Reparatur Motorbremse Mafell Erika 65

Fox-Profi

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Abend, die Sicherungen haben beide Durchgang. Zwar nur sehr gering (0,... Ohm) aber kein OL.

Gibts ne spezielle Reihenfolge der „üblichen Verdächtigen“ Bauteile oder prüft man einfach alle Bauteile ob sie der Herstellerangabe entsprechen? Muss alles ausgelötet werden oder kann man wenn man Motorseitig und Eingangsseitig abklemmt messen? Sorry für die teils simplen Fragen aber ich bin eben Industriemechaniker mit Interesse in E-Technik, aber halt nicht mehr...
 

Holzrugel

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Guten Tag
Ich habe auch das Problem, dass die Motorbremse nicht mehr funktioniert.
Den Wiederstand 680 Ohm habe ich als OL (Open Loop) gemessen und ersetzt (Board, siehe Foto); Korrigenda blau, grau, braun => 680 nicht 670.
Wenn ich die Fräse einstecke, dann "fackelt" es den Wiederstand sofort ab.
Wer weiss, welcher Komponent oder welche Komponenten auch noch ersetzt werden müssen (defekt sind)?
Danke für Hilfe.
 

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uli2003

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Dann mach mal statt der 670 Ohm die korrekten 68kOhm hinein und hoffe, dass es das Zeitglied und die Ansteuerung nicht zerlegt hat...
 

Holzrugel

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Dann mach mal statt der 680 Ohm die korrekten 68kOhm hinein und hoffe, dass es das Zeitglied und die Ansteuerung nicht zerlegt hat...
Hallo uli2003
Danke für das rasche Feedback.
Auf dem Foto ist doch der Widerstand blau, grau, braun => 680 Ohm.
Du meinst das ist orange (nebenan, auf dem vorgängigen Foto der Platine ist ein oranger Code zu erkennen)?
Beigefügt habe ich noch ein Foto vom defekten Widerstand.

Ich werde mal den 68 kOhm einsetzen und melde mich Morgen ob es funktioniert...
Freundliche Grüsse
 

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Holzrugel

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Hallo Uli2003
Vielen herzlichen Dank für deine Hilfe!!!
Tatsächlich war nur der Widerstand defekt und durch das Einsetzen des 680 Ohm Widerstandes ging zum Glück nichts defekt.
Nachdem ich den Widerstand durch einen 68k ersetzt habe funktioniert die Motorenbremse wieder und knurrt vor sich hin.
Zudem konnte ich endlich die Weller Entlötstation reparieren, welche mein Vater mehrmals zum Hersteller geschickt hat, die aber nicht in der Lage waren das sporadisch auftretende Problem zu beheben (kalte Lötstelle am Stecker des Lötkolbens).
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2021!!!
Freundliche Grüsse
Urs
 

Holzrugel

ww-pappel
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Abend, die Sicherungen haben beide Durchgang. Zwar nur sehr gering (0,... Ohm) aber kein OL.

Gibts ne spezielle Reihenfolge der „üblichen Verdächtigen“ Bauteile oder prüft man einfach alle Bauteile ob sie der Herstellerangabe entsprechen? Muss alles ausgelötet werden oder kann man wenn man Motorseitig und Eingangsseitig abklemmt messen? Sorry für die teils simplen Fragen aber ich bin eben Industriemechaniker mit Interesse in E-Technik, aber halt nicht mehr...

Hallo Fox-Profi
Siehe meinen Beitrag von vorhin...
Freundliche Grüsse und einen guten Rutsch ins 2021
 

bkk

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Hallo uli2003,
herzlichen Dank für das Teilen Deines Wissens hier im Forum. Nachdem ich erfolglos den vermeintlich schuldigen Thyristor ausgetauscht hatte, waren es deine Ausführungen zum 68k Widerstand, die mich zur Lösung führten. Nach Austausch des Widerstands ist die Motorbremse wieder voll funktionsfähig. Trotz dunkler Verfärbung unterhalb des Widerstands, wäre ich mit meinem begrenzten Wissen nie im Leben darauf gekommen, dass ein Widerstand hochohmig werden kann und somit Ursache für den Ausfall der Bremse.
Nochmals vielen Dank, natürlich auch für die sachkundigen Beiträge der anderen Mitglider.

Benno (bkk)
 

lasos84

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Auch an dieser Stelle nochmal riesigen Dank an @uli2003. So viel Hilfsbereitschaft ist selten.
Auch bei mir hat sich der 68k-Widerstand verabschiedet. Ich hatte hier noch 100k-Widerstände herumfliegen. Einen davon habe ich direkt auf die Platine gelötet, im Austausch für den hochohmigen 68k, die anderen beiden parallel in Reihe und zwischengeschaltet. @uli2003 hat mir sogar eine Skizze gemacht, damit ich das als absoluter Laie hinbekomme. Nun brummt sie wieder, und das Blatt steht nach wenigen Sekunden. Himmel, ist das schön. Ein paar Cent Materialeinsatz statt eines neuen Schalters für 100 Euro und mehr.
 
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DerArbeiter19

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Hallo alle,
ich hab ein Problem mit der Motorbremse von einer Elektra Beckum HC260 Hobelmaschine. Die Bremse hat nur knapp 3-4 Jahre funktioniert. Ich hab fast alle Komponenten der Platine getestet, und fast alle (die ich getestet hab) sind gut.

Ich hab den originalen SCR (2N6509) mit einem BT152-800R getauscht weil ich gedacht habe das er kaputt war, aber ist er nicht. Ich hab die zwei kleinen Transistoren (BC547) ausgebaut und getestet und sie sind also OK. Danach habe ich alle Dioden getestet (sie waren noch in der Platine eingebaut, aber sie alle hatten den Dioden Test bestanden (+ auf Anode, - auf Kathode und umgekehrt...)). Danach habe ich die Resistoren getestet, und alle zeigen eine gute Messung entsprechend ihren Werten. Ich bin mir nicht so sicher, aber ich denke das ich die Kondensatoren auch getestet habe (es ist eine Weile seit ich die Platine getestet habe...), einer ist 22uF 50V und einer ist 1uF 100V. Da bleiben noch die grose zwei blauen Dinger, Varistoren glaube ich (ich hab das Modellname vergessen), sie haben keine Ohm Messung glaube ich. Da ist der kleine graue Kondensator den ich noch testieren muss. Der Pot ist auch gut. Da sind zwei sicherungen, sie sind auch OK (sie waren OK wenn ich denn Schalter erstes Mal geoffnet habe). Da ist ein parallel-Resistor den ich auch getestet habe.

Neben der Platine ist eine Art von Mechanismus fur die zwei ein-aus Knopfer, und sicherungen (glaub ich).

Ich hab also einpaar Bilder aufgestellt.

Das sind sie Komponenten:
- Pot: 50k
- kleine graue Kondensator: 1j160
- zwei kleine Kondensatoren: 22uF 50V und 1uF 100V
- die grose Diode: P600M
- DIAC: DB3
- Tyristor: 2N6509
- die zwei Varistoren: 12M 420VB
- die kleinen Transistoren: BC547


Ich hoffe, das jemand hier mir helfen konnte. Danke.

Entschuldigen Sie mich für mein schlechtes Deutsch, es ist nicht meine erste Sprache.


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uli2003

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Wieso denkst du, dass die Platine defekt ist?
Man kann sie übrigens recht leicht testen mit einer 40 Watt Glühbirne (sorry, Glühlampe).
 

DerArbeiter19

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Wieso denkst du, dass die Platine defekt ist?
Man kann sie übrigens recht leicht testen mit einer 40 Watt Glühbirne (sorry, Glühlampe).
Hallo.
Die Bremse funktioniert nicht. Der Motor stoppt nicht wie er es sollte, sondern es tragt ihm mehr als 5 Sekunden. Er sollte bremsen wie in den Video (1:14).

Was sonst konnte kaputt sein? Die Platine is die Motorbremse. In den Gehäuse sind also einpaar Dinger, aber sie sind alle Mechanisch, was sonst konnte da kaputt sein?

Oh, und ich habe vergessen zu sagen das die Hobelmaschine einen 3 Phasen Motor hat.

Wie kann ich die Platine testen ausser sie zu direkt in der Hobelmaschine zu testen wenn ich den Aus Knopf drucke? Ich hab 90% der Komponenten testiert, ich habe keine Ideen mehr... wie geht der Trick mit der Gluhlampe?
 

thschi

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Hi, schwierig. Der Standardweg wäre: Schaltung der Platine aufnehmen + Schaltung des Rests, versuchen die Funktion im Detail zu verstehen, durch gezieltes messen den Fehler eingrenzen, reparieren. Überraschungen und Fehlschritte sind vorprogrammiert.
Der Zeitaufwand kann immens hoch werden, wie ich selbst immer wieder feststellen muss.

Übers Forum wird das bei dir nicht klappen, wenn es kein bekannter Standardfehler ist.

Grüße und ich hoffe du findest den Fehler.

Thomas
 

uli2003

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Ich kann dir einen Prüfaufbau skizzieren. Falls du dir das zutraust und die Möglichkeit hast, berührungsfrei zu testen.
Ich habe mir eigens dafür Testkabel angefertigt, da ich die Platinen regelmäßig auf dem Tisch habe.
 

DerArbeiter19

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Hallo, entschuldigung für die späte Antwort.
Alles in den Schütz Kasten ist OK, das ist das erste mal nach 15+ Jahren das jemand den Kasten aufgemacht hat. Alles sieht aus perfekt.
Ich hab ein bisschen online gesucht und eine Schaltung der ganzen Installation gefunden.

Original, es ist von einer anderen Bremse (und zwar fur meine Elektra Bekcum Tischsäge), die Platinen sind 95% die selben (eine hat mehr, eine hat weniger Komponenten aufsich), in global, sie haben die selben Kontroll Komponenten (der SCR, die grosse Diode usw.) und die selben Pins fur die Phasen, den Ausgang usw. Der Komponentenlayout ist aber verschieden, aber das meiste ist ganz das selbe.

Ich hab meine Zeit genommen und das alles zu testen und feststellen das alles das selbe ist - und es ist es. Nur, meine Schaltung hat Uberladung/Thermo Sicherungen. Auser das Detail, alles ist das selbe.

Und wieder, alles ist OK, ich sehe keine Probleme. Das einzige, der Schütz hätte ausfallen können aufgrund der Vibrationen aus seinen Originalen Sitzplatz, aber das ist hart zu sagen. Ich mochte echt wissen wie der Schütz funktioniert.

Auf den bilden von den Schutz ( IMG_6544.JPG ), das obere Weisse Ding ist die Uberladung Sicherung, in der Mitte steht der Schutz, das Kabel links ist der Eingang Kabel (L1,L2,L3, Erde und KEIN N), und rechts ist der Kabel zur den Motor. Mitte rechts steht die Platine (night in Bildern). Das braune rundes Ding in der mitte ist die "Ein" Taste, hab keine Idee wieso es rund ist. Wenn gedruckt, es geht ihn, und kommt zuruck von alein, aber langsamer. (wie ein Aktuator).
Das ist der Schaltplan, einzige Unterschiede sind das die Phasen L1 und L2 umgekehrt sind, und bei mir stehen auh Uberladung (bimetal) sicherungen. Alles andere ist 100% das selbe. Der Schutz auf den Schaltplan und der Schutz bei mir sind auch 100% die selben.

Ich hab auf meiner Platine die selben Pins gefunden (siehe Bild).

Und wieder, ich habe alles durchgepruft, die Platine ist also gut (hab sie nicht getestet, aber die Komponenten doch. Ich konnte auch sie live testen, aber das lasse ich lieber als den letzten Plan). Alle Kontakte sind durchgepruft, und alle sind wie neu, alle sind auch verbunden (getesten dank den Schaltplan). Jetzt, ich sollte den Schutz testen, aber, wie es ich fruher gesagt habe, ich habe echt keine Idee wie es funktioniert weil der Schutz wie eine Taste funktioniert, nicht wie in normaler Ein/aus Schutz.
Ich hoffe das genugt, weil ich echt keine Ideen mehr habe. Übrigens, ich habe so eine Platine schon repariert auf meiner Tischsage, da war der SCR und die grosse Diode kaputt und einpaar Sicherungen, aber das was ich hier gerade habe ist viel zu viel fur mich zu verstehen. Ich denke das die Platine keinen Strom bekommt, oder das sie den "Signal" fur die Bremse nicht kriegt wenn die Aus Taste gedruckt ist... oder sonnst etwas das ich nicht verstehen kann.

Hier ist der ganze Dokument fur den Schaltplan: https://www.tripus.de/tripus_shop/doc_upload/Bedienungs- Justieranleitung - 552.612 V1.1.pdf
Es sagt das die Pins "V2" un "C1" Bremsausgang Pins sind, und ich habe sie getesten in meinen Schutz, sind auch gut. SP, oder "Steuereingang" tut was? Gibt der Platine Strom, zusammen mit den "I" Pin, oder es ist der Signal Pin? Hoffentlich jemand verstehet das.
Danke noch einmal.


schaltplan.png

Das Bild der jetzt- "entschlüsselten" Platine.
IMG_6350 – kopija.jpeg
 

uli2003

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Puh, viel Text.
Teste die Schaltung wie folgt:
Netzkabel mit N auf L2, L auf I.
Glühlampe mit ca. 40W auf V2 und C1.
Triggern der Schaltung mittels an SP angeschlossener Prüfspitze durch kurzen Kontakt mit V2.
Ist die Platine in Ordnung, flimmert die Lampe mehr oder weniger hell 8-10 Sekunden lang, je nach eingestelltem Bremsstrom.
 

uli2003

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Es ist interessant, wie viele Layouts es von dieser simplen Schaltung gibt.

Alle bei mir noch angekommenen Platinen sind repariert und auf dem Rückweg.
Bitte prüft die Verkabelung der Maschine vor und nach dem Einbau!
Den Schaden an einer kann ich mir nur durch groben Verkabelungsfehler erklären.
 

felixcurly

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Guten Abend zusammen,

auch an meiner Elektra-Beckum-Tischkreissäge funktioniert die Motorbremse/die Platine meiner Meinunung nach nicht richtig. Ich bin dankbar für Tips, in Sachen Elektronik habe ich höchstens ein ganz grobes Grundwissen...
Als ich die Säge vor ein paar Wochen bekommen habe gin sie an - aber dreht nach dem Ausschalten noch eine Weile weiter. Also habe ich den Schalter mal aufgemacht und mir die Platine angeschaut: Ein Varistor "abgeraucht" und beide Sicherung durchgebrannt.

felixcurly_Säge_Schalter_1.jpg felixcurly_Säge_Platine_5.jpg felixcurly_Säge_Schalter_Platine.JPG felixcurly_Säge_Schalter_Platine.JPG felixcurly_Säge_Platine_1.jpg felixcurly_Säge_Platine_vorne_hinten.png

Die Teile habe ich ersetzt. Wenn ich die Säge jetzt eingesteckt habe (ohne den An-knopf zu drücken) brummte sie nur und die Sicherung meiner CEE Steckdose flog.

Kann mir hier vielleicht jemand helfen wie ich die Bremse wieder zum Funktionieren überrede? Ansonsten wäre ich auch bereit die Platine einzuschicken, wenn ich das richtig gelesen habe repariert uli2003 die ja auch? Wobei es mich natürlich schon reizen würde es selbst zu probierne und dazuzulernen...

Vielen Dank euch und noch einen schönen Abend!
Felix
 

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uli2003

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Entweder ein derber Überspannungsschaden oder die Maschine wurde falsch angeschlossen.
Wenn du ein wenig Kenntnis in Sachen Elektronik hast, bekommen wir das so hin.
Ansonsten kannst du mir die Platine auch gerne zusenden.
Was du garantiert schon tauschen kannst kann ich dir auch so sagen.
 

felixcurly

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Entweder ein derber Überspannungsschaden oder die Maschine wurde falsch angeschlossen.
Wenn du ein wenig Kenntnis in Sachen Elektronik hast, bekommen wir das so hin.
Ansonsten kannst du mir die Platine auch gerne zusenden.
Was du garantiert schon tauschen kannst kann ich dir auch so sagen.

Danke Dir! Am liebsten wäre es mir du sagst mir was ich in jedem Fall tauschen kann/muss bzw testen soll und wenn ich nciht weiterkomme schicke ich die Platine zu Dir?

Viele Grüße
Felix
 

uli2003

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Wenn es beim Einstecken brummt, ist entweder die Endstufe angesteuert oder defekt. Hilfsweise eine 40W Glühlampe anstelle der Motorwicklung anschließen.
Die beider Vorwiderstände des Triggers für die Timerschaltung sind definitiv durch. Linke Seite der Platine auf dem Bild, nebeneinander, 2x68 kOhm.
Dann ebenso die Kapazität (Elko) rechts daneben tauschen.
Die beiden Zenerdioden (unten links im Bild) per Multimeter messen, die überleben es aber in der Regel. Wenn du die Möglichkeit hast, tausch den BC547 gleich mit.
Dann anschließen und schauen ob es noch brummt. Falls ja, ist recht sicher die Endstufe durch, du solltest vorher einfach über den Thyristor messen, hat der (A-K) 0 Ohm, ist er durch.
 

felixcurly

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Vielen Dank. Du meinst eine 40W Birne anstelle der beiden Leiter ("Braun und schwarz") anschließen?

als erstes werde ich die beiden Dioden (die mit dem Widerstand dazwischen?) auslöten und testen

Ansonsten würde ich jetzt folgende Teile bestellen und einlöten:
- die Vorwiderstände ("die türkisenen")
- den Elko
- BC547

Wie messe ich denn den Thyristor?

Viele Grüße und danke,
Felix
 

uli2003

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Nee, die Glühlampe muss auf schwarz (ganz rechts außen unter der Sicherung) und auf braun (links daneben).
Hilfsweise kannst du die beiden Kabel, welche zum Schalter gehen, dafür abstecken. Maschine aber bitte nicht einschalten dabei, nur schauen ob die Lampe aus bleibt.

Die beiden Dioden musst du zum messen nicht auslöten.
 

felixcurly

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Also, ich habe die Glühbirne wie in der Skizze grün markiert angeschlossen - sie leuchtet nicht (Ich habe beide Sicherungen drin, nur auf dem Foto fehlt eine)
felixcurly_Säge_Platine_Skizze.jpg
Zur Messung der Dioden: in eine Richtung messe ich bei beiden ca720kOhm. In die andere Richtung zeigt das Multimeter direkt "OL" an, bei der anderen dauert es kurz, die Werte steigen udn dann kommt "OL". Soll ich diese dann tauschen oder ist das "normal"?

Dann würde ich jetzt als nächstes die rot markierten Teile tauschen? Die beiden halbrunden sind die BC547, richtig?

Viele Grüße
Felix
 
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