Pierre K
ww-pappel
Liebe Woodworker,
ich habe das gezeigte Gehäuse für eine Comtoiseuhr erstanden und möchte dies nun restaurieren und in einen möglichst schönen Zustand versetzen.
Ich bilde mir relativ geschickt zu sein( Habe schon mehrere Uhrwerke zerlegt und restauriert) Habe aber bis dato noch nie mit Holz gearbeitet.
Die Rahmenbedingungen zu meinem Projekt:
1.Ich würde gerne das meiste selbst machen
2.Ich habe auf einen gewissen Werkzeugfundus Zugriff (Nichts exotisches, Standardwerkzeuge jedoch alle vorhanden)
3. Ich würde das ganze immer in Wochenendabschnitten machen
4. Beim Material würde ich nicht das billigste nehmen, aber mehr als 400 € wollte ich nicht unbedingt dafür ausgeben wollen.
Zur Uhr
Es handelt sich um ein Gehäuse für eine Comtoise- oder auch Burgunderuhr. Das Gehäuse stammt wohl aus einer Kirche oder einer Kapelle ( 280 cm hoch)
Zum Holz kann ich nicht genaues sagen, meine Vermutung war Nussbaum.
Das Holz ist teils wurmstichig insbesondere die Fuß und Kopfleisten sind stark befallen. Der Rest der Uhr ist bis auf einzelne Spuren in gutem Zustand.
Ich würde die Uhr gerne von ihrer alten Farbe befreien, die Maserung betonen und evtl. eine Schellack Politur auftragen. Ferner habe ich für Leimarbeiten bereits Knochenleim gekauft um möglichst nahe am original zu bleiben. Ebenfalls habe ich einen Posten Wurzelfurniere erworben, von dem ich aber nicht weiß ob ich ihn einsetzen werde. Im Grunde möchte ich bis auf 2 Ausnamen immer möglichst nahe am original bleiben:
1. Der Schellack/ Eine helle Strukturbetonende Oberfläche
2. Die Seitenklappe am Uhrwerk will ich nicht durch eine Holzklappe verschließen sondern eine Plexiglasscheibe schneiden lassen, die Einblicke auf das Werk erlaubt ( Stellt ja keine Veränderung am Gehäuse dar und kann jederzeit durch ein original ersetzt werden.
Ich würde mich über Tipps freuen und würde dann einen Thread mit Bildern erstellen um die Schritte hier zu dokumentieren und anderen zugänglich zu machen.
Grüße, Pierre
ich habe das gezeigte Gehäuse für eine Comtoiseuhr erstanden und möchte dies nun restaurieren und in einen möglichst schönen Zustand versetzen.
Ich bilde mir relativ geschickt zu sein( Habe schon mehrere Uhrwerke zerlegt und restauriert) Habe aber bis dato noch nie mit Holz gearbeitet.
Die Rahmenbedingungen zu meinem Projekt:
1.Ich würde gerne das meiste selbst machen
2.Ich habe auf einen gewissen Werkzeugfundus Zugriff (Nichts exotisches, Standardwerkzeuge jedoch alle vorhanden)
3. Ich würde das ganze immer in Wochenendabschnitten machen
4. Beim Material würde ich nicht das billigste nehmen, aber mehr als 400 € wollte ich nicht unbedingt dafür ausgeben wollen.
Zur Uhr
Es handelt sich um ein Gehäuse für eine Comtoise- oder auch Burgunderuhr. Das Gehäuse stammt wohl aus einer Kirche oder einer Kapelle ( 280 cm hoch)
Zum Holz kann ich nicht genaues sagen, meine Vermutung war Nussbaum.
Das Holz ist teils wurmstichig insbesondere die Fuß und Kopfleisten sind stark befallen. Der Rest der Uhr ist bis auf einzelne Spuren in gutem Zustand.
Ich würde die Uhr gerne von ihrer alten Farbe befreien, die Maserung betonen und evtl. eine Schellack Politur auftragen. Ferner habe ich für Leimarbeiten bereits Knochenleim gekauft um möglichst nahe am original zu bleiben. Ebenfalls habe ich einen Posten Wurzelfurniere erworben, von dem ich aber nicht weiß ob ich ihn einsetzen werde. Im Grunde möchte ich bis auf 2 Ausnamen immer möglichst nahe am original bleiben:
1. Der Schellack/ Eine helle Strukturbetonende Oberfläche
2. Die Seitenklappe am Uhrwerk will ich nicht durch eine Holzklappe verschließen sondern eine Plexiglasscheibe schneiden lassen, die Einblicke auf das Werk erlaubt ( Stellt ja keine Veränderung am Gehäuse dar und kann jederzeit durch ein original ersetzt werden.
Ich würde mich über Tipps freuen und würde dann einen Thread mit Bildern erstellen um die Schritte hier zu dokumentieren und anderen zugänglich zu machen.
Grüße, Pierre