RSI-Hobel

Mitglied 30872

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Hallo Leute,
mir ist schon klar, dass gutes Werkzeug gutes Geld kostet. Das merke ich jetzt auch wieder, wenn ich mich mit der Anschaffung eines Handhobels beschäftige. Nun werde ich den Handhobel sicherlich nicht allzuoft nutzen, denke ich jedenfalls. Ich werde sicher keine großen Flächen bearbeiten, dafür habe ich eine ADH. Aber das kann sich natürlich ändern, wenn ich erst mal einen solchen habe. Für kleine Flächen möglicherweise, wenn ich sich die ADH nun nicht lohnt oder das Werkstück einfach zu klein ist, oder eine Fase aufziehen. In der Anschaffung tendiere ich eher zum Metallhobel. Warum weiß ich nicht. Vielleicht, weil mein Vater drei Hobel aus Holz hat, diese immer stumpf und daher nicht wirklich zu brauchen sind. Und da ich meine Beine schon lange nicht mehr unter seinem Tisch ausstrecke, denke ich doch eher an Metallhobel.
Nun werden in der Bucht Hobel von RSI angeboten. Die kosten tatsächlich nicht viel. Was ist davon zu halten, wer hat Erfahrung mit diesem Hersteller, lassen die sich vielleicht noch zu brauchbarem Werkzeug tunen, oder geht damit gar nix? Danke Euch im voraus.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

bei den Preisen für die Juuma Hobel von Dieter Schmid:
JUUMA Hobel

lohnt es sich wirklich nicht, die RSI Hobel zu tunen. Die RSI sehen den Anant Hobeln sehr ähnlich. Ich habe lange mit Hobeln von Anant gearbeitet. Wenn du wissen willst, was du da an Arbeit hinein stecken musst, schau dir meine Anleitung an:
Heiko-rech.de Handhobel herrichten

Wénn du denkst, dass du dir die Arbeit machen möchtest, dann tu es. Aber die Juuma werden am Ende immer noch besser sein, als die getunten Anant. Ich habe derzeit drei Juuma Hobel und kann sie nur wärmstens empfehlen.

Wir haben auch mal einen Hobeltest gemacht, der kann dir vielleicht auch ein wenig behilflich sein:
Hobeltest 2010 (lang, viele Bilder)

Hast du schon alles, um die Eisen zu schärfen? Denn davor wirst du dich nicht drücken können.

Gruß

Heiko
 

Mitglied 30872

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Ja, Heiko,
Deine Anleitung habe ich schon gelesen. Danke Dir dafür. Würde ich mir schon zutrauen. Das weitere Equipment zum Hobelschärfen würde ich sowieso noch benötigen, egal welcher Hobelhersteller. Der Preisunterschied von Juuma zu RSI ist dennoch beträchtlich, zumal ich den/die Hobel wohl eher wenig einsetzen werde. Solche Anschaffungen brauchen bei mir sowieso ihre Zeit, habe keine Eile damit.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Der Preisunterschied von Juuma zu RSI ist dennoch beträchtlich,t.
Aber dennoch bekommst du für relativ wenig Geld im Vergleich zu Hobeln anderer Hersteller bei Dieter einen Juuma Hobel, den du nahezu ohne Nacharbeit (das Eisen muss geschärft werden) benutzen kannst. Auch wenn du die RSI herrichtest, bleiben die Eisen sehr weich, die Griffe klein und die Verstellung hakelig mit viel Spiel.

Da besteht die Gefahr, dass du sehr schnell den Spass an der Sache verlierst und wirklich kaum damit arbeitest, weil du mit dem Werkzeug nicht zufrieden bist. Hast du aber ein gutes Werkzeug, wirst du auch damit arbeiten und die Investition hat sich gelohnt.

Unterschätze nicht, wie oft du einen guten Handhobel einseztzen kannst. Er kann dir besonders an Kanten auch viel Schleifarbeit ersparen.

Hätte es zu der Zeit, als ich die Anant mit viel Arbeit hergerichtet habe, schon Juuma Hobel gegeben, hätte ich keine Anant gekauft.

Gruß

Heiko
 

Mitglied 30872

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... bleiben die Eisen sehr weich, die Griffe klein und die Verstellung hakelig mit viel Spiel.

... und wirklich kaum damit arbeitest, weil du mit dem Werkzeug nicht zufrieden bist. Hast du aber ein gutes Werkzeug, wirst du auch damit arbeiten und die Investition hat sich gelohnt.

Unterschätze nicht, wie oft du einen guten Handhobel einseztzen kannst. Er kann dir besonders an Kanten auch viel Schleifarbeit ersparen.

Gruß

Heiko

Ja Heiko,
das waren auch so meine Gedanken. Dann werde ich wohl doch eher auf die Qualität achten und noch etwas warten, bis der Leidensdruck hoch genug ist. :emoji_slight_smile:
 

rafikus

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Hallo,

ich habe einen RSI, nur einen. Und der wird auch der Einzige bleiben. Was Heiko geschrieben hat, trifft im vollen Umfang zu. Hobelkörper nicht gerade winklig und sauber geschliffen, dünnes Eisen, kleine und schmale Griffe, Spanbrecher bedarf sehr viel Nacharbeit. Wenn man Pech hat, dann muss das Eisen so umfangreich bearbeitet werden, dass es zum Schluss noch dünner ist.

Man kann aber auch gute Qualität zu kleinem Preis bekommen. Entweder auf den Flohmärkten, oder in der elektronischen Bucht nach einem Ulmia oder ECE Hobel suchen. Wenn das Eisen mindestens noch 3cm Schneidenläge hat, der Holzkörper keine Risse und die Sohle nicht zu sehr abgeschliffen wurde, dann kann man bedenkenlos einen solchen kaufen. Und da bist Du ab 3,00 Euro bis etwa 15,00 Euro dabei. Das Eisen ist hochwertig, wenn man es gut abzieht hat man richtig Freude dran. Die Sohle braucht man meistens nur kurz auf ebener Unterlage auf Schleifpapier schleifen und sie ist dann auch fertig.
Preiswerter kommt man kaum zu einem guten Hobel. Und es ist auch mal eine Gelegenheit sich von den Vorurteilen bezüglich der Hobel bei dem Vater zu lösen.

Zu den Metallhobeln wurde eigentlich auch schon alles notwendige geschrieben.

Rafikus
 

heiko-rech

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Hallo,
Dann werde ich wohl doch eher auf die Qualität achten und noch etwas warten, bis der Leidensdruck hoch genug ist. :emoji_slight_smile:
Damit du schon mal einen Eindruck hast, was dich dann erwarten könnte:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=CtCFu66n_j0]Juuma Blockhobel im Einsatz - YouTube[/ame]

Der Hobel wurde nicht nachbearbeitet, lediglich das Eisen habe ich geschärft. Ich habe diesen Blockhobel nun schon fast ein Jahr und würde ihn immer wieder kaufen.

Gruß

Heiko
 

Mitglied 30872

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Hallo rafikus,
mit Deiner Info zu den RSI-Hobeln hat sich das denn nun wirklich erledigt. Aber beim Metallhobel werde ich wohl doch bleiben. Danke Euch.
 

rafikus

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Hallo Stefan,

egal für welchen Hobel Du dich entscheidest - hauptsache es macht Dir Spass.
Ein Satz von Dir macht mich aber immer noch etwas stutzig, Du schreibst " .. mein Vater drei Hobel aus Holz hat, diese immer stumpf und daher nicht wirklich zu brauchen sind ..".
Wenn Du mit den Hobeln arbeiten wolltest, dann ist es Deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass sie scharf sind. Auch das Eisen eines neuen JUUMA Hobels muss erst mal richtig scharf gemacht werden. Von Nichts kommt Nichts. Ich rate Dir deshalb dringend, entweder an den Hobeleisen deines Vaters zu üben, oder eben einen Preiswerten Hobel kaufen und es da zu tun.
Es wäre schade, wenn der neue Metallhobel da ist und nach kurzer Zeit in die Ecke gepfeffert wird, weil es an der Schärfe fehlt.

Heiko hat schon die Frage nach den Utensilien zum Schärfen gestellt - und, bist Du schon ausgerüstet? Du darfst auf keinen Fall den Fehler machen und davon ausgehen, dass man ein Hobeleisen auf einem Schleifstein aus dem Baumarkt scharf bekommt.

Rafikus
 

narrhallamarsch

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also ich habe mich auch lange am schärfen und einstellen von hobeleisen versucht und fast aufgegeben. bei den stecheisen war es nie ein thema scharfe schneiden zu erzeugen, aber die hobeleisen haben sich immer erfolgreich gewehrt...ebenso die einstellung.

vielleicht war es auch kopfsache..

ich hab mir dann letztens einen hobel von dick, die "hausmarke" no. 4 zugelegt, weil ich es nochmal wissen wollte und siehe da, es geht wunderbar, aber auch erst, nachdem ich mir die einstelllehre von veritas besorgt hatte.

papierdünne späne kein thema:emoji_grin:

nur die einstellerei mir den holzhobeln hat mich extrem genervt, deswegen gab es einen metallhobel, bis mir ein befreundeter schreiner mal zeigte, wie das richtig geht...:emoji_grin:

fazit: man kann mit fast jedem hobel, sofern er nicht zu fertig ist, vernünftige ergebnisse erzielen.

wenn man spass am "tuning" hat, kommt man mit wenig geld ziemlich weit, wer schneller anfangen will, ohne großen frust zu beginn, sollte etwas mehr geld ausgeben. nur ums schärfen und abziehen des eisens kommt man nicht rum. auch, wenn manche firmen bereits "out of the box" gute ergebnisse bringen.
 

Mitglied 30872

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... noch etwas stutzig, Du schreibst " .. mein Vater drei Hobel aus Holz hat, diese immer stumpf und daher nicht wirklich zu brauchen sind ..".
Wenn Du mit den Hobeln arbeiten wolltest, dann ist es Deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass sie scharf sind.

Heiko hat schon die Frage nach den Utensilien zum Schärfen gestellt - und, bist Du schon ausgerüstet? Du darfst auf keinen Fall den Fehler machen und davon ausgehen, dass man ein Hobeleisen auf einem Schleifstein aus dem Baumarkt scharf bekommt.

Rafikus

Hallo Rafikus,
es ist nicht so, wie Du offensichtlich denkst. Ich wollte eigentlich nicht allzu sehr in die Familiengeschichte eintauchen, aber soviel sei gesagt: ich bin Jahrgang 67 und lebe schon seit rund 25 Jahren nicht mehr bei meinen Eltern, seit rund 17 Jahren trennen uns rund 450 km, und das ist auch gut so. Als 15-jähriger habe ich mich sehr wohl um die Werkzeuge meines Vaters (übrigens kein Tischler, nicht mal hobbymäßig) gekümmert, die ich auch selbst genutzt habe. Wenn Du aber feststellen musst, dass der frisch geschärfte Beitel hinten mit einem Eisenhammer drangsaliert wurde, um mit der Klinge Putz von der Wand zu schlagen, wenn das von mir geschärfte Hobeleisen ständig ausgebaut wurde, um es zum Holzspalten zu nutzen, wenn mit der frisch geschärften Motorsäge gleich wieder im Erdboden rumgefiedelt wurde, dann gibt man eben irgendwann auf. Die Holzhobel meines Vaters sahen ständig nur liderlich aus, trotz meiner Mühen, vor allem, was die Einstellerei angeht. Daher kommt dann eben auch mein Vorurteil (klar Vorurteil), dass ich doch lieber einen Eisenhobel nutzen würde. Narhallamarsch bestätigt ja auch die fummelige Einstellerei.
Die Utensilien zum Schärfen habe ich noch nicht. Deswegen finden die Kosten für einen Hobel nicht beim Kauf ihr Ende. Deswegen hatte ich auch nach der Tauglichkeit der RSI-Hobel gefragt. Und wie gesagt, ich habe schon als 15-jähriger Beitel und Hobelmesser geschärft, damals eher sehr behelfsmäßig, ging aber. Zukünftig werde ich das natürlich professioneller angehen, schon allein wegen des Ärgers, den ich mir ersparen möchte.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Naja genau dafür gibt's ja den Rali mit Wegwerf-Einmalklingen.

Der Rali ist kein schechter Hobel, den hatte ich auch mal. Aber mit einem richtig guten Putzhobel kommt er nicht mit. Die Wegwerfklingen haben nicht die Schärfe, wie es ein gut abgezogenes Hobelmesser hat. Außerdem gibt es den Rali nur bis zur Größe eines normalen Putzhobels. Längere Ralis, die einem No5 oder gar einem no.6 entsprechen gibt es nicht.

Außerdem schützt dich ein Rali Hobel nicht davor, dich irgendwann mal mit dem Schärfen zu beschäftigen. Denn auch Stemmeisen werden mal stumpf.

Als Grundausrüstung fürs Schärfen reichen zwei Steine, ein 800er und ein 6000er. Ich benutze die recht weichen steine von King, die sind preisgünstig und vollkommen ausreichend. Mit der Veritas MK2 Schleifführung ist man auch gut bedient, wenn man nicht lange übern will, um das Schärfen freihand hinzubekommen.

Alles in allem liegt man damit bei ca. 100- 120 Euro. Dazu noch ein paar Plastikschalen, eine Granitfliese, ein wenig Nassschleifpapier, eine Gummmatte und ein Lineal und man hat eine komplette Schärfausrüstung. Bei Bedarf kauft man sich später noch einen guten Schruppstein.

Das Schärfen selbst ist mit der MK2 ohne langes Üben und Einarbeiten machbar, man hat schnell gute Ergebnisse und der Frust kommt garnicht erst auf.

Gruß

Heiko
 

Mitglied 30872

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So, Heiko,
Weihnachten, und viele von uns Hobbytischlern gönnen sich denn eben auch mal was zum Fest. Ich bin Deiner Empfehlung gefolgt und habe mir den kleinen Juuma bei Schmid gekauft. Dazu 3 Steine. Die haben dann gleich das dreifache vom Hobel gekostet. Aber in Anbetracht meiner stumpfen Beitel war die Anschaffung sowieso geboten.
Das beste überhaupt ist meine verständnisvolle Ehefrau, die mich mit einem Grinsen im Gesicht in den Keller entlassen hat, und das am Weihnachtsfeiertag.
Da habe ich dann eben einige Stunden in der Werkstatt zugebracht und erst mal meine Beitel auf Vordermann gebracht. Sehr schön mit den Steinen. Eine Schleifhilfe hatte ich mir bereits gebaut, im Prinzip wie die von Gerd Fritsche, allerdings aus Holz. So kann ich wenigstens die gesamte Steinfläche nutzen.
Den Hobel hab' ich erst mal zerlegt. Ich will ja wissen, wie die Teile zusammen wirken und wie sie verarbeitet sind. Ohne nun mit anderen Herstellern vergleichen zu können, scheint mir das alles gut verarbeitet zu sein, wenn auch die Hobelmaulverstellung etwas hakelig ist. Das Eisen ist geschliffen, inkl. Mikrofase oben und unten. Die Spiegelseite ist leicht konkav, was nicht stört. Andersherum wär's schlecht. Nun sind die Späne, die der Kleine ausspuckt, nicht so schön wie auf Deinem Video, aber das kann ja noch werden. Mal schau'n.
Eine Frage zum Eisen. Hast Du die Klinge leicht ballig geschliffen oder hast Du sie grade gelassen?
 

HeldDerLiebe

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Parken

Falls ich mir so einen Jumma-Billighobel bestellen würde, müßte ich da dass Eisen noch schärfen, oder ist dies schon scharft genug für die Hirnholzbearbeitung?

Falls nein, welchen Winkel?
 

narrhallamarsch

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Falls ich mir so einen Jumma-Billighobel bestellen würde, müßte ich da dass Eisen noch schärfen, oder ist dies schon scharft genug für die Hirnholzbearbeitung?

Falls nein, welchen Winkel?


falscher thread junge...:emoji_grin:

aber, um deinen wissendurst zu stillen:

ich kenne die jumaa-hobel nicht, aber in der preisklasse wirst du nicht umhin kommen, das eisen zumindest auf einem feinen stein abzuziehen und die spiegelseite zu polieren.
 

carsten

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Hallo

ich hab das mal in das richtige Thema verschoben.
Es gibt einige Werkzeuge die als Gebrauchsfertig ausgeliefert werden. Das halte ich aber für mehr Marketing als für wirklich scharfe Schneiden.
Zum längerfristigen Arbeiten ist Schärfen eh notwendig also kann man es auch vorher schärfen.
 

Pannekowski

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SpiegelSeite polieren und Fase abziehen war bei beiden meiner Juuma-Hobel in ein paar Minuten erledigt, unglaublich, wie gut die Dinger für chinesische Produkt gefertigt sind. Fasenwinkel beim No. 4 und beim Flachwinkel-Blockhobel ist ab Werk 25 Grad
 

Mitglied 30872

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Hallo,
ich wollte doch mal eine kurze Rückmeldung zum Hobelkauf machen. Unterm Strich ist der Hobel eine der sinnvollsten Anschaffungen bisher gewesen. Ich habe ihn fast jeden Tag, wenn ich in der Werkstatt bin, in Händen. Das hätte ich garnicht gedacht. Mit Nachschleifen klappt auch prima. Wer selbst überlegt, sich einen Handhobel zuzulegen: wärmstens empfohlen.
 
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