Record Power AC400: fehlerhafte Leiterplatte

willyy

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Guten Abend,

mein AC400 fängt das Spinnen an. Heute morgen wollte ich ihn 2h laufen lassen. Einschalten ging noch, aber bei jedem Versuch eine Zeitvorwahl einzustellen hat er sich abgeschalten. Jetzt läuft er wieder. Es kündigt sich wohl das Ableben an.
Es gibt auch einige YT Videos zum Tauschen der Platine.

1. Hat jemand den eigentlichen Fehler auf der LP gefunden ? Das kann eigentlich nicht viel sein.
2. Hat jemand eine Ersatzleiterplatte beim Händler angefragt und einfach bekommen ?
(Meiner war bei MHM gekauft, da erwarte ich mir jetzt mal nicht so viel ... :emoji_wink: )
 

Ankece

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Hallo Thomas,
hatte das gleiche Problem mit meinem AC.
War allerdings noch in der Garantie und von Neureiter umgehend eine neue bekommen.
 

mabermue

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Servus,

auch ich hatte dieses Problem mit meinem AC400. Gekauft bei MHM. War noch innerhalb der Garantiezeit.
Man wollte mir damals die Ersatzplatine schicken, damit ich die selber einbaue. Hatte ich abgelehnt und dann klaglos
einen Rücksendeschein erhalten. Gerät war dann innerhalb einer Woche repariert zurück.
 

FoxMartin

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Hatte meine ebenfalls bei MHM bezogen und bei ähnlichen Symptomen wurde der Schadensfall innerhalb der Garantie (ich gehe da mal von den durch RP beworbenen 5 Jahren aus) klaglos gelöst. Die von mir gewählte Variante war es dann die Platine selbst zu tauschen. Versand war mir zu umständlich. War aber in der Sache dann auch keine Raketentechnik.
 

Ebe

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... na vielleicht sollte ich mir so eine Platine gleich "auf Halde" legen, meiner ist schon aus der Garantie raus. Weis man, welches elektronische Bauteil genau kaputt geht?
Grüße
Ebe
 

Mr.P

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Vielleicht kann ja jemand Bilder von Vorder- und Rückseite der defekten Platine posten. Dann kann man evtl. erkennen, welches Teil defekt ist, oder zumindest eine grobe Schätzung abgeben.
Bei Fehlern, die nur sporadisch auftauchen, ist gerne mal ein Elko, der nicht mehr den Wert hat, oder ausgelaufen ist. Dann kann es mal gut gehen, mal nicht.
 

dausien

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Ohne Bilder schwer zu sagen, kann ja auch rein mechanisch an den Tastern liehen.
Trat der Fehler mit Fernbedienung oder beim Bedienen der Tasten am Gerät auf?

Vielleicht war es nur Staub oder Schmutz an einer Stelle, wo er nicht hingehört?
 

jola6

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Ich hatte vor kurzem genau dasselbe Problem mit dem RecordPower Luftfilter. Von heute auf morgen einfach tot gewesen (Alter ca. 4 Jahre). MHM hat mir absolut unkompliziert eine neue Platine zugeschickt. Seitdem funktioniert der AC400 wieder einwandfrei. Leider habe ich vergessen vor dem Einbau die neue Platine zu fotographieren (war auf jeden Fall eine leicht geänderte Variante). Aber im Anhang seht ihr die alte.
Grüße
Johannes
 

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Bazi123

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Hatte meine ebenfalls bei MHM bezogen und bei ähnlichen Symptomen wurde der Schadensfall innerhalb der Garantie (ich gehe da mal von den durch RP beworbenen 5 Jahren aus) klaglos gelöst. Die von mir gewählte Variante war es dann die Platine selbst zu tauschen. Versand war mir zu umständlich. War aber in der Sache dann auch keine Raketentechnik.
Lief bei mir ebenso. Auch MHM.
 

Panzerscampi

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Habe zwar nicht viel Neues beizutragen, aber für die Statistik: Auch bei mir trat nach ~2 Jahren ein Defekt an der Platine auf, war also noch innerhalb der Garantie (habe meins registriert für 5 Jahre Garantie). Auch bei MHM gekauft. Habe kostenlos eine neue Platine bekommen und selbst eingebaut, das ist wirklich simpel. Die Revisionsnummer der neuen Platine war aber die gleiche, wie die der defekten Platine...es scheint also auch bei den neuen Platinen Probleme zu geben...eingentlich unfassbar, wenn man bedenkt wie simple diese Platine im Vergleich zu anderer Elektronik ist.
Mein Gerät lief, sobald es am Strom war, kontinuierlich auf niedrigster Stufe und hat auf keine Eingaben reagiert, weder über Fernbedienung noch am Gerät.
 

jonny.el

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1. Hat jemand den eigentlichen Fehler auf der LP gefunden ? Das kann eigentlich nicht viel sein.
Ich habe das Geraet nicht und auch noch nicht repariert, da ich aber in der Elektronikreparatur taetig bin denke ich an folgendes, je nach handwerklichem Geschick und elektrischen Kenntnissen:

Wenn Deine Platine so oder so ähnlich wie die von jola6 aussieht und Du einen Loetkolben hast, wuerde ich Dir empfehlen, die Kondensatoren auf der Platine zu tauschen. Die drei runden Elektrolytkondensatoren (die sind gepolt, auf die Einbaulage achten!) und die drei vermutlich PET Kondensatoren (nicht gepolt) mit rotem Koerper. Angaben zur Kapazitaet in uF und Spannung ist aufgedruckt. Bei Elkos empfehle ich auf Temperaturbestaendigkeit 105 Grad zu achten und Modelle von Markenherstellern zu nehmen und mit moeglichst vielen Betriebsstunden, die gibt es meist zwischen 2.000 und 10.000.

Denn die Funktion der Platine scheint ja da zu sein, zumindest teilweise. Das ist ein gaengiges Problem mit diesen Kondensatoren. Reproduzierbar ist das meist in der Weise, wenn Du sie abkuehlst (mit z.B. Kaeltespray) setzt die Steuerung meist (teilweise) aus, waermst Du sie leicht an, funktioniert sie wieder.

Falls eine Reparatur erfolgt, empfehle ich dringend alle Loetstellen zu kontrollieren ggfls. nachloeten, es gibt auch Bilder mit so groesseren schwarzen Punkten auf der Platine...

Vielleicht lassen sich so die Reparaturkosten und der Muellberg ein klein wenig reduzieren...

Hinweis: Reparaturen an Bauteilen die mit Netzspannung betrieben werden koennen (brand-) gefährlich sein, wer keine Fachkenntnisse hat, sollte da bitte nicht hantieren. Alle Arbeiten auf eigenes Risiko.

edit: ae in richtiges ä geändert damit der smiley nicht so komisch guckt....
 
Zuletzt bearbeitet:

jola6

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Die drei Elkos (C4,C5,C6) sehen meiner Meinung nach i.O. aus. Ich tippe, dass einer (oder alle drei) Folienkondensatoren (C1,C2,C3) einen Schuss haben und/oder der Brückengleichrichter "GB" auf der Rückseite. Die schwarze Verfärbung ist übrigens genau im Bereich der beiden Widerstände R2, R3.
Hatte bisher noch keine Zeit die Kondensatoren auszulöten und durchzumessen (auch weil mein Luftfilter ja wieder läuft). Aber ich lege die Platine mal auf Seite und wenn ich Lust habe mache ich das bei Gelegenheit.
Grüße
Johannes
 

jonny.el

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Die drei Elkos (C4,C5,C6) sehen meiner Meinung nach i.O. aus.
Na ja, vom aussehen auf die Funktion zu schliessen ist moeglich. Jeder mit (gebrauchter und Fehlfunktionen behafteter) Elektronik Erfahrene wird das aber aus Erfahrung nicht tun....

Wenn ein Elko mal äusserlich sichtbar defekt ist, geplatzt oder Folie verschmolzen, haben oft weitere Bauteile der Schaltung auch schon Schaden genommen.

Es gibt Faelle dass sogar die Messwerte des (gebrauchten und alten) Elko mit dem LCR Meter ok sind und trotzdem die Funktion am Ende nicht gegeben ist. Nach dem Austausch des scheinbar guten Elko funktioniert die Schaltung wieder.

Die dunkle Stelle bestaetigt das, durch die Fehlfunktion der Elkos steigt die thermische Belastung...

Bei den roten PET Kondensatoren koennte sogar sein, dass die noch ok sind, die kosten meist aber nicht so viel so dass es Sinn macht im Reparaturfall diese gleich mit zu tauschen.
 

uli2003

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Ich tippe auf Ahnungslosigkeit hier.

Das ist ein stinknormales Kondensatornetzteil. Wenn die kleinen Folienkondensatoren einen Schuss haben oder keine Kapazität mehr, ist das Wumpe. Die dienen, ebenso wie die Drossel, der EMV.
Was sehen wir da? Netzspannungseingang mit nachfolgender Glassicherung, welche als erstes gemessen gehört. Dann geht's durch die Drossel, wo zwei Folienkondis vor und hinter quer zum Netz liegen. Hätten die einen Schluss, wäre als erstes die Sicherung durch - oder die Leiterbahn.

Weiter geht es - Kapazität in Form eines Folienkondensators, dessen Blindwiderstand die Strombegrenzung für den Gleichrichter vorgibt. Parallel dazu ein vermutlich sehr hochohmiger Widerstand welcher den Kondensator nach dem Ausstöpseln entlädt, damit man beim Anfassen des Steckers kein Weidezaungefühl erlebt.

Dann der Gleichrichter, dahinter unter den braunen Stellen die Spannungsbegrenzung für die nachfolgende Stabilisierung (vermutlich ein Längsregler oder einfach nur eine Zenerdiode), parallel dazu die Glättelkos.

Wer keinen Oskar zur Ansicht der Spannungsqualität an den Glättelkos hat, sollte zumindest mal Klemmen auf die Anschlüsse setzen und die Gleichspannung mit dem Multimeter messen. Ich vermute die ist gar nicht da, weil der Widerstand der Spannungsbegrenzung durch die Hitze hochohmig wurde, oder die Glassicherung hinüber ist.

Wenn die Spannung da ist, dann kann man mit dem Prüfen der Schaltstufen und der Steuerung beginnen. Liegt die Spannung am Elko viel zu hoch an (was ich nicht glaube), dürfte es den Käfer gegrillt haben und das war es dann wohl, falls es kein Standardbauteil ist.
 

elminster

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Die Revisionsnummer der neuen Platine war aber die gleiche, wie die der defekten Platine...es scheint also auch bei den neuen Platinen Probleme zu geben...eingentlich unfassbar, wenn man bedenkt wie simple diese Platine im Vergleich zu anderer Elektronik ist.
Das könnte erklären, warum bei mir auch nach dem Tausch der Platine wieder nichts mehr geht. Ich hatte mir nach knapp 2 Jahren eine Ersatzplatine schicken lassen und eingebaut. Jetzt, nach weiteren 1,5 Jahren, geht das Gerät wieder nicht. :emoji_frowning2:
 

willyy

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meine Selbstheilung hat genau 1 Tag gedauert, jetzt schaltet er ab, wenn ich die Timer nutzen will. Und zwar genau dann, wenn ein Relais anziehen will.
Deshalb wäre auch meine vorab Diagnose: Spannungsversorgung bricht ein.

@jonny.el Danke für die Hinweise, ich bin bewandert und habe auch eine Lötausrüstung.
Meine Fehlersuche wird noch ein paar Wochen dauern, hab am Montag erst mal eine Knie OP und werde dann paar Wochen brauchen, bis ich wieder laufen kann, geschweige denn auf eine Leiter steigen kann und will.

Ich tippe auf Ahnungslosigkeit hier.
sorry, @uli2003 aber das ist wieder typisches Forumsgehabe. Die Alteingesessenen hauen einfach mal drauf und paar Jünger verteilen dann auch noch Likes. Ich finds einfach schlimm und überflüssig.

Wer keinen Oskar zur Ansicht der Spannungsqualität an den Glättelkos hat, sollte zumindest mal Klemmen auf die Anschlüsse setzen und die Gleichspannung mit dem Multimeter messen.
so wie ich die Schaltung von dem Foto beurteilen kann ist da kein "vernünftiges" Netzteil drauf (nicht galvanisch getrennt).
D.h. ALLE Spannungen können lebensgefährlich sein, weil sie nicht galvanisch von der Phase getrennt sind. Auch die Kleinspannungen.
ALLE die hier mitlesen und nicht bewandert sind
, lassen Reparaturversuche bitte sein. Die Platine gehört an einen Trenntrafo gehängt, bevor man anfängt zu messen.
Außerdem wissen wir nicht, wie viele und welche Versionen davon unterwegs sind !

Generell fällt mir da auf, wenn Widerstände so warm werden, dass die Leiterplatte braun wird, hat der Entwickler beim Design was falsch gemacht oder hatte extremen Sparzwang und wurde zum Pfuschen genötigt.
Schrauben einfach in die LP zu schrauben habe ich auch noch nie gesehen.
Relais brauchen schon ein paar mA im Betrieb und wenn man 3 Relais bestromen will, ist ein Kondensatornetzteil m.M.n. fehl am Platz. Dem Kondensator kann man nur ein paar mA zumuten und genau da wird auch der Knackpunkt sein.
Und wenn man schon so pfuscht, gehören dicke Stützelkos da rein.
Also scheee is anders.

Wenn ich mein Teil mal offen habe, mache ich Reverse Engineering und teile das hier.
 

uli2003

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sorry, @uli2003 aber das ist wieder typisches Forumsgehabe. Die Alteingesessenen hauen einfach mal drauf und paar Jünger verteilen dann auch noch Likes. Ich finds einfach schlimm und überflüssig.
Was möchtest du bitte von mir? Ob man lange hier ist oder nicht, spielt keine Rolle.
Wenn ich aber vollständiges Raten sehe, und keine Ahnung der Funktion dieser Bauteile erkenne, hat das absolut nichts mit der Länge einer Forenmitgliedschaft, sondern Unkenntnis der Materie zu tun.

Das ist ein Kondensatornetzteil aus dem Bilderbuch, eine braun werdende Platine hat auch nicht zwingend etwas mit falscher Dimensionierung zu tun.
Es kann aber durchaus sein, dass eine grenzwertige Belastung vorhanden ist und die Widerstände hochohmig werden. Muss aber nicht.
Systematisches Messen ist besser als raten.
 

uli2003

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Relais brauchen schon ein paar mA im Betrieb und wenn man 3 Relais bestromen will, ist ein Kondensatornetzteil m.M.n. fehl am Platz
Die Eingangskapazität wird auf den Strombedarf abgestimmt. Du kannst von 100mA/uF max ausgehen. Für 3 Relais gar kein Problem.

Wie möchtest du deine Stützelkos denn nachladen? In schnellen Schaltungen bekommst du die dann nicht mehr voll.
 

holzhacker

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Ich gebe mal meinen Senf dazu:
Ich habe vor kurzem die Platine gewechselt.
Bekam Sie Problemlos von MHM zugesandt.Die neue Platine hat ein deutlich anderes Design als die alte die ausgesehen hat wie auf den Bildern
von Jola 6.
Ich würde empfehlen, Wer noch Garantie bei MHM hat lässt sich die Platine kommen statt über eine Reparatur der alten nachzudenken.Was sicher viel länger dauert und keine Garantie auf Funktion und Dauerhaftigkeit bietet.
Gruß Jürgen
 

jola6

ww-pappel
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Ich tippe auf Ahnungslosigkeit hier.
Volltreffer. Ich habe tatsächlich keine Ahnung von Schaltungsdesign. Was ich mir aber dennoch zutraue ist einzelne Bauteile auf ihre Funktion zu prüfen und ggf. zu wechseln. Und da habe ich eben die Erfahrung gemacht, dass man defekte Elkos oft schon durch äußere Verformungen erkennen kann. Wenn dem nicht so ist, auch gut. Ich lerne ja gerne dazu. Zumindest ist mir klar, das eine Messung von Kondensatoren im eingebauten Zustand nicht wirklich aussagekräftig bzgl. ihrer Kapazität ist. Die Elkos sind zumindest nicht komplett durch.
Ich für meine Seite bin hier raus (weiß schon warum ich seit Jahren nur noch stiller Mitleser in Foren bin). Aber bei diesem Thema hat es sich angeboten, da ich die Bilder einfach vorliegen hatte.

Noch fürs Protokoll: die Glassicherung ist in Ordnung :emoji_wink:

Grüße
Johannes
 

quenten

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Generell fällt mir da auf, wenn Widerstände so warm werden, dass die Leiterplatte braun wird, hat der Entwickler beim Design was falsch gemacht oder hatte extremen Sparzwang und wurde zum Pfuschen genötigt.
Mein Eindruck ist dass gerne das Temperatur Derating vergessen wird (Belastbarkeit sinkt bei höheren Temperaturen), vor allem bei Widerständen. Eine Mischung aus Unwissenheit/fehlende Erfahrung und dem eingebildeten Sparzwang dass nur so viel entwickelt werden soll dass es augenscheinlich funktioniert.


sorry, @uli2003 aber das ist wieder typisches Forumsgehabe. Die Alteingesessenen hauen einfach mal drauf und paar Jünger verteilen dann auch noch Likes. Ich finds einfach schlimm und überflüssig.
Ich finde das eigentlich ganz gut dass in einem Forum jemand der Ahnung hat sein Wissen auch beisteuert. Der kleine Seitenhieb ist da nicht schlimm wenn ansonsten genug beigetragen wird. :emoji_upside_down:

Und da habe ich eben die Erfahrung gemacht, dass man defekte Elkos oft schon durch äußere Verformungen erkennen kann. Wenn dem nicht so ist, auch gut.
Das ist in der Regel ein sicheres Zeichen dass ein Elko hinüber ist, aber er kann auch ohne äußere Anzeichen defekt sein.
 

uli2003

ww-robinie
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@jola6
Das war durchaus nicht böse gemeint. Und bei etwas Kritik muss man ja nicht gleich den Kopf einziehen, oder?
Das Verständnis einer Schaltung ist wichtig, ein reiner Versuch des Teiletauschens gehört eher in den KFZ-Bereich :emoji_grin: und behebt oft nicht die eigentliche Ursache.

Ob der Glättelko nun etwas weniger oder keine Kapazität hat, ist unter Umständen auch nicht wichtig. Manchen Schaltungen macht das gar nichts, einige steigen bei etwas Brumm schon aus.
Wie heiß ein Bauteil werden darf, steht ja in den teschnischen Daten.
Gibt es häufiger Ausfälle ist die Dimensionierung vielleicht etwas knapp.
Was die Schaltung an Strom benötigt kann man auch nur ermitteln wenn man die Funktion kennt. Wenn da drei Relais verbaut sind heißt es ja noch lange nicht, dass auch alle drei gleichzeitig anziehen, vielleicht ist es ja auch immer nur eines.
 
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