997 die Platten in meiner Weinlaube in Sand verlegt. Naturstein und alles mögliche was da war. Außenrum senkrecht 5 cm dicke Betonrandsteine . Alles ohne Beton Zement etc.
Liegt alles noch genauso wie damals. Ab und zu wird mal Sand in die Ritzen gefüllt und Unkraut gerupft.
Haben damals auf den Gartenmondkalender geguckt und ein Datum genommer was angeblich günstig für solche Arbeiten war. War günstiger als Beton.

Jetzt kann jeder denken was er will...
 

schrauber-at-work

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Gartenmondkalender geguckt
Made my day!
Ja wenn da nichts drückt oder schiebt (Wurzeln, Erdreich bei nicht ebenem Grund...) mag das ja, je nach Untergrund, funktionieren.
Hier, in "gewachsenen" Boden mit Modellierung= No way!
Topfeben in Kies sieht es natürlich anders aus. Pauschalisieren, ohne die örtlichen Begebenheiten zu kennen halte ich für schwierig.
 
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