Rundholz durch Dübeleisen?
- Ersteller lesepirat
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- dübeleisen rundholz
Natürlich, warum nicht?
Die Holzqualität sollte natürlich passen.
Ich habe früher alle Riffel-Dübel in der Zimmerei aus Eiche selbst angefertigt, und anschließend passend abgelängt wie ich sie brauchte.
michaelhild
ww-robinie
Das geht. Habe ich erst kürzlich mit ca. 30cm langen Hölzern gemacht.
Ab und an ist mal eines durchgebrochen, Du musst halt mir dem Hammer gut treffen.
Ab und an ist mal eines durchgebrochen, Du musst halt mir dem Hammer gut treffen.
Sägenbremser
ww-robinie
Gerade bei Bauteilen mit etwas
grösseren Dübeldurchmessern sollten
die Holzdübel aus dem gleichen Material
hergestellt werden und auch mit einem
Dübeleisen kalibriert worden sein, bevor
es beim Verleimen übelst klemmen kann.
In meiner ersten Tischlerei hatten wir noch
ein schönes Gerät von Löser/Speyer zum
partiengerechten Herstellen der grösseren
Holzdübel. Der alte Chef legte größten Wert
auf die Selbstanfertigung der Verbindungs-
elemente, möglichst zeitnah vorm Verleimen.
Damit konnten sehr einfach spiralgeriffelte
Holzdübel hergestellt werden. Für jeden im
Gebrauch befindlichen Durchmesser gab es ein
eigenes Schneidewerkzeug, das aber noch auf
Ober/Untermass nachgestellt werden konnte.
Tolles Werkzeug, nur ca. 80x40x40 cm gross und
recht simpel zu bedienen, war ja die Aufgabe des
Stifts im ersten Lehrjahr
War jetzt ein kleiner Ausflug in die Historie der
Holzbearbeitung und meinem Werdegang zum
Tischler, seht es mir bitte nach.
Gruss, Harald
grösseren Dübeldurchmessern sollten
die Holzdübel aus dem gleichen Material
hergestellt werden und auch mit einem
Dübeleisen kalibriert worden sein, bevor
es beim Verleimen übelst klemmen kann.
In meiner ersten Tischlerei hatten wir noch
ein schönes Gerät von Löser/Speyer zum
partiengerechten Herstellen der grösseren
Holzdübel. Der alte Chef legte größten Wert
auf die Selbstanfertigung der Verbindungs-
elemente, möglichst zeitnah vorm Verleimen.
Damit konnten sehr einfach spiralgeriffelte
Holzdübel hergestellt werden. Für jeden im
Gebrauch befindlichen Durchmesser gab es ein
eigenes Schneidewerkzeug, das aber noch auf
Ober/Untermass nachgestellt werden konnte.
Tolles Werkzeug, nur ca. 80x40x40 cm gross und
recht simpel zu bedienen, war ja die Aufgabe des
Stifts im ersten Lehrjahr
War jetzt ein kleiner Ausflug in die Historie der
Holzbearbeitung und meinem Werdegang zum
Tischler, seht es mir bitte nach.
Gruss, Harald
