Hallo liebes Forum
Ich bin der Tom und bin Student. Von meinem Studium (Zahnmedizin) bin ich handwerklich schon sehr involviert, was zumindest die Bearbeitung von Metallen und Kunststoffen angeht.
Da ich lange Zeit keinen Fernseher hatte, weil mich die Medienlandschaft gelinde gesagt durch Ihre zur Schau gestellte Blödheit anspie, dachte ich mir, ich könnte mal was sinnvolles betreiben und habe begonnen, mich ein wenig in Möbelrestauration einzulesen.
Mein erstes Opfer war eine Tischplatte, die wohl so um 1800-1840 angefertigt wurde und in einem üblen Zustand mir geschenkt wurde.
Ich beschreibe mal, wie ich vorgegangen bin.
Zuerst habe ich den alten Schellack mit Spiritus abgelöst/mit Stahlwolle abgewaschen und das Furnier freigelegt. (Danach habe ich Testweise versucht, das Furnier anzufeuern, das geschah mit Leinölfirnis und Stahlwolle. Es war wirklich nur ein Versuch und hatte mir einer Sachgerechten und originalen Restauration sicher nichts zu tun, aber das Ergebnis war für mich sehr beeindruckend und ästhethisch)
Zweiter Schritt war, das sehr sparsame "besalzen" mit Bimsmehl, das ich ja Massenweise in der Zahntechnik habe. Nachdem die Oberfläche nun so von Poren befreit wurde, wische ich vorsichtig evtl. Staub oder Bimsmehl weg.
Der erste Schellackauftrag beginnt dann mit der bekannten 15 Sekunden Mischung (plus einem Tröpfchen Leinölfirnis am Boden des Ballens) mit einem Tag Trocknungszeit.
So. Nun schaut die Oberfläche schon ganz gut aus, aber nun kommen meine eigentliche Fragen:
1. Ist das Grundverfahren einigermaßen anerkannt?
2. Wie bringe ich das ganze zum Abschluss? Wie veredle ich zum Schluss die Oberfläche, dass der Polierölnebel verschwindet?
Das wäre sehr nett, wenn mir jemand noch zum letzten Schritt verhilft
Vielen Dank und eine schöne Woche!
Ich bin der Tom und bin Student. Von meinem Studium (Zahnmedizin) bin ich handwerklich schon sehr involviert, was zumindest die Bearbeitung von Metallen und Kunststoffen angeht.
Da ich lange Zeit keinen Fernseher hatte, weil mich die Medienlandschaft gelinde gesagt durch Ihre zur Schau gestellte Blödheit anspie, dachte ich mir, ich könnte mal was sinnvolles betreiben und habe begonnen, mich ein wenig in Möbelrestauration einzulesen.
Mein erstes Opfer war eine Tischplatte, die wohl so um 1800-1840 angefertigt wurde und in einem üblen Zustand mir geschenkt wurde.
Ich beschreibe mal, wie ich vorgegangen bin.
Zuerst habe ich den alten Schellack mit Spiritus abgelöst/mit Stahlwolle abgewaschen und das Furnier freigelegt. (Danach habe ich Testweise versucht, das Furnier anzufeuern, das geschah mit Leinölfirnis und Stahlwolle. Es war wirklich nur ein Versuch und hatte mir einer Sachgerechten und originalen Restauration sicher nichts zu tun, aber das Ergebnis war für mich sehr beeindruckend und ästhethisch)
Zweiter Schritt war, das sehr sparsame "besalzen" mit Bimsmehl, das ich ja Massenweise in der Zahntechnik habe. Nachdem die Oberfläche nun so von Poren befreit wurde, wische ich vorsichtig evtl. Staub oder Bimsmehl weg.
Der erste Schellackauftrag beginnt dann mit der bekannten 15 Sekunden Mischung (plus einem Tröpfchen Leinölfirnis am Boden des Ballens) mit einem Tag Trocknungszeit.
So. Nun schaut die Oberfläche schon ganz gut aus, aber nun kommen meine eigentliche Fragen:
1. Ist das Grundverfahren einigermaßen anerkannt?
2. Wie bringe ich das ganze zum Abschluss? Wie veredle ich zum Schluss die Oberfläche, dass der Polierölnebel verschwindet?
Das wäre sehr nett, wenn mir jemand noch zum letzten Schritt verhilft
Vielen Dank und eine schöne Woche!