Sägeblatt bleibt stehen - Riemenspannung FKS SCM SC1

uwe_

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Gute Morgen,
ich habe mir vor ein paar Monaten eine gebrauchte SC1 gekauft, die ich nun in Betrieb nehme.
Soweit so gut, habe aber folgendes Problem: schon beim sägen einer dünnen Spanplatte bremse ich das Sägeblatt soweit, das es stehenbleibt wenn ich das Brett nicht zurückziehe. Wird dann wohl an der Riemenspannung liegen?! Vor ein paar Monaten der Probeschnitt beim Verkäufer klappte wunderbar.
Die Anleitung ist leider extrem schlecht, ausser: prüfen sie alle 8 Tage die Riemenspannung steht da nix.
Wie stellt man das üblicherweise ein?
Danke , Uwe
 

magmog

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Guuden,

Sägeblatt richtig befestigt?
Sonst neuen Riemen drauf, nach einer Stunde die Spannung prüfen
und sollte dann auch Jahre seinen Dienst tun.
Welche Sorte Riemen ist verbaut?
 

uwe_

ww-birnbaum
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hab nochmal alles geprüft: Strom (evt hätte ja auch eine Phase der 380V weg sein können, mit anderem Kabel aber gleiche Effekt), Sägeblatt ist fest. Maschine erreicht nach meinem Gefühl auch überhaupt keine hohe Drehzahl. Werde also mal einen neuen Riemen bei Stürmer besorgen und hoffen, dass es daran liegt.
 
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Lorenzo

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Wenn ne Phase vom Drehstrom gefehlt hätte, dann wär das Blatt sicher trotzdem nicht stehen geblieben bei bisschen Spanplatte. Wenn doch wär ja der Motor abgewürgt worden und nicht nur das Sägeblatt stehen geblieben. Bleibt eigentlich nur der Riemen
Bei ner halbwegs modernen FKS wird das sicher über ein Schwenken der Motorbefestigung passieren. Selbst meine alte Frommia TKS/TF Kombi aus den 60ern machts einem da leicht. Irgendwo gibts ne Feststellung für den Schwenkmechanismus, die musst du finden und lösen. Oft wird das so gemacht dass der Motor durch sein Gewicht den Riemen spannt. Vielleicht kann ja ein Besitzer so einer Maschine noch was genaueres dazu sagen. Oder du machst paar Fotos.
 
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IngoS

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Riemenwachs wäre auch noch ne Idee

Hallo,

Bitte nicht. An Keilriemen gehört nichts und auch die heute üblichen gummierten Flachriemen bedürfen solcher Hilfen nicht.
Anders ist es bei den alten 10cm breiten Leder- oder Geweberiemen für Brennholzsäge, Heugebläse und Schrotmühle. Da wurde bei laufender Maschine Riemenwachs oder im Notfall Rübensaft aufgetragen.

Gruß Ingo
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Hallo,

Bitte nicht. An Keilriemen gehört nichts und auch die heute üblichen gummierten Flachriemen bedürfen solcher Hilfen nicht.
Anders ist es bei den alten 10cm breiten Leder- oder Geweberiemen für Brennholzsäge, Heugebläse und Schrotmühle. Da wurde bei laufender Maschine Riemenwachs oder im Notfall Rübensaft aufgetragen.

Gruß Ingo
Okay, wusste ich nicht. Bei meiner alten kity Kombi hatte ich auch das Problem des rutschenden Riemens, egal wie straff er gespannt war. Wachs hat da Abhilfe geschaffen.
Wie löst man das Problem denn dann? Und was schadet das Wachs?

Edit: die Kombi ist halt auch aus dem 70ern, vielleicht war das da noch anders?
Wäre cool, wenn du mehr Infos geben könntest.

Liebe Grüße
 

Mitglied 24010 keks

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Einen durchrutschenden Riemen hört man doch... Es gibt doch kaum ein fieseres Geräusch...
Und irgendwann rauchts aus der Maschine... Also einen durchrutschenden Riemen kann man eigentlich gar nicht, nicht bemerken.
 

magmog

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Guuden,

eine Rutschriemen flutsch wenn er alt und glatt genug ist auch ohne Geruch/Gestank.
Die Frage bleibt, welche Sorte Riemen ist verbaut?
Alte Keilriemen können an den Flanken so weit runter sein, dass sie im Grund der Riemenscheibe
laufen und die Keilform nicht mehr wirken kann.
...und mal richtig suchen, so schlechten professionellen Maschinenbau gibt es nicht, dass keine Spannmöglichkeit für Riemen vorhanden wäre.
 

uwe_

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hallo, hier mal ein paar Bilder aus dem Inneren einer SC1 :emoji_wink:
Die Riemenspannung wird wohl automatisch über die Rolle auf Bild 4 eingestellt (auf dem foto drücke ich die Rolle leicht nach innen), die drückt mit Feder nach aussen.
auf Bild 5 drücke ich mit leichtem Druck den Riemen ein paar cm.
 

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Lorenzo

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Auf dem Foto auf dem du die Riemen zur Seite drückst is ja nicht mal die Fingerkuppe weiß... Ich würd sagen die Federspannung is zu niedrig! Eventuell zusätzlich noch die Riemen durch.
Ne Ersatzfeder sollte helfen. Und wenn du schon dabei bist, vielleicht auch gleich noch neue Riemen dazu..
 

Gelöschte Mitglieder 2610

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Auf dem Foto auf dem du die Riemen zur Seite drückst is ja nicht mal die Fingerkuppe weiß... Ich würd sagen die Federspannung is zu niedrig! Eventuell zusätzlich noch die Riemen durch.
Ne Ersatzfeder sollte helfen. Und wenn du schon dabei bist, vielleicht auch gleich noch neue Riemen dazu..

........ diese (neuen) dann vielleicht etwas kürzer :emoji_thinking::emoji_innocent:
 

IngoS

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Hallo

Die Riemen sind viel zu schlapp gespannt. Womöglich ist die Feder gebrochen
oder nicht richtig eingehängt, oder die Riemen zu lang.

Gruß Ingo
 

tomkaes

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Stecker aus der Dose, Sägeblatt ausbauen, Keilriemen abnehmen, Maschine innen komplett saubermachen.
Danach alle beweglichen Teile abschmieren.
Das (TD) wirkt manchmal für 0,- € Wunder ...
 

reo

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Ist der Riemenspanner auf dem Bild den Original? Sieht für mich etwas nach mal eben ein Flacheisen hingebastelt aus.
 

netsupervisor

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Ist der Riemenspanner auf dem Bild den Original? Sieht für mich etwas nach mal eben ein Flacheisen hingebastelt aus.
Seh ich ganz genauso, das ist ne Bastellösung oder konstruktiv - sorry für die saloppe Formulierung - ziemlicher Mist. Der Arm schwingt viel zu stark und die Feder kan niemals über diesen langen Hebel eine Spannung aufbauen, dafür ist die Hebelwirkung viel zu groß. Lass dir eine Explosionszeichnung zur Maschine geben, ich denke das ist nicht Original was man da sieht.
 
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